Und aus Angst, bestraft zu werden, hat es behauptet angegriffen worden zu sein. Von irgendeinem Unbekannten, den man als Anonymus bei Kindern als Schwarzer Mann oder Buhmann bezeichnet. "In kindlicher Phantasie einen Angreifer ins Spiel gebracht", hier noch mal der Bericht: Wenn kindliche Fantasie auf journalistische Verantwortungslosigkeit trifft | Übermedien (uebermedien.de) Hätte ja anstelle des Obdachlosen auch irgendeinen "unbekannten" Jugendlichen treffen können, der angeblich der Angreifer sein sollte, da gibt es bekanntlich (glaubwürdige) Gewalt gegen Jüngere genug. Buhmann, Schwarzer Mann und am Ende doch nur eine kindliche Erfindung samt daraus folgender Lüge, denn die Polizei muß dann natürlich erst mal ermitteln, ob vielleicht tatsächlich was dran ist.Naja, es ist halt nicht mal eine Teilwahrheit, dass das Kind angegriffen wurde. Die einzigste Wahrheit war, dass es verletzt war.
Auf diese Weise können sich ganze Kettenreaktionen entwickeln. Daß dann prompt eine Zeitung aus der Mücke einen Elefanten gemacht hat, noch bevor die Wahrheit ans Licht kam ... selber schuld wer die Inhalte dieser Zeitung fürs heilige Evangelium hält, so doof sollte man als Erwachsener dann doch nicht sein.
Weil es halt hier auch nicht ganz so einfach ist und es die meisten heutigen Nachrichtenkonsumenten schlicht ermüdet, mit zu vielen Fakten bombardiert zu werden.Einverstanden, kulturfremde Monokulturen sind schlecht.
Aber warum berichtet der ÖRR nicht darüber? Warum tut er reflexartig so als würde jeder Waldbrand aufgrund des Klimawandels erfolgen?
Denn außer Monokulturen ist auch noch ein Faktor, daß heutige Wälder nicht mehr durchgeputzt werden, sondern aller Abfall liegenbleibt weil man das für "ökologisch" hält, Reisig, totes Laub, Tannenzapfen, Rinden und andere Reste, und obendrein die Wirtschaftswälder ziemlich licht sind, so daß die Sonne bis auf den Boden scheinen und sich dort viel Gras und Gebüsch halten kann, das bei Dürre schnell austrocknet und zusammen mit dem Abfall ideales Brandmaterial darstellt, denn grüne, große, gesunde Laubbäume brennen nicht gut (anders als die ortsuntypischen Nadelbaum-Monokulturen mit ihrem leicht brennbaren Harz).
Aber die Natur hat nur zwei Möglichkeiten mit dem Abfall und toten Gras fertigzuwerden, entweder Verrottung - wofür viel Feuchtigkeit nötig ist, am besten mit langen regen- oder schneereichen Wintern - oder in trockenen Klimazonen, per Feuer.
Siehe Kalifornien, typische Trockenwälder wo es aus ganz natürlichen Gründen alle paar Jahre brennt, um die Wälder vom Biomüll zu befreien, und wer so doof ist sein Häuschen dorthin zu bauen, braucht sich nicht wundern wenn es mit abfackelt.
In tropischen Regenwäldern dagegen brennt es so gut wie nie, weil dort kein herabfallendes Blatt lange am Boden liegenbleibt, da sind die Waldböden wie ausgeputzt weil alles Tote sofort verrottet, und ohne Mithilfe des Menschen der Bäume fällt und so der heißen Sonne Zugang bietet und dann großformatige Rodungsfeuer anlegt, würde dort auch nichts brennen, denn diese Wälder sind von Natur aus zu feucht, sie verdunsten so viel Wasser daß sie sich ihren täglichen Regen selber machen.
Und jetzt such mir mal einer einen Bericht vom ÖRR über irgendeinen beliebigen Waldbrand raus, wo all das oben Genannte erwähnt wird.