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Leben als Tradwife

Portion Control

Urgestein
Einfach mal selbst diese Rolle einer dienbaren Hausfrau mit Kindern, die dem Mann sämtliche Orga abnimmt, ausfüllen.
Ja, klar. :ROFLMAO:
Sie hat den lieben langen Tag Rennerei wegen seiner Orga. Wäre der erste Mensch der einen Verwalter benötigt weil er täglich privaten Papierkram zum erledigen hat.

Dann ist es so das noch nicht mal jeder Kinder hat. Und die wenigsten wohnen im Buckingham Palace, mit 402 Zimmer. Übrigens, hat man Garten ist hierfür meistens der Mann zuständig. Wow, was da alles zusammen kommt...und das auch noch unter dem Deckmantel seiner "Freizeit".

Einfach mal beim Geschriebenen bleiben und nichts hineininterpretieren, das da nicht stand.
Bin ich doch geblieben. Warte ja seither darauf das jemand die vielen Aufgaben mit realistischen Zeitanteilen benennt. ;)
 

Portion Control

Urgestein
Das gute alte "Hausfrauenmodell" gab es ja all die Jahrzehnte hindurch. Mit allen Vorteilen und Nachteilen. Ich denke einmal, jede, wie sie mag. Wenn jemand die Zeit zurückdrehen möchte und zu alten Rollenklischees zurückzukehren ... viel Spaß dabei.
Zuerst hatte man sich mit Händen und Füßen gegen das "Heimchen am Herd" gewehrt.
Und nun möchten es einige wieder salonfähig machen, da man festgestellt hat das es bequemer ist täglich seine Aufgaben frei einzuteilen und zudem mehr Freizeit genießen kann als gefangen im Büro zu sitzen, einem Arbeitgeber gehorchen müssen und nervige Kollegen nicht austauschen können.

Warum wohl kam das Homeoffice bei den allermeisten AN so gut an?
Aus fast den gleichen Gründen, und das obwohl man trotzdem seine Arbeit erledigen muss. Weil es einfach schöner daheim ist, keinen Fahrtweg haben, sich nicht stylen müssen, etc.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Diese ganze Tradwife-Geschichte erinnert mich an einen Werbespot von Dr Oetker aus den 50er Jahren: "Eine Frau hat zwei Lebensfragen. Was soll ich anziehen und was soll ich kochen?"

Wenn man sich etwas näher mit diesem Trend beschäftigt, zeigt sich ja, dass er von einigen erzkonservativen Influencerinnen befeuert wird, die selbst tatsächlich leben wie in diesem Jahrzehnt. Bis hin zu Retro-Kleidern.

Sicher soll und kann jede für sich entscheiden, wie sie ihr Leben gestaltet. Was mich persönlich allerdings an dieser Geschichte stört, ist der moralisierend-religiös bis reaktionäre Tonfall der dabei zutage kommt. "Gott habe zwei Geschlechter erschaffen, die unterschiedliche Zwecke erfüllen." Na denn :rolleyes:
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ah, das hatte ich bei meiner Kurzrecherche übersehen. Ich dachte tatsächlich, es handelt sich um einen hippen Trend, der dann natürlich nicht einfach "Hausfrau" heißen darf.

Dann natürlich @natasternchen und @all ist es umso wichtiger, dass man kurz skizziert, worum es geht, wenn man einen Thread startet. man kann nicht annehmen, dass alle wissen, worum es genau geht. Oder sich erst aufwändig einlesen.
Mit geht es um die Tradwifes, nicht um normale Hausfrauen, darum habe ich es auch so genannt.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Nun dann erkläre doch bitte mal den Unterschied, für mich ist beides dasselbe, habe hier echt Probleme wie ich das unterscheiden soll.
Die Tradwife verehrt ihren Mann und macht alles für ihn. "Wenn mein Mann nein sagt, heißt das auch nein!" Es hat auch mit gewollter Unterwerfung zu tun.

Die normale Hausfrau kann durchaus arbeitsteilig auf gleicher Hierarchie arbeiten und ordnet sich nicht derart unter. Mitunter habe die Hausfrauen sogar die Hosen an und verwalten das Geld des Ehemannes. Geld verwalten macht die Tradwife eher nicht.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Dieses Unterordnen der Tradwifes finde ich auch bedenklich.Auch ,wenn es freiwillig ist.
Besonders,wenn es Kinder gibt. Denen wird dann so ein Lebensstil vorgelebt.
Und ,wenn da auch noch zugehört,dass man diese " Unterwürfigkeit" auch noch stolz im Internet postet ,finde ich diese Entwicklung besonders schlecht.
Oft mag das ja auch für die Betroffenen gut laufen,aber die Gefahr besteht, dass einige Männer diese Unterordnung auch gezielt ausnutzen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Mir ist ehrlich gesagt auch diese Unterwerfung wurscht, 24/7 ist kein neues Phänomen, kommt jetzt eben auch im konservativen Look daher.

Wer das freiwillig leben will, bitte.
Wie es verkauft/beworben wird, ist der bedenkliche Teil.
Dass mit Sicherheit einige dieser Frauen sich nicht vertraglich absichern, ist schlicht Dummheit.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Weder verkauft noch beworben wird dieses Modell .....
Es wird vorgestellt - und ja, in der Form gab es das vor 70 Jahren nicht.
Frau muss nicht so leben wollen - und wenn sie das will, hat sie die gleiche Aufgabe wie wir alle - den passenden Mann für die eigene Lebensplanung zu finden. Den Tradwife ohne passendes Pendant geht nicht. Dazu gehört auch, dass er sich das leisten kann. Denn ohne eine Prise Luxus ist das Modell wohl doch nicht so toll.
 

Mendoza

Aktives Mitglied
Ich denke ein Tradwife sollte entweder von Beginn an sehr reich sein, oder einen knüppelharten Ehevertrag aufsetzen.
Dann funktioniert es.
 

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