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Ist ein Eigenheim, Luxus oder eine Wertanlage?

Portion Control

Urgestein
Das ist genau das Beispiel was ich meine. Eigenheim hört sich in der Theorie erstmal gut an aber nur solange alles nach Plan läuft. Ich will ein Eigenheim auch nicht schlecht reden aber es auf Pump zu kaufen ist halt sehr Risikoreich.
Du hast überhaupt keine Ahnung vom Hauskauf.
Willst du mir erzählen das man 300 oder 500.000 Euro am Stück da liegen haben sollte um dann ein Haus zu kaufen?
 

Portion Control

Urgestein
Reparaturen (außer Kleinreparaturen) trägt der Vermieter, und die Straßensanierumg vermutlich auch (habe mal von einer Kollegin gehört, dass das >20teur waren…).
Darüber hinaus teilt man sich die genannten Kosten mit mehreren Parteien, wenn man im Mehrfamilienhaus wohnt, wohingegen man als Hausbesitzer eben alles selbst trägt. Aber vielleicht ging es darum nicht bei der Frage nach den laufenden Kosten.
Ach, jetzt vergleichen wir ein Eigenheim schon mit einem Plattenbau mit 36 Parteien? Na, das macht ja Sinn.

Übrigens, bei meinem Haus kann ich selbst entscheiden WANN ich WAS von welchem MONTEUR reparieren lasse.
Mit anderen Worten: Ist das Dach schon älter und es gehen beim Sturm 3 Ziegeln zu Bruch, repariere ich das selbst und tausche genau diese 3 Ziegel aus.
Der Vermieter lässt das komplette Dach neu von einer Fachfirma decken. Viel Spass bei der nächsten Möglichkeit die der Vermieter nutzen kann um die Miete zu erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Du hast überhaupt keine Ahnung vom Hauskauf.
Willst du mir erzählen das man 300 oder 500.000 Euro am Stück da liegen haben sollte um dann ein Haus zu kaufen?
wir haben den Kredit für das Haus versichern lassen;
falls wir zahlungsunfähig geworden wären, aufgrund von Tod des Hauptverdieners, Krankheit etc.., hätte die Versicherung die restliche Schule beglichen.

An Eigenkapital hatten wir zum Zeitpunkt des Hauskaufes die Anzahlung für die Bank, um den Kredit zu bekommen und so Sachen wie Notarkosten, Grunderwerbssteuer, Umzug, Küche kaufen etc..
und das Haus so gewählt, dass es im Monat nicht teurer war, als unsere damalige Miete.
 

Portion Control

Urgestein
das kann er aber auch nicht in´s Unendliche. Die Mieterhöhung auf 10 Jahre ist bestimmt nicht so viel, wie man in der Zeit für die Betriebskosten bzw. Kleinreparaturen für ein Eigenheim ausgeben muss.
Das kann natürlich gut sein. Je nachdem welcher Zustand die angeschaffte Immobilie hat.
Davon abgesehen, Haus 200qm, Grundstück 2.400 qm, 2 Garagen, Feldrandlage:
Ich denke da zahlt man, rein was die Zahlen angeht, gerne deutlich mehr als 60qm im dritten Stock einer Mehrparteiensiedlung. ;)
Sorry, aber die Vergleiche hinken halt auch.

Das mich der Spritverbrauch eines Ferrari teurer kommt als bei einem Fiat 500 setzen wir doch auch nicht ins Verhältnis.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Unser Eigenheim ist weder Wertanlage noch Luxus noch ein Klotz am Bein.
Unser Eigenheim ist ein Zuhause. Mittlerweile für die 3. Generation. Und hoffentlich auch noch für die 4. und weitere Generationen.
Mit Eigenheim - Erhalt des Elternhauses - lassen sich Familiäre Bande ganz anders leben und pflegen als würde jeder in (wechselnden) Mietwohnungen leben.
Gerade das Elternhaus ist Mittelpunkt einer Familie. Auch noch für Kinder die längst ausgezogen sind und eigene Familien haben.
 

Portion Control

Urgestein
wir haben den Kredit für das Haus versichern lassen;
falls wir zahlungsunfähig geworden wären, aufgrund von Tod des Hauptverdieners, Krankheit etc.., hätte die Versicherung die restliche Schule beglichen.
Die zusätzlichen Kosten einer Versicherung extra dafür - auf diese Idee wäre ich nie gekommen.
Wenn ich ein Haus kaufe, habe ich ja kein Geld verloren, sondern stets den Hauswert, der auch noch stets gestiegen ist. Kann ich die raten nicht mehr bedienen, verkaufen wir das ganze Ding. Der bis dahin teilweise bereits getilgter Kredit, verschwindet völlig im Verkaufserlös. Es bleibt eigentlich eher was über. Von daher bekommt die Bank locker ihr Geld. Sie haben sich aber jetzt nach 3 Jahren mal angemeldet für einen Besuch um zu schauen das wir nicht alles total heruntergewirtschaftet haben.

An Eigenkapital hatten wir zum Zeitpunkt des Hauskaufes die Anzahlung für die Bank, um den Kredit zu bekommen und so Sachen wie Notarkosten, Grunderwerbssteuer, Umzug, Küche kaufen etc..
und das Haus so gewählt, dass es im Monat nicht teurer war, als unsere damalige Miete.
Ja, wir hatten bei den ersten Häusern null EK. Die waren aber auch älter und günstig. Wir hatten dann nach und nach saniert und weitaus teurer verkauft. Eins davon ja auch über 10 Jahre vermietet und noch Einnahmen generiert. Und noch gut am Ende verkauft.

Das einzige was ich immer gesagt habe, wie man es nicht machen sollte - habe ich jetzt aber so gemacht. :LOL:
Das teuerste Objekt am Schluss das wir auch nicht mehr verkaufen wollen. Wir zahlen hier locker bis zur Rente ab. Den Erlebensfall, deutlich früher davon zu profitieren das es abgezahlt ist, habe ich von daher kaum. Dafür schön gelebt.
Ich wollte halt immer am Ende den Schritt zurück in ein günstiges. Das wäre dann bereits abgezahlt durch den Verkauf des vorherigen und man hätte sogar noch EK übrig das man verleben könnte. So aber bekommen die Erben unser teures Haus.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
das habe ich als Erbe erlebt und fand es richtig blöd;
mein Eltern-/Großelternhaus war mittlerweile viele Millionen wert, wir als junge Familie konnten die anderen Erbberechtigten nicht ausbezahlen und so musste es verkauft werden.
Schon 20 Jahre her, aber immer noch ein Loch im Herzen.
 

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