Hier im Forum habe ich gelesen dass man zum "Arzt muss, wenn man sich an den Queeren stört". So sinngemäß.Solche Aussagen lese und höre ich oft, obwohl ja andererseits häufig sehr lautstark genau solche Dinge gesagt werden. Wie kann es eigentlich sein, dass man unentwegt das Gefühl hat, man dürfe seine Meinung nicht sagen, obwohl man es doch die ganze Zeit tut, ohne dass es Konsequenzen hat, außer dass andere Leute eben andere Meinungen haben?
Sage ich, dass ich mit Badminton nichts anfangen kann, ist das für Alle ok. Kann ich mit queer nichts anfangen, muss ich zum Arzt oder kann mir sonst was anhören.
Viele Firmen hängen sich die Regenbogenflagge vor die Tür zu speziellen Events. Du kannst Dir vorstellen was passiert wenn da ein Abteilungsleiter sagt dass er das nicht unterstützt. Ende der Karriere. So meine Meinung und ich habe schon ähnliches gehört. Dass unter vorgehaltener Hand ganz anders geredet wird ist das ein andere Thema.
Aber um entspannt durchs Leben zu kommen muss man woke sein und jegliches queer gut finden. Sagen kann ich alles, es macht das Leben aber komplizierter.