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Wird Kamala Harris die Wahl gegen Donald Trump gewinnen ?

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Marisol

Sehr aktives Mitglied
Die elegantere Lösung wäre gewesen, nicht auf die Nominierung zur Neuwahl zu verzichten, sondern umgehend zurückzutreten. Dann wäre Harris sofort aufgerückt ohne Geschmäckle.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Hat irgendjemand eine Idee, worum es geht ?
Auf mich wirkt das wie ein Auftritt von Mario Barth, ein Comedyauftritt. Er kommt von der Migrantenflut zum Schweigen der Lämmer. Ich glaube er will sagen, das Hannibal Lecter gar nicht so verrückt ist, wie man meint. Der hat nämlich auch erkannt, daß man Selbstjustiz üben muss . Er bringt das aber rüber wie eine Anekdote vom letzten Supermarkteinkauf.

Und er ist bestimmt auch schon etwas verwirrt und daneben. Er hat ja auch von Stromschlägen bei sinkenden Elekro-U-Booten schwadroniert und eben Haiangriffen. Ich frage mich nur was die Zuhörer wirklich denken, wenn der solches Zeug loslässt.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Die elegantere Lösung wäre gewesen, nicht auf die Nominierung zur Neuwahl zu verzichten, sondern umgehend zurückzutreten. Dann wäre Harris sofort aufgerückt ohne Geschmäckle.
Das habe ich auch gedacht. Damit hätte er optimale Bedingungen für sie geschaffen. Als aktuelle Präsidentin hätte wohl kaum jemand ihre Kandidatur angezweifelt.

Sie wirkt auf mich kompetent und vernünftig. Eine Wohltat im Vergleich zu Trump.

Ich empfehle einen Übersetzer im Internet. Englisch Deutsch ist da schon sehr zuverlässig.
Braucht @Träumelinchen sicher nicht.

Dass der Mann komplett irre ist, kriegt man übrigens auch ohne fundierte Sprachkenntnisse mit. Seine Ausdrucksweise ist ja sehr schlicht.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das habe ich auch gedacht. Damit hätte er optimale Bedingungen für sie geschaffen. Als aktuelle Präsidentin hätte wohl kaum jemand ihre Kandidatur angezweifelt.

Sie wirkt auf mich kompetent und vernünftig. Eine Wohltat im Vergleich zu Trump.


Braucht @Träumelinchen sicher nicht.

Dass der Mann komplett irre ist, kriegt man übrigens auch ohne fundierte Sprachkenntnisse mit. Seine Ausdrucksweise ist ja sehr schlicht.
Eigentlich ja. Ich war nur etwas verwundert was da nicht zu verstehen ist.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Harris hat als Vizepräsidentin de facto NICHTS gemacht. Niemand kannte sie.
Jetzt wird sie als Allround-Wunderwaffe gegen Trump gehandelt. Absurd. Hier ein interessanter Artikel zu der Frage, warum Harris die Kandidatschaft quasi geschenkt bekommen hat und sich gegen keine Konkurrenz behaupten musste:

Also in einem Land, in dem ein Trump genug Qualifikation für das wichtigste Amt hat, hat eine Harris diese doch erstrecht. Ich meine: Im Grunde hätte nahezu JEDEr Mensch mehr Qualifikationen für diese Amt als Trump und vor allem nicht so viele Eigenschaften, die diesem Amt eigentlich fundamental entgegenstehen.

Trumps einzige Wahlstrategie war und ist, den Gegner zu diffamieren.
Gelbe Haare und rumpoltern....
also mal ehrlich: Vor DEM Hintergrund sollte man eigentlich die Qualifiakationsfrage in diesem Land überhaupt nicht mehr stellen müssen

Sie ist eine „schwarze Frau“. Das muss reichen als Qualifikation.
Könnte mir vorstellen, dass Trump genau die gleiche "Aurgumentation" fahren wird: Sie ist ja nur Kandidatin, weil sie schwarz und eine Frau ist.
Schwarz und weiblich hätte bei einer Köchin oder Kinderpflegerin nicht gereicht. Aber Anwältin mit starker Position in den Frauenrechten und obendrein Bidens Protegé, das hat dort einen ganz anderen Klang. Die außenpolitischen Erfahrungen die sie wegen der Migrantenfrage gemacht hat, werden ihr auch helfen.
Aber selbstverständlich spielt die Hautfarbe eine Rolle, laut Umfragen würde sie von "schwarzen" Wählern (die nicht die einzigen "Farbigen" sind, dazu kommen Latinos, Asiaten, Natives) inwischen 90 % aller Stimmen erhalten, und bei einem derartig aufgeheizten Wahlkampf darf man vermuten, daß diesmal nicht viele Amerikaner den Wahlkabinen fernbleiben. Neue US-Wahl-Umfrage: Kamala Harris lässt Trump plötzlich alt aussehen (merkur.de)
Vor allem muss man es doch mal ganz nüchtern sehen: Die einzige Wahlstrategie Trumps war es, Biden wegen seines Alters zu diffmieren. Diesen Altersfaktor jetzt zu spiegeln und damit gegen Trump selber zu richten ist genau richtig. Einen anderen älteren Mann zu nehmen hätte diesen Effekt nicht gehabt.
Es geht jetzt darum, die Wähler zu mobilisieren, die bei der Wahl zwischen zwei alten Männern frustriert das weite gesucht haben. KLAR muss der Wahlkampf der Demokraten jetzt diese Karte spielen- vor allem dann, wenn man die passende Person dafür bereits im Haus hat.
Und in der kurzen Zeit frage ich mich, wen die Demokraten denn hätten nehmen sollen. Also alle die jetzt hier auf der mangelnden Qualifikation rumreiten (die ja offenbar bei Trump kein Störfaktor ist) müssen sich eben auch klar machen, dass sie obwohl sie wenig Sichtbar war, trotzdem mit "dem ganzen Laden " vertraut ist und es ja wohl auch keinen anderen Kandidaten gegeben hätte.
OK Michelle Obama (wobei dann sicher der ein oder andere gedagt hätte: Sie macht es nur, weil sie die Frau von Barak ist), aber die wollte ja nicht.
Wer also sonst?

Oder hätten die Demokraten einfach die Waffen vor König Donald strecken und seine unerschütterliche Begabung zum Größten Staatsmann der Welt kampflos anerkennen sollen?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Üblicherweise ist es so, dass innerhalb der Demokraten Partei mehrere Personen zur Wahl als Präsidentschaftskandidat antreten. Die tingeln dann durch das Land und versuchen bei Wählern und innerhalb der Partei Unterstützung zu sammeln. Das ganze ist ein Prozess dauert und findet lange vor der Präsidentschaftswahl statt.
Üblicherweise tritt ein Kandidat aber auch nicht kurz vor knapp zurück.
Ja sowas kann halt eben auch passieren. Alter, Krankheit oder auch ein Unfall: Kann eben halt sein, dass ein Kandidat aus welchen Gründen auch immer doch nicht zur Wahl steht und dann?
Solche Absprachen wären bei den Demokraten nichts neues.
Ja Absprachen gibt es bei den anderen politischen Parteien (egal welchen Landes) natürlich nie.
Wie gut dass Trump so Vaterlandstreu und demokratisch unterwegs ist....
aber umgekehrt Trump als Anti-Demokraten deklarieren, dann kann man über diese Scheinheiligkeit nur den Kopf schütteln.
Öhm also ich weiß ja nicht: Selbst WENN deine ..."Theorie" zutreffen würde (Belege wären hier ganz gut ansonsten lasse ich Dir aber gern dein bauchgefühl)- so wäre das zumindest noch um einiges demokratischer, als zB einen Sturm auf das Kapitol anzuzetteln und einen Bürgerkrieg zu riskieren.....also nur in meiner bescheidenen Weltsicht....

Es ist schon seltsamt: da kann ein gelbhaariger Republikaner im Prinzip ALLES machen: Von Bertrug über Verbrechen bis hin in Richtung Hochverrat,kann menschenverachtendes Zeug raushauen, als gäbe es kein morgen, kann lügen ("Harris will Babys hinrichten") aber das verblasst alles hinter den Schandtaten der "Anderen" wenn sie schlicht das tun KÖNNTEN (wissen tut man es ja nicht), was alle anderen tun: Politisch taktieren.

OK, vielleicht wäre es einfach besser, wenn Harris sich hinstellen würde und lospoltern würde, Trump würde Babys töten oder sowas....
Faktisch ist also nicht zu erwarten, dass es eine echte offene Wahl gibt, erst Recht nicht, weil der ganze Biden Clan hinter Harris steht
Ja und der ganze Trump-Clan steht hinter Trump....ist das jetzt ungewöhnlich?
Ja ok. Stimmt, wenn Du die ganze demokratische Partei als „Biden-Clan“ bezeichnest. Gibt es bei denen irgendjemand von Bedeutung, der nicht hinter Harris steht ?
Da gibt es bestimmt einige, aber die werden jetzt im Sinne ihrer Partei und ihres Landes Geschlossenheit symbolisieren. Und das ist doch auch richtig so. Alles andere wäre doch unglaubwürdig.
Übrigens: ist doch bei uns auch nicht anders. Beispiel: Was hatten wir für ein Ringen, ob nun Söder oder Laschet...und hinterher haben doch auch alle hinter Laschet gestanden. Auch wenn das sicher nicht alle wirklich gut fanden, aber man wäre doch ein Trottel, wenn man in so einem Fall dann dem Gegner in die Hände spielen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das habe ich auch gedacht. Damit hätte er optimale Bedingungen für sie geschaffen. Als aktuelle Präsidentin hätte wohl kaum jemand ihre Kandidatur angezweifelt.
Habe dazu neulich einen Kommentar im radio gehört: es scheint wohl eher das Gegenteil warhscheinlich zu sein: Dann hätten die Tumpanhäger erstrecht von Betrug gesprochen: Also dass da jemand Präsi wird, der ja garnicht gewählt ist (das ist ja genau die einfache Logik, der diese Leute oft folgen) und außerdem hätte das angeblich wohl eher dazu geführt, dass sie garnkeinen wahlkampf führen kann, sondern sich in die laufenden Dinge einarbeiten müsste und das wäre in einem Land, in dem alles auf diesne Wahlkampf der ja wörtlich ein Kampf ist, fatal....
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Kann mir hier eigentlich jemand erklären, warum es offenbar vollkommen OK ist, dass Trump lügt, dass sich die Balken biegen und eben zB behauptet, dass Harris Babys töten will.
Also wenn man nur diese EINE Aussage von ihm nimmt (und wir wissen alle, dass das nur eine von vielen dieser Art ist) müsste doch eigentlich JEDER zu dem Schluss kommen, dass dieser Kerl nicht tragbar ist.
ich frage mich, warum an die Demokraten immer so deutlich höhere moralische Ansprüche gestellt werden.
Das ist etwas ,das ich ganz grundsätzlich nicht verstehe. Nichts gegen hohe moralische ansprüche, aber wenn mn jetzt zB das Vorgehen der Demokraten als in irgendeiner Form nicht mit demokratischen werten bezeichnet, müsste sich doch jeder weitere Gedanke an Trump erübrigt haben.

Das wäre doch in etwa so, als gäbe es in meinem Ort zwei Metzger und der eine überwürzt den Leberkäse für meinen Geschmack ein wenig also beschließe ich, zu dem anderen zu gehen, wo die Kunden jedesmal ne Lebensmittelvergiftung kriegen, wenn sie den Leberkäse nur von der Ferne sehen.....
 
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