Ganz so einfach ist das leider nicht.sind in einer sozialen Marktwirtschaft, wo vor allem Bildung als wichtigste Grundvoraussetzung für die Chancen weitgehend umsonst zu haben ist, reichlich gesät. Menschen sind immer ungleich und werden es auch immer bleiben, es gibt Faule und Fleißige, Kluge und Dumme und so weiter, aber wenn für jeden die eine oder andere Chance vorhanden ist, was aus sich zu machen, dann haben Populisten mit ihrer Neidschürerei wenig eigene Chancen, weil die Leute dann nämlich was wichtigeres mit ihrer Zeit machen als Rattenfängern nachzulaufen.
Du hast meine Kritik nicht verstanden. Ich habe nie geschrieben, dass alle gleiche Löhne haben sollten. Aber alle sollten im einem gewissen rahmen sein.
Je höher die Grundsicherung / Bürgergeld ausfallen, umso weniger Anreiz gibt es sich einen vielleicht anstrengenden Job zu suchen.
Weiterbildungsangebote werden auch nicht von allen genutzt.
Trotzdem werden diese Menschen dann versuchen, höhere Leistungen vom Staat zu fordern.
Die Lohnfindung ist nicht die Aufgabe des Staates.
Eine Obergrenze könnte auch dazu führen, das bestimmte Berufsgruppen nicht mehr ausreichend besetzt werden können.
Dann ist das Geschrei auch wieder groß.