Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Erstmal vorne weg: Kindergrundsicherung ist etwas neues. Die letzten 100+X Jahre hat Deutschland auch ohne Kindergrundsicherung funktioniert und die Leistungen von Schülern waren früher ganz ohne Kindergrundsicherung eher höher als heute.Wer gegen die Kindergrundsicherung ist, muss sich einfach nur mal fragen, was die ALternative ist.
Das Thread Thema ist: "Warum scheitern so viele Schüler beim Lesen und in Mathe?"
Das ist nicht so, weil bis gestern alle Kinder Kindergrundsicherung erhalten haben und heute nicht mehr. Auch sind Deutsche nicht plötzlich alle verarmt.
Bevor wir also mit Kindergrundsicherung einfach Geld über ein Problem schütten (wie es die rotgrüne Regierung stets gerne macht), sollten wir das Problem analysieren.
Erst Recht müssen wir das Problem analysieren, weil "Geld über Probleme schütten" sehr ineffektiv ist. Wie du selber sagst, gibt es keine Garantie, dass die Kinder auch nur einen Cent von dem Geld sehen. Insofern ist es auch keine Kindergrundsicherung. Es ist nach dem Bürgergeld die nächste absichtliche Falschbezeichnung einer Leistung um dafür öffentliche Zustimmung zu erschleichen. Das Bürgergeld kommt zu einem großen Teil nicht den Bürgern zu und die Kindergrundsicherung kommt eben nicht nur gezielt den Kindern zu.
Deshalb zurück zum Thema, warum Kinder schlechter in der Schule sind. Und da bleibe ich bei meiner These: Migration ist das große Problem.
Migration ist auch der Faktor der sich so drastisch in den letzten 10 Jahre geändert hat.
Wir haben seit 2010 drastisch steigende Zahlen:
Einwanderung nach Deutschland bis 2023 | Statista
Im Jahr 2023 sind 1,9 Millionen Menschen nach Deutschland zugezogen.
de.statista.com
- 2.6 Mio, von denen viele Kinder haben und die meisten kein Deutsch sprechen.
- 2.6 Mio, die im Durchschnitt aus sozial schwachen Schichten kommen.
- 2.6 Mio, die integriert werden müssen, was teils schwer sein kann wenn diese aus fernen Kulturen stammen
Migration ist DER Faktor warum immer mehr Kindern Probleme in der Schule haben!
Wie gesagt: Man kann jetzt gezielt diesen zugewanderten Menschen mit Kindern einfach Geld geben, aber kann das Kind dadurch plötzlich Deutsch? Ist es dadurch plötzlich integriert? Selbst wenn das Geld dem Kind zugute kommt und die Eltern dem Kind z.B. Nachhilfe in Deutsch geben wollen, finden sich ja kaum genug Nachhilfelehrer.
Es sind schlicht zu viele Zuwanderer als dass wir sie vernünftig integrieren können.
Deswegen haben Kinder aus Migrantenfamilien oft Probleme in der Schule, statistisch belegbar. Und das wirkt sich auf andere Kinder aus. Wenn Lehrer langsamer unterrichten, damit die 40% Migrantenkinder mitkommen, dann ist das für die restlichen 60% ein Nachteil.
Hinzu kommen kulturelle Probleme. Es gibt diverse Fälle, in denen männliche Kinder mit Migrationshintergrund keinen Respekt vor weiblichen Lehrkräften haben, weil Frauen in ihrer Kultur keine Autorität haben. Ich habs ja selber erlebt: Da schaut in der Ausländerbehörde der arabisch stämmige "Kunde" fragend zur mit als 20 jährigen männlichen Azubi rüber, weil er meiner 40 Jährigen Kollegin nicht glaubt, nur weil sie eine Frau ist. Nach einer Weile schlich sich bei uns die Tradition ein, dass ich bei jeder Kollegin am Ende hinzu kam nur um dem Kunden zu sagen, dass er am nächsten Tag wieder kommen soll. Tat meine Kollegin das nämlich, scherte ihn das einen Dreck und er kam nie.
Migration ist der Problemfaktor Nummer 1 in unserem Bildungssystem!