Dann würde der Monopolist allein als Dealer agieren, hätte sämtliche Konkurrenz ausgeschaltet und könnte richtig reibach machen. Der bzw. das Unternehmen könnte auch nach belieben dem Stoff was beimischen.Tatsächlich müsste ein noch weitaus radikaleres Konzept umgesetzt werden, um die Drogenkriminalität wirksam zu bekämfen: Neben der Legalisierung weicher Drogen in geringen Mengen über staatlich lizenzierte Geschäfte bräuchte es auch eine Regelung für harte Drogen:
Gründung eines staatlichen Unternehmens, das harte Drogen wie z.B. Heroin und Kokain produziert und dafür ein Monopol bekommt. Nur dieses Unternehmen darf harte Drogen legal produzieren. Abgegeben werden sie ausschließlich an Süchtige. Kostenlos und ohne Auflagen. Das würde den illegalen Markt für harte Drogeb fast vollständig zusammenbrechen lassen. Es ließe sich dann nämlich nichts mehr an den harten Drogen verdienen.
Das wäre vernünftig. Doch so vernünftig ist man in Deutschland leider nicht.
Ein Monopolist hat schließlich keine unabhängigen Gutachter oder ähnliches.
Das wäre die denkbar schlechteste Lösung.