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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Insta

Sehr aktives Mitglied
Tatsächlich? Das ist sehr ungewöhnlich, wenn sogar diese sehr gute Feier dennoch das Schlechteste ist, was du je gesehen hast. Dann muss ja alles andere noch wesentlich großartiger gewesen sein. Toll, dass es so viele dermaßen überragende Shows gibt, das wusste ich gar nicht.
Wer definiert denn sehr gute Feier? Mir hat es auch überhaupt nicht gefallen weil es wenig um Sport ging. Ist das Gefallen einer Sendung nicht von Person zu Person abhängig? Ich fand es teilweise schon absurd. Dir hat es gefallen. Man sollte alle Meinungen akzeptieren.
 

Rose

Urgestein
Und du glaubst es ist friedensstiftend und fair wenn die LGBT Bewegung sich deswegen auf gleichem Niveau diesen Religionen gegenüber rächt?

Wer Toleranz fordert, muss selber auch tolerant sein.
Niemand hat sich für irgendetwas gerächt. @Violetta Valerie hat es schon auf den Punkt gebracht. Wer sich von ein Dragqueens verletzt fühlt, dem rate ich zu einem Arztbesuch.

Ja sag das mal den Christen. Queere Menschen sind mehr als tolerant.
 

Rose

Urgestein
Fakt ist: Es fühlen sich Christen verletzt.
Sowohl die christlichen Kirchen selber mit Schreiben an die Betreiber der Spiele als auch Christen in sozialen Medien fühlen sich verletzt.

Gerade die katholische Kirche sollte kleine Brötchen backen. Die sind nicht in der Position, sich über harmlose Dinge zu beklagen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ja, man könnte fast vermuten, dass die LGBT-Menschen immer das Problem sind. Werden sie diskriminiert, haben sie sich das selbst zuzuschreiben. Fühlen sich andere diskriminiert, dann sind auch oft wieder LGBT-Menschen dafür verantwortlich, weil sie müssten das ja nur nicht so penetrant "an die große Glocke hängen".

Letztlich habe ich nie ganz verstanden, was man eigentlich von den LGBT-Menschen erwartet. Wie sollen sie ihr Leben leben, dass sich niemand auf den Schlips getreten, beleidigt, belästigt fühlen wird? Aber so, dass einem auch andererseits nicht Heimlichtuerei, Sektierertum oder Zugehörigkeit zu einem dubiosen "Milieu" unterstellt werden kann?
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Erstaunlich, dass wenn zwei das Gleiche machen, es noch lange nicht das Gleiche ist.

Fühlen sich Gays diskriminiert, dann ist das deren Problem, denn war ja nicht so gemeint. Wenn sich Christen diskriminiert fühlen, sind die Queens das Problem, selbst wenn es nicht so gemeint war.
Wer macht "das Gleiche"? Was denn konkret? Und wer konkret bewertet das dann als "war ja nicht so gemeint"?

So, wie du es hier in den Raum stellst, ist das nur eine unbelegte Behauptung, mit der man gar nichts weiter anfangen kann.

Und was das "selbst wenn es nicht so gemeint war" in diesem konkreten Fall angeht:

Das wirkt auf mich schon sehr wie eine ziemlich fadenscheinige Ausrede. Das Bild, das angeblich "nur" als Vorlage für die Szene in der Eröffnungsfeier gedient haben soll, greift in seiner Darstellung schließlich auch das religiöse Thema des letzten Abendmahls Jesu auf. Das ist doch offensichtlich.

Also, ganz ehrlich: Zuerst die Empfindungen und moralischen Werte einer Gruppe von Menschen bewusst zu verletzen, und dann auch noch die vor den Kopf gestoßenen Personen für dumm verkaufen zu wollen und es so hinzustellen, als seien die Proteste völlig grundlos und die Szene habe tatsächlich gaaar keinen religiösen Bezug gehabt... das macht das Ganze nicht besser. Eher im Gegenteil. ^^
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Erstaunlich, dass wenn zwei das Gleiche machen, es noch lange nicht das Gleiche ist.
Gehe ich mit meinem Anzug und dicker Geldbörse in die Tafel zusammen mit einem sehr bedürftigen Menschen und frage nach Lebensmitteln machen wir das Gleiche. Es ist aber für mich nicht das Gleiche, weil ich das sehr unpassend finde für mich. Es kommt halt immer auf die Ausgangssituation an.
 

carrot

Aktives Mitglied
Erstaunlich, dass wenn zwei das Gleiche machen, es noch lange nicht das Gleiche ist.

Fühlen sich Gays diskriminiert, dann ist das deren Problem, denn war ja nicht so gemeint. Wenn sich Christen diskriminiert fühlen, sind die Queens das Problem, selbst wenn es nicht so gemeint war.
Wer sagt zu Gays "war nicht so gemeint". Nenne mal Beispiele.

Ich kenne das Argument mehr von der anderen Seite,
z. B. im Friedenssaal (Westfälischer Friede) die Kreuzabhängung bei der Verhandlung mit dem Argument, keine anderen Religionen ins Abseits rücken.
Nachher hießt es auch wieder, "war nicht so gemeint". das gleiche Argument bei Olympia.

"War nicht so gemeint" bedeutet doch , ich trete jemand auf die Füße und wenn der Aua schreit sage ich, war nicht so gemeint.

Glaubwürdig wäre da nur eine echte Entschuldigung gewesen.
Doch wer macht schon so eine Aufwand im Vorfeld für ein Versehen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
z. B. im Friedenssaal (Westfälischer Friede) die Kreuzabhängung bei der Verhandlung mit dem Argument, keine anderen Religionen ins Abseits rücken.
Hier wären ein wenig mehr Details hilfreich. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich mit dem Vorfall der Kreuzabhängung bisher nicht vertraut gemacht habe, das ist an mir vorbei gegangen. Vielleicht magst du einen kurzen Überblick geben, was wann von wem veranlasst wurde, wie es danach weiter gegangen ist, und wie der Bezug zu diesem Thread herzustellen ist?
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ist euch schon aufgefallen, dass bei der fragwürdigen Inszenierung mit dem runtergekommenen Papa Schlumpf, dem einen Typen ein Ei aus der Hose hängt?
 
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