Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Legalisierung von Cannabis

carrot

Aktives Mitglied
Tatsächlich müsste ein noch weitaus radikaleres Konzept umgesetzt werden, um die Drogenkriminalität wirksam zu bekämfen: Neben der Legalisierung weicher Drogen in geringen Mengen über staatlich lizenzierte Geschäfte bräuchte es auch eine Regelung für harte Drogen:
Gründung eines staatlichen Unternehmens, das harte Drogen wie z.B. Heroin und Kokain produziert und dafür ein Monopol bekommt. Nur dieses Unternehmen darf harte Drogen legal produzieren. Abgegeben werden sie ausschließlich an Süchtige. Kostenlos und ohne Auflagen. Das würde den illegalen Markt für harte Drogeb fast vollständig zusammenbrechen lassen. Es ließe sich dann nämlich nichts mehr an den harten Drogen verdienen.
Das wäre vernünftig. Doch so vernünftig ist man in Deutschland leider nicht.
Dann würde der Monopolist allein als Dealer agieren, hätte sämtliche Konkurrenz ausgeschaltet und könnte richtig reibach machen. Der bzw. das Unternehmen könnte auch nach belieben dem Stoff was beimischen.
Ein Monopolist hat schließlich keine unabhängigen Gutachter oder ähnliches.
Das wäre die denkbar schlechteste Lösung.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Dann würde der Monopolist allein als Dealer agieren, hätte sämtliche Konkurrenz ausgeschaltet und könnte richtig reibach machen. Der bzw. das Unternehmen könnte auch nach belieben dem Stoff was beimischen.
Ein Monopolist hat schließlich keine unabhängigen Gutachter oder ähnliches.
Das wäre die denkbar schlechteste Lösung.
Na ja, bei unserer aktuellen Regierung gebe ich Dir recht.
Eine, dem Volk zugewandte Regierung sollte allerdings in der Lage sein, das volksnahe und vernünftig zu regeln.
Sehe ich allerdings eher als Utopie.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Hat schon jemand daran gedacht, dass morgen der erste April ist?
Nicht dass unser Herr Lauterbach mit April, April um die Ecke kommt :unsure:;)
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Gründung eines staatlichen Unternehmens, das harte Drogen wie z.B. Heroin und Kokain produziert und dafür ein Monopol bekommt. Nur dieses Unternehmen darf harte Drogen legal produzieren. Abgegeben werden sie ausschließlich an Süchtige. Kostenlos und ohne Auflagen. Das würde den illegalen Markt für harte Drogeb fast vollständig zusammenbrechen lassen. Es ließe sich dann nämlich nichts mehr an den harten Drogen verdienen.
Wenn ich das so lese,
werden also die Süchtigen und Drogenkonsumierenden in der BRD in ca. 100 Jahren völlig ausgestorben sein.

Der Staat gibt kontrolliert Drogen an Süchtige aus.

Wie entstehen denn jetzt die neunen Süchtigen.
-> es wird keine geben, denn der Staat bedient nur die Süchtigen.

Andere Menschen bekommen keinen Kontakt zu Drogen, denn dieser "Markt" stirbt ja aus,
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
..... Niemand tauscht einen joint gegen eine Flasche Buer und auch nicht gegen ein Glas Schnaps.
Das stimmt - weil die Wirkung eine ganz andere ist.

Es wird immer Menschen geben, die mit Drogen jeglicher Art einfach nicht umgehen können. Alkohol, Nikotin, THC, Essen, Spielen, was auch immer.

Die Mehrheit kann das aber. Und jeder sollte sich bewusst sein, was er wie und wann macht.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Kifferclubs, allein bei uns im Kaff gibt's davon seit heute 5, die bieten sogar Pilze an?!? Alles legal oder wie?
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Das stimmt - weil die Wirkung eine ganz andere ist.
Cannabis ist eine viel potentere Droge, wenn man jeweils den gesellschaftlich tolerierten Konsum (und nicht jeweils mögliche Extreme) zu Grunde legt. Von daher kommen die Vorbehalte gegen eine Freigabe.

Gesundheitlich ist Alkohol sehr viel schädlicher, und damit ist es auch ökonomisch ein sehr viel größerer Schaden für die Gesellschaft. Nur die Dinge werden eben nicht rein funktional betrachtet.
 

Soley

Aktives Mitglied
Ich kann dazu nichts sinnvolles beitragen @57-55.

Ich finde die Entscheidung wirklich schlimm.
Es graut mir richtig davor. Die hier genannten gesellschaftlichen Probleme, die damit verbunden sein werden, machen mir ebenfalls Sorgen.
Nebenbei finde ich den Geruch allein schon ekelerregend.

Das ist wieder so eine Entscheidung, die ich null nachvollziehen kann und hoffe, dass sie abgeschafft wird.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Wenn ich das so lese,
werden also die Süchtigen und Drogenkonsumierenden in der BRD in ca. 100 Jahren völlig ausgestorben sein.

Der Staat gibt kontrolliert Drogen an Süchtige aus.

Wie entstehen denn jetzt die neunen Süchtigen.
-> es wird keine geben, denn der Staat bedient nur die Süchtigen.

Andere Menschen bekommen keinen Kontakt zu Drogen, denn dieser "Markt" stirbt ja aus,
100 Jahre vorauszusehen ist natürlich schwierig. Klar ist jedoch, dass bei der Umsetzung meines Vorschlages Nicht-Süchtige kaum noch an harte Drogen kommen werden. Das Angebot lohnt sich mangels Nachfrage kaum noch, Anfixen ist dann auch sinnlos; und Herstellung, Verkauf und Konsum harter Drogen bleibt außerhalb der DDPG (Deutsche Drogenproduktionsgesellschaft) weiterhin illegal. Darüber habe ich mir einige Gedanken gemacht. So könnte es gehen.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben