G
Gelöscht 126321
Gast
Wie groß ist jetzt hier schon der Drang, Dich zurückzuziehen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du Dir auf der einen Seite Unterstützung sehr wünscht, aber Dich dann konkrete Ratschläge auch schnell erschlagen, weil Du Dich, so wirkt es auf mich, gar nicht richtig handlungsfähig fühlst? Aber es muss ja wirklich nicht alles auf einmal passieren. Wie wäre es, wenn Du Dir erstmal nur ein konkretes Ziel setzen würdest, bspw. wirklich an ein Beratungsgespräch zu kommen? Immer wenn Du eine Hürde genommen hast, die für andere vielleicht gar nicht so ambitioniert aussieht, aber für Dich halt nen Quantensprung darstellt, könntest Du Dir so hoffentlich Selbstbewusstsein für den nächsten Schritt erarbeiten.
Ich finde das sehr heftig, was Du von Deiner Kindheit schreibst. Ich meine, es liegt halt eigentlich auf der Hand, dass es bspw. nicht gut für ein sechsjähriges Kind sein kann, halb in der Nacht geweckt zu werden, um dann um 6 vor einem verschlossenen Gebäude alleine gelassen zu werden (zumindest im Winter ist da ja auch noch stockfinster).
Du verteidigst Deine Eltern, was Dich ja ehrt:
".......da meine Eltern beruflich sehr stark eingebunden waren, um mir natürlich auch vieles ermöglichen zu können..... Mir hat es wirklich an nichts gefehlt."
Materiell vielleicht. Vielleicht ist es auch zu küchenpsychologisch, aber so wirklich überraschend finde ich es nicht, dass das was Du als "klein und behütet sein" empfindest, nichts mit Menschen zu tun hat. Dann haben Deine Eltern wohl ausschließlich wütend auf das Windelthema reagiert. Vielleicht ist es dann auch wirklich kein Wunder, dass Du so eine große Angst davor hast, Dich gegenüber Leuten, die nicht so ticken, zu öffnen.
Alles Liebe Dir! Insbesondere ein bisschen mehr Vertrauen darin, dass sich wirklich etwas ändern kann.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du Dir auf der einen Seite Unterstützung sehr wünscht, aber Dich dann konkrete Ratschläge auch schnell erschlagen, weil Du Dich, so wirkt es auf mich, gar nicht richtig handlungsfähig fühlst? Aber es muss ja wirklich nicht alles auf einmal passieren. Wie wäre es, wenn Du Dir erstmal nur ein konkretes Ziel setzen würdest, bspw. wirklich an ein Beratungsgespräch zu kommen? Immer wenn Du eine Hürde genommen hast, die für andere vielleicht gar nicht so ambitioniert aussieht, aber für Dich halt nen Quantensprung darstellt, könntest Du Dir so hoffentlich Selbstbewusstsein für den nächsten Schritt erarbeiten.
Ich finde das sehr heftig, was Du von Deiner Kindheit schreibst. Ich meine, es liegt halt eigentlich auf der Hand, dass es bspw. nicht gut für ein sechsjähriges Kind sein kann, halb in der Nacht geweckt zu werden, um dann um 6 vor einem verschlossenen Gebäude alleine gelassen zu werden (zumindest im Winter ist da ja auch noch stockfinster).
Du verteidigst Deine Eltern, was Dich ja ehrt:
".......da meine Eltern beruflich sehr stark eingebunden waren, um mir natürlich auch vieles ermöglichen zu können..... Mir hat es wirklich an nichts gefehlt."
Materiell vielleicht. Vielleicht ist es auch zu küchenpsychologisch, aber so wirklich überraschend finde ich es nicht, dass das was Du als "klein und behütet sein" empfindest, nichts mit Menschen zu tun hat. Dann haben Deine Eltern wohl ausschließlich wütend auf das Windelthema reagiert. Vielleicht ist es dann auch wirklich kein Wunder, dass Du so eine große Angst davor hast, Dich gegenüber Leuten, die nicht so ticken, zu öffnen.
Alles Liebe Dir! Insbesondere ein bisschen mehr Vertrauen darin, dass sich wirklich etwas ändern kann.