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Ist ein Eigenheim, Luxus oder eine Wertanlage?

Sollilja

Aktives Mitglied
Ging bei uns schneller. In etwas mehr als sechs statt der ursprünglich geplanten 10 Jahre.
Allerdings ist der Kredit meiner Ex, um mir meine Haushälfte zu bezahlen, nun auf 20 Jahre angelegt. Aber ich denke, sie wird es schneller schaffen, da sie gut verdient.
Es kommt halt extrem auf die Lage an…. Wäre ich nicht 10km in die eine, sondern 15km in die andere Richtung umgezogen, dann hätte ich dort ein größeres Haus cash bezahlen können….
Irgendwann hatte ich mal den Grundsatz, nichts zu kaufen, was ich nicht in 10 Jahren abbezahlen kann. Das ist jetzt zumindest möglich, aber zukünftige Unwägbarkeiten (Insolvenz des Arbeitgebers, Kurzarbeit - hatte ich beides schon - oder längere Krankeit - hatte ich noch nicht) sind eben nicht abschätzbar.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Für mich persönlich ist ein Eigenheim reiner Luxus, den man sich gönnen kann, wenn man das Geld über hat, aber sicher keine Wertanlage.
Ich verstehe den Grundgedanken nicht ?

Was habe ich denn als Bürger für eine Wahl:
  • Miete bezahlen
  • etwas eigenes zu kaufen/bauen
  • vom Staat oder auf der Straße zu leben.
Ein Eigenheim als Luxus zu sehen, bedeutet für mich, so viel zu verdienen,
daß ich mich mit Gedanken rumplagen muß, wo ich das nächste Wochenendhäuschen anschaffen werde.

Das sind wohl eher wenige.

Einige sagen bestimmt auch, ich zahle jeden Monat meiner Miete, mitnehmen kann ich eh' nichts,
Dabei musst du dauernd mit der Angst leben, daß dich morgen der Vermieter vor die Tür setzt.
Wenn ich meinen Job verliere, wird der Vermieter auch nicht auf seine Miete verzichten wollen.
Es sei denn er ist zu almosen bereit.

Alternativ kann ich schauen, in wie weit es möglich ist mir ein Eigenheim zu leisten.

Bauplatz, Hausbau, Finanzierung, einen haufen Baustreß, etc.
Ja nach dem in welcher Region ich baue, kann ich sagen ich verkaufe bei einem Jobverlust/Krankheit das Haus.

Luxus wäre für mich, der Zweit- und Dritturlaub, ein Motorrad zum PKW, etc.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Für mich persönlich ist ein Eigenheim reiner Luxus, den man sich gönnen kann, wenn man das Geld über hat, aber sicher keine Wertanlage. Sich Immobilien zu kaufen und diese zu vermieten oder teurer zu verkaufen ist ein anderes Thema, mir geht es jetzt nur ums Eigenheim.
In welchen Verhältnissen lebst du denn, was planst du für die Zukunft ?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Es kommt halt extrem auf die Lage an…. Wäre ich nicht 10km in die eine, sondern 15km in die andere Richtung umgezogen, dann hätte ich dort ein größeres Haus cash bezahlen können….
Irgendwann hatte ich mal den Grundsatz, nichts zu kaufen, was ich nicht in 10 Jahren abbezahlen kann. Das ist jetzt zumindest möglich, aber zukünftige Unwägbarkeiten (Insolvenz des Arbeitgebers, Kurzarbeit - hatte ich beides schon - oder längere Krankeit - hatte ich noch nicht) sind eben nicht abschätzbar.
Wir hatten unseren Immobilien Kredit vor diesem Hintergrund versichern lassen.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wir hatten unseren Immobilien Kredit vor diesem Hintergrund versichern lassen.
Du musst nur in die richtige "Kaste" geboren werden :D

Meine Liebste kommt auch aus einer Akademikerkaste,
die sind dauernd am das Geld
von A nach B und nach C
zu schieben .

Sie hat auch schon "auf Anweisung" des Bruder 40K verbrannt.

Da meinte der Vater:
"Ach da erbt halt mein Sohn die 40K weniger"
:D
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ich finde schon das ein eigenes Haus Luxus ist. Dazu kommt ja nicht mal der Preis vom Haus dazu. Sondern Reperaturen dann muss alle zwei Jahre die Wasseruhr erneuert werden einmal im Jahr kommt jemand der sich die Therme anschauen muss und alle 20 Jahre muss man eine neue kaufen. Wenn man nicht einen super guten Job hat wo man wirklich gut verdient kann ein Haus schon ins Geld gehen.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich will ein Eigenheim auch nicht schlecht reden aber es auf Pump zu kaufen ist halt sehr Risikoreich.
Es gibt wohl keinen normalen Bürger / Arbeiter der sich ein Eigenheim anschafft und es "bar" zahlt. Außer er erbt viel Geld.
Als Mieter kommt auch jedes Mal eine Mieterhöhung, sobald der Wohnkomplex saniert oder sonst irgendein Mist gemacht wird. Wenn man sich ausrechnet, was man ein Leben lang an Miete zahlt und es zusammenrechnet und sich dafür evtl. mit Nachbarn, Lärm, Parkplatzmangel und anderen Mängeln rumärgern muss....

Beides hat Vor- und Nachteile. Aber ein Eigenheim, bleibt nun mal ein Eigenheim.
 

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