Kann man.Ich verstehe dieses Corona-Argument nicht. Es gibt alle Angebote wieder, jeder kann jederzeit raus und aktiv werden.
Wollen viele aber nicht mehr.
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Kann man.Ich verstehe dieses Corona-Argument nicht. Es gibt alle Angebote wieder, jeder kann jederzeit raus und aktiv werden.
Corona war für viele ein finanzieller Einschnitt, für manch andere ein sozialer Einschnitt und für viele auch ein willkommener Grund, das ein oder andere, was man sowieso in Frage gestellt hat, zu beenden. Seien es Beziehungen, Freundschaften oder die Mitgliedschaft im Fitness Studio oder Sportverein. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn man ab März 2020 gelernt hat, im Home Office zu arbeiten und die darauf folgenden Jahre 2021 und nehmen wir noch bis Anfang 2022 mit, auf vieles zu verzichten, was vielleicht auch Geld kostet, lässt man es bleiben.Ich verstehe dieses Corona-Argument nicht. Es gibt alle Angebote wieder, jeder kann jederzeit raus und aktiv werden.
Und dass es sich niemand mehr leisten kann auszugehen, erlebe ich anders. Wir hatten z.B. am Samstag echt Mühe, noch einen Platz zu bekommen für ein paar Cocktails.
Ich bin in meinem letzten Job (Versicherung) umgeben gewesen von Frauen. Das war zum Abgewöhnen. In meinem Team waren damals 20 Frauen und 4 Männer. Einer der Männer war Fußballer, der andere hat in einer Band gespielt, ein anderer war mit der Familie stark eingebunden. Bei den Frauen hatten einige einen Hund. Das wars. Keine von denen hat außer Fitness Studio (um gesehen zu werden) sichtbar ernsthaft Sport betrieben, ein Hobby gehabt oder sonst war. Viele waren allenfalls an den Wochenenden feiern. Alle waren auf Single Apps unterwegs. Manche haben außerhalb der Apps dann einen Freund kennengelernt.Ein sehr guter Rat!
Ich für meinen Teil lerne Fremdsprachen und lese viel. Mich wundert es immer, dass die meisten Singlefrauen null Hobbies oder Interessen haben. Die machen einfach gar nichts nach der Arbeit außer tindern.
Umso verzweifelter sind sie dann, wenn es mit Date x wieder mal nicht geklappt hat...
Ansonsten- wer sich meldet, meldet sich, wer nicht, halt nicht. Ich renne niemandem hinterher.
Ich lebe allerdings auch in Beziehung, das macht es deutlich einfacher und mein sozialer Akku ist immer gut gefüllt.
Der wird froh sein, wenn du wieder kommst und ausgeschlafen bist wieder. Versuchs mal und stell rechtzeitig Regeln auf, damit es nicht wieder so weit kommt. So eine lange Freundschaft überlebt auch Brüche, die ja passieren können. Man ist auch nur bedingt belastbar und wie ich immer wieder sehe, solche Krisen brauchts manchmal, um alles neu aufzustellen, wie zb. eine Schieflage beim Geben und Nehmen wird oft nicht bemerkt, dann kommts zu solchen Brüchen, nachher ist man wieder gerade gestellt. Man braucht nur einsehen, zufällig kommts nicht zum Streit, da war etwas falsch am Laufen.Mein bester Kumpel kannte ich seit 1996. Letztes Jahr habe ich dann den Kontakt abgebrochen weil er mir zu anstrengend wurde.
Eigentlich schade, aber nervlich habe ich den nicht mehr aushalten können.
Bei den Frauen hatten einige einen Hund. Das wars. Keine von denen hat außer Fitness Studio (um gesehen zu werden) sichtbar ernsthaft Sport betrieben, ein Hobby gehabt oder sonst war.
Das beobachte ich auch, besagte Freundin ist 44, ihre Freundin ebenfalls und beide sind wirklich wahnsinnig verzweifelt auf der Suche mittlerweile. Da wird sich an jeden Strohhalm geklammert, sprich da werden auch völlig unpassende Männer gedatet, die zehn Jahre jünger sind, noch in einer WG wohnen und einen Kinderwunsch haben. Hauptsache Mann.Erst so ab 40 ließen die "Angebote" dann nach
Dieses Mindset habe ich auch, allerdings eher in Bezug auf meine Freundschaften. Das sehe ich nun deutlich lockerer und lasse die Leute kommen.Mach, was dich interessiert und bleib dir treu. Man merkt, dass sich irgendwann eine innere Zufriedenheit einstellt und das zieht tatsächlich eher Leute an als der suchende Blick, den man ansonsten ständig unbewusst an den Tag legt.
Ich habe meinen Partner über tinder kennengelernt, das lief sehr gut.Das ist genauso erfolglos wie Online Dating Apps, weil man gezielt sucht und dann meist nicht findet.
Naja Blutdruck hat ja lang und breit beschrieben, dass der ehemalige Freund eben nichts "gerade gestellt" hat, trotz zahlreicher Hinweise.Man ist auch nur bedingt belastbar und wie ich immer wieder sehe, solche Krisen brauchts manchmal, um alles neu aufzustellen, wie zb. eine Schieflage beim Geben und Nehmen wird oft nicht bemerkt, dann kommts zu solchen Brüchen, nachher ist man wieder gerade gestellt.
Das erlebe ich ehrlich gesagt bei Freundessuche beim Bumble Bff oder Facebook auch immer wieder.Ich bin in meinem letzten Job (Versicherung) umgeben gewesen von Frauen. Das war zum Abgewöhnen. In meinem Team waren damals 20 Frauen und 4 Männer. Einer der Männer war Fußballer, der andere hat in einer Band gespielt, ein anderer war mit der Familie stark eingebunden. Bei den Frauen hatten einige einen Hund. Das wars. Keine von denen hat außer Fitness Studio (um gesehen zu werden) sichtbar ernsthaft Sport betrieben, ein Hobby gehabt oder sonst war. Viele waren allenfalls an den Wochenenden feiern. Alle waren auf Single Apps unterwegs. Manche haben außerhalb der Apps dann einen Freund kennengelernt.
Ich hatte mit keiner von ihnen Themen und immer das Gefühl, dass sie sich für nichts wirklich interessieren. Lediglich die konsequente Beschwerde über die "ach so passiven Männer" ist mir immer wieder entgegnet. Also als Frau musste man sich garnicht großartig im Leben bewegen, maximal beim Feiern mal raus gehen, weil man sowieso recht schnell in Kontakt kommt, gerade mit Männern. Zumindest bei den Kolleginnen bis Mitte/Ende 30 konnte ich das flächendeckend so verzeichnen. Erst so ab 40 ließen die "Angebote" dann nach und ich habe noch eine Hand voll Kolleginnen im Kopf, die dann beklagten, dass sie keine Partner finden, so garnicht mehr von Männern angequatscht werden und die wurden zunehmend tatsächlich ratlos und versuchten sich irgendwie etwas zu aktivieren, was aber mangels Interessen irgendwie schwer wa
Mich hat Corona damals auch aus dem Fitnessstudio gekickt, aber unfreiwillig. Zuerst war monatelang geschlossen gewesen, danach konnte man eine Zeitlang nur mit tagesaktuellem Coronatest trainieren (habe ich auch nicht gemacht), und als es endlich wieder möglich gewesen wäre, hat mein ehemaliges Studio komplett geschlossen, weil der Mietvertrag gekündigt worden war. Danach war ich dann schon so stark davon abgekommen, dass ich noch mindestens ein weiteres Jahr lang gar nicht trainiert habe.Corona war für viele ein finanzieller Einschnitt, für manch andere ein sozialer Einschnitt und für viele auch ein willkommener Grund, das ein oder andere, was man sowieso in Frage gestellt hat, zu beenden. Seien es Beziehungen, Freundschaften oder die Mitgliedschaft im Fitness Studio oder Sportverein.
Das mache ich schon seit längerem so, und ich fühle mich auch zufrieden. Meine Freizeit ist ausgefüllt und interessant, auch wenn ich allein bin. Ich bin gern unterwegs, mache Ausflüge und Besichtigungen, gehe in Ausstellungen, Museen, ins Kino, nehme gelegentlich an Kursen teil (habe mich beispielsweise jetzt für einen neuen Sprachkurs angemeldet, der Mitte Mai beginnen wird). Dass das jemanden anziehen würde, habe ich aber bisher nicht festgestellt.Aus dem Grunde weiter fahren mit dem Motto: Mach, was dich interessiert und bleib dir treu. Man merkt, dass sich irgendwann eine innere Zufriedenheit einstellt und das zieht tatsächlich eher Leute an als der suchende Blick, den man ansonsten ständig unbewusst an den Tag legt.
Ich weiß nicht was das mit 40 so auf sich hat. Da werden doch auch Männer in dem Alter suche oder?Das wundert mich eben auch immer bei meinen Single-Bekannten.
Ich kenne sicherlich ca. 30 Frauen, die solo sind. Keine einzige ist in einem Verein, nicht einmal im Fitness-Studio sind sie angemeldet. Null Interessen, da wird nicht einmal abends ein Buch gelesen.
Der Fokus liegt ganz klar auf der Partersuche, die in der Freizeit exzessiv betrieben wird. Da wird abends getindert, mit den entsprechenden Herren telefoniert oder sich gedatet. Das war es.
Dementsprechend uninteressant gestaltete sich der Kontakt mit diesen Frauen, was auch der Grund ist, wieso ich mich aktuell von einer Singlefreundin stark distanziere. Es gibt nun einmal kein einziges anderes Thema außer die Männersuche. Leider ist für meine Themen kein Platz, da wird nicht einmal nachgefragt, wie es mir geht. Und ansonsten heißt es "sei froh, dass du deinen Partner hast"... so nach dem Motto "Halt die Klappe, du hast es ja ach so gut."
Das beobachte ich auch, besagte Freundin ist 44, ihre Freundin ebenfalls und beide sind wirklich wahnsinnig verzweifelt auf der Suche mittlerweile. Da wird sich an jeden Strohhalm geklammert, sprich da werden auch völlig unpassende Männer gedatet, die zehn Jahre jünger sind, noch in einer WG wohnen und einen Kinderwunsch haben. Hauptsache Mann.
Dieses Mindset habe ich auch, allerdings eher in Bezug auf meine Freundschaften. Das sehe ich nun deutlich lockerer und lasse die Leute kommen.
Ich habe meinen Partner über tinder kennengelernt, das lief sehr gut.
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