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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Insta

Sehr aktives Mitglied
Solche Aussagen lese und höre ich oft, obwohl ja andererseits häufig sehr lautstark genau solche Dinge gesagt werden. Wie kann es eigentlich sein, dass man unentwegt das Gefühl hat, man dürfe seine Meinung nicht sagen, obwohl man es doch die ganze Zeit tut, ohne dass es Konsequenzen hat, außer dass andere Leute eben andere Meinungen haben?
Hier im Forum habe ich gelesen dass man zum "Arzt muss, wenn man sich an den Queeren stört". So sinngemäß.

Sage ich, dass ich mit Badminton nichts anfangen kann, ist das für Alle ok. Kann ich mit queer nichts anfangen, muss ich zum Arzt oder kann mir sonst was anhören.

Viele Firmen hängen sich die Regenbogenflagge vor die Tür zu speziellen Events. Du kannst Dir vorstellen was passiert wenn da ein Abteilungsleiter sagt dass er das nicht unterstützt. Ende der Karriere. So meine Meinung und ich habe schon ähnliches gehört. Dass unter vorgehaltener Hand ganz anders geredet wird ist das ein andere Thema.

Aber um entspannt durchs Leben zu kommen muss man woke sein und jegliches queer gut finden. Sagen kann ich alles, es macht das Leben aber komplizierter.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich habe aber keinen Bock wenn ich mir etwas anschauen möchte, zwangsweise erstmal 3 Stunden mit einer politischen Meinung indoktriniert zu werden.
Sowas ist mir bisher noch nie passiert. Wo wird man denn drei Stunden lang mit politischer Meinung indoktriniert? Mir scheint, ich konsumiere ganz andere Medien. Im übrigen ist es ja mir überlassen, welche Filme, Sendungen, Produkte ich mir anschaue. Sollte irgendwo ausufernde politische Propaganda stattfinden, schaue ich es mir einfach nicht an.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Aber um entspannt durchs Leben zu kommen muss man woke sein und jegliches queer gut finden.
Bisher war ich der Ansicht, dass es darum geht, auch LGBT-Menschen und ihr Leben als Mitmenschen zu akzeptieren. Dass dies keineswegs immer der Fall ist, sieht man im Umgang mit der Situation in Ländern wie Russland. Solche Zustände sind eben nicht mehr wünschenswert (hoffentlich) und sollten hoffentlich nicht mehr wiederkehren.

Was genau an "Queerem" soll man denn deiner Ansicht nach alles gut finden, und in wie sieht dieses Gutfindenmüssen genau aus? Was ist eigentlich so extrem belastend, einfach zu akzeptieren, dass ein kleinerer Teil der Mitmenschen mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zusammenlebt und dafür nicht ausgegrenzt werden will?

Ich kann immer noch nicht verstehen, worin eigentlich die schwere Belastung besteht, der sich manche Menschen wegen des Themas ausgesetzt fühlen. Es geht - nur - um - Akzeptanz!
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Aber um entspannt durchs Leben zu kommen muss man woke sein und jegliches queer gut finden.
Ich kann dir übrigens gern versichern, dass das Leben keineswegs immer entspannt abläuft, wenn man als "woke" identifiziert wurde. Es ist keineswegs so, dass einen die Menschen deswegen bejubeln oder einem einen roten Teppich ausrollen würden (oder welche Fantasien da auch entstehen sollten).

Und mit dem Begriff "woke" kann ich sowieso eigentlich nichts anfangen. Ich glaube, fast niemand bezeichnet sich selbst so, das ist eher eine Fremdzuschreibung, meistens mit negativer Konnotation.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Was genau an "Queerem" soll man denn deiner Ansicht nach alles gut finden, und in wie sieht dieses Gutfindenmüssen genau aus? Was ist eigentlich so extrem belastend, einfach zu akzeptieren, dass ein kleinerer Teil der Mitmenschen mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zusammenlebt und dafür nicht ausgegrenzt werden will?
Kann ich Dir nicht sagen was die gleichgeschlechtlichen Partner angeht. Im Großen und Ganzen alles gut, verschiedene Punkte hatten wir ja thematisiert.

Gutfindenmüssen heißt Akzeptanz, wo es nicht möglich ist. Es gibt beim Sport aus meiner Sicht Mann und Frau. Alles andere ist unfair. Mal ein Beispiel. Ich muss es nicht gut finden sich Vorteile zu erschleichen durch ein Geschlecht, was nur im Kopf entsteht. Auch wenn mir die Eröffnungsfeier zeigen will dass das normal sei. Normal ist bei sportlichen Wettkämpfen Mann und Frau. Ohne Trans. So wie der Mensch erschaffen wurde.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Sowas ist mir bisher noch nie passiert. Wo wird man denn drei Stunden lang mit politischer Meinung indoktriniert? Mir scheint, ich konsumiere ganz andere Medien. Im übrigen ist es ja mir überlassen, welche Filme, Sendungen, Produkte ich mir anschaue. Sollte irgendwo ausufernde politische Propaganda stattfinden, schaue ich es mir einfach nicht an.
Ja, so mache ich es ja auch. Wenn man 30 Jahre Star War Fan ist und es plötzlich bei der neusten Serie nur noch um Wokeness geht und die Qualität der Serie total mies ist, dann schaue ich sie mir nicht mehr an.
Ob man damit aber der LGBT Bewegung einen Gefallen tut, indem man millionenfach Fans verärgert indem man ihre Serien zerstört, ist eine andere Frage....
 

Rose

Urgestein
Und du glaubst objektiv zu beurteilen zu können wer sich verletzt fühlen darf und bei wem das eine Störung ist, für die er zu einem Arzt gehen soll?
Du kannst doch niemanden seine Gefühle vorschreiben. Wenn sich jemand verletzt fühlt, dann ist das so.
Ja das glaube ich. Niemand kann ernsthaft verletzt sein, der glaubt es gab bei der Entstehung der Menschheit eine sprechende Schlange.


Das ist doch in der gesamten LGBT Debatte, bei der auch du sehr aktiv bist, so. Du bist doch auch der Meinung man soll Menschen so akzeptieren wie sie sich fühlen. Die Gefühle aller LGBT Menschen sollen respektiert werden aber die Gefühle von Christen nicht?
Wir sollen also Menschen akzeptieren, die uns nicht akzeptieren?
 

Kylar

Aktives Mitglied
Man hat sich für Olympia die ausgefliptesten Queeren rausgesucht, sie in schrille Kostüme gesteckt, die sie vermutlich noch nie privat getragen haben oder je tragen werden und sie (in meinen Augen) einfach nur der Lächerlichkeit preis gegeben - was aber natürlich keiner sich zu sagen traut, weil das dann anti-queer wirkt.
Woher wollen du und andere eigentlich wissen, dass alle Leute, die da in schrillen Kostümen rumgetanzt sind, queer waren? Hatten die das auf der Stirn stehen?
Wer meint, das Heteros sowas nie im Leben tragen würden, muss sich nur mal Bilder der Loveparade oder Rave-Partys angucken.

Aber toll wie du hier das Sprachrohr für die LGBT-Personen gibst, die diese Queer-Darstellung wie dich auch nervt, aber die sich im Gegensatz zu dir (................) nicht trauen für sich selber zu sprechen.
(.....................................)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kylar

Aktives Mitglied
Aber toll wie du hier das Sprachrohr für die LGBT-Personen gibst, die diese Queer-Darstellung wie dich auch nervt, aber die sich im Gegensatz zu dir (................) nicht trauen für sich selber zu sprechen.
(.....................................)
Nur als Info, weil es durch die Modifizierung nicht so klar rauszulesen ist:
Das war Ironie.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Aber wer sagt das?
Ich hab's wiedergefunden - Wikipedia Frankreich sagt das:

"Dans la Hollande protestante du XVIIe siècle, les commandes de peintures religieuses se font désormais rares. C'est pourquoi «dans le contexte de la Réforme, l'artiste trouva un stratagème pour peindre une Cène christique sous le couvert d'un sujet mythologique». Apollon auréolé rappelle le Christ entouré de ses apôtres. Vulcain (avec son maillet) occupe la place habituelle de Jean. Tandis que Mars, cuirassé et casqué, occupe celle de Judas, seul face à tous, dos au spectateur, conformément à une convention artistique souvent utilisée pour d'autres tableaux des XVIe et XVIIe siècles représentant la Cène."

Google-Übersetzung (leicht verändert von mir):

"Im protestantischen Holland waren im 17. Jahrhundert Aufträge für religiöse Gemälde selten. Deshalb «hat der Künstler im Kontext der Reformation eine List gefunden, ein Abendmahl Christi unter dem Deckmantel eines mythologischen Themas zu malen.» Ein Apollo mit Heiligenschein erinnert an Christus, umgeben von seinen Aposteln. Vulkan (mit seinem Hammer) nimmt Johannes' gewohnten Platz ein. Während der gepanzerte und behelmte Mars den Platz des Judas einnimmt, steht er allein allen gegenüber, mit dem Rücken zum Betrachter, in Übereinstimmung mit einer künstlerischen Konvention, die häufig für andere Gemälde des 16. und 17. Jahrhunderts verwendet wird, die das Letzte Abendmahl darstellen."
 
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