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Demo der Landwirte

Drache Grisu

Sehr aktives Mitglied
Was holt man denn nach indem man jetzt Bauern höher besteuert?
Eben, nichts! Das meine ich doch damit, dass es nichts bringt ua Bauern nun Geld anzuknüpfen statt den Reichen die eh viel zu viel haben. Fakt ist nunmal, Merkel hat sehr viel gepennt und wenig neues in die Wege geleitet, den Stau muss man halt so langsam aber sicher mal aufholen.

Sicher hat die Ampel nicht alles richtig gemacht, vor allem solche "von jetzt auf gleich" Beschlüsse sind absolut nicht umsetzbar.... Aber sie macht wenigstens etwas, setzt neue Impulse anstatt nur da zu sitzen und nichts zu tun, als sich auszuruhen.
 

Daoga

Urgestein
Nein nur die wenigsten Maschinen sind geleast, das ist mit Verlaub Blödsinn. Leasen macht nur Sinn bei Traktoren und auch das nicht immer. Die allermeisten Maschinen und Geräte sind Eigentum der Landwirte. In der Regel sind sie von Banken finanziert.
Ich weiß nicht wie es in Deiner Region lief, aber da wo ich war, in Franken, lief sehr viel über die Maschinenringe EMR – Was ist ein Maschinenring? Um die Kosten zu verringern, indem sich Landwirte zusammentun und alle Maschinen, die man nur selten im Jahr braucht, wie den Mähdrescher (immens teuer) zum gegenseitigen Nutzen und maximaler Nutzung der Maschine teilen. Einer erwirbt das Teil, das kann ein reicher Großbauer der Gegend sein oder eine Bank (Volksbanken, von der Gründung her Bauern-Banken), jedes Mitglied des Maschinenrings zahlt Benutzungsgebühr für den Einsatz und ein wenig extra für Aufbewahrung und Wartung im Rest des Jahres, muß sich dafür aber keinen eigenen Mähdrescher leisten. Auch personelle gegenseitige Hilfe ist möglich, wenn z. B. ein Bauer wegen Krankheit ausfällt, auch die auf dem Land bis heute üblichen Dorfhelferinnen für Bäuerinnen (bei Schwangerschaft, vielen Kindern und anderen Fällen wo externe Hilfe benötigt wird) werden örtlich organisiert. Bauernhof: Die Frau für alle Fälle: Unterwegs mit der Dorfhelferin (augsburger-allgemeine.de)
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
@Shorn, hier in der Gegend ist ein Großteil der Maschinen geleast.
Was heißt Maschinen Drescher Rübenroder ect. oder auch Kleinkram wie zb,, ein Pflug?
Bei mir war alles Eigentum. Beim Verkauf ist da leider nicht viel rumgekommen obwohl alle Technisch wie optisch TipTop.

Bei uns sind die Flächen rel. groß von 1ha. (Kirchenland) bis 200ha.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht wie es in Deiner Region lief, aber da wo ich war, in Franken, lief sehr viel über die Maschinenringe EMR – Was ist ein Maschinenring? Um die Kosten zu verringern, indem sich Landwirte zusammentun und alle Maschinen, die man nur selten im Jahr braucht, wie den Mähdrescher (immens teuer) zum gegenseitigen Nutzen und maximaler Nutzung der Maschine teilen. Einer erwirbt das Teil, das kann ein reicher Großbauer der Gegend sein oder eine Bank (Volksbanken, von der Gründung her Bauern-Banken), jedes Mitglied des Maschinenrings zahlt Benutzungsgebühr für den Einsatz und ein wenig extra für Aufbewahrung und Wartung im Rest des Jahres, muß sich dafür aber keinen eigenen Mähdrescher leisten. Auch personelle gegenseitige Hilfe ist möglich, wenn z. B. ein Bauer wegen Krankheit ausfällt, auch die auf dem Land bis heute üblichen Dorfhelferinnen für Bäuerinnen (bei Schwangerschaft, vielen Kindern und anderen Fällen wo externe Hilfe benötigt wird) werden örtlich organisiert. Bauernhof: Die Frau für alle Fälle: Unterwegs mit der Dorfhelferin (augsburger-allgemeine.de)
Ah Franken ja das erklärt einiges.

Ein Maschinenring ist eine Anzahl an Landwirten die zb. einem Rübenroder kaufen. Der kostet 600.000€ und muss mindestens 1.500ha/pa roden.
Das aber kein Landwirt soviel Geld und Fläche hat kaufen einige (bis viele) je nach Flächenstruktur den Roder. In der Regel steht der immer auf dem selben Hof und wird auch immer mit den gleiche Fahrern besetzt.

Die Rodefläche je Betrieb wird nach Lohnunternehmersatz verrechnet. Das heißt jeder Landwirt muss genau soviel bezahlen als hätte er einen Lohnunternehmer beauftragt.
Reparaturenkosten werden durch die Beteilgten geteilt, der Dieselverbrauch je Landwirt.

Der Roder muss in 10 jahren (Abschreibungszweitraum bezahlt sein und einen Überhang erwirtschaftet haben zwecks Ersatz/Neubeschaffung.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Leider sind auch viele Protestler ich ganz koscher.
Auch unter Landwirten gibt es Schwurbler und Demokratiegegner.
Galgen und Hetze haben auf Demos nichts verloren.
Schade, dass sich Menschen darunter mischen, die nicht demokratisch sind.
Ich habe nichts gegen Protest, aber ich habe etwas dagegen zu spät zur Arbeit und oder Arzt etc. zu kommen.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Dann mußt Du damit aufhören, Lebensmittel aus deutschem Anbau zu konsumieren.
"Denn wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot." Ballade - Adelbert von Chamisso (unimi.it)
Das tun doch eh die wenigsten.
Viele Bürger betonen immer wie wichtig es ist, Lebensmittel aus der Region zu kaufen.
Und wer macht es? Teils aus Mangel an Angebot und Teils weil es zu teuer ist.
Wir kaufen im Hofladen. Bezahlen aber schon mal für ein Hähnchen 20 Euro. Kann sich doch keiner leisten.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hier ist der Unterschied gut beschrieben. Klimakleber = Scharia, reine Ideologie für die die Aktivisten selber aber letztlich gar nichts tun, denn um effektiv tätig zu werden müßten sie dazu ins Ausland gehen, dorthin wo Klima- und Umweltschädigung in wirklich gigantischem Umfang stattfindet. Tun sie aber nicht, alles was sie können ist Forderungen an andere stellen, die meisten von ihnen sind nicht mal berufstätig, daher alles nur heiße Luft was sie von sich geben.

Für die Bauern dagegen geht es um die Frage, ob sich die Schufterei für sie überhaupt noch lohnen wird, auf die Dauer. Oder ob es nicht einfacher wäre einen Beruf zu ergreifen, wo man feste Arbeitszeiten mit garantiertem Urlaub und sicherem Einkommen rund ums Jahr hat. Daß die Lebensmittel dann aus dem Ausland kommen, wo man sich weitaus weniger um Tierschutz, Naturschutz, Wasserschutz (Pestizide, Düngemittel) etc. schert - was geht das sie dann noch an. Ist doch offensichtlich von der Regierung und somit von der Allgemeinheit so gewollt, daß es in Deutschland keine Landwirtschaft mehr geben soll.
Warum ist an allem was passiert die Ampel schuld? Was war denn in den 16 Jahren davor unter Merkel?
Der Vorteil bei Merkel war ihre Berechenbarkeit man wusste von vorn herein viel Gelaber null Bewegung.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Leider sind auch viele Protestler ich ganz koscher.
Auch unter Landwirten gibt es Schwurbler und Demokratiegegner.
Galgen und Hetze haben auf Demos nichts verloren.
Schade, dass sich Menschen darunter mischen, die nicht demokratisch sind.
Ich habe nichts gegen Protest, aber ich habe etwas dagegen zu spät zur Arbeit und oder Arzt etc. zu kommen.

Kann muss aber nicht passieren.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Leider sind auch viele Protestler ich ganz koscher.
Auch unter Landwirten gibt es Schwurbler und Demokratiegegner.
Galgen und Hetze haben auf Demos nichts verloren.
Schade, dass sich Menschen darunter mischen, die nicht demokratisch sind.
Ich habe nichts gegen Protest, aber ich habe etwas dagegen zu spät zur Arbeit und oder Arzt etc. zu kommen.

Das ist unbestritten, der Anteil ist aber verschwindend gering.
 

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