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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Amatio

Aktives Mitglied
Es wird halt alles in einen Topf geworfen.

Dabei gibt es selbst innerhalb der Schwulenszene durchaus große Ablehnungen gegen Transgender und noch mehr Ablehnung dagegen mit der Transgender Thematik in einen Topf geworfen zu werden.

Queere Magazine berichten regelmäßig, darüber dass Transpersonen von vielen Homosexuellen abgelehnt werden:

Es sind halt in vielerlei Hinsicht zwei verschiedene Gruppen. Homosexuelle sind halt ins eigene Geschlecht verliebt, so what, ist doch absolut ok. Transgender Personen haben dagegen einen ganze anderen Ansatz, nämlich als andere Geschlecht wahrgenommen zu werden.

Bis auf das Ziel, dass beide Toleranz wollen, einigt sie nichts und ich vermute aus den Artikeln, dass viele Homosexuelle sehr genervt davon sind, dass sie als "Rückendeckung" für die Transgender Bewegung missbraucht werden, mit der sie nichts zu tun haben.
Von welcher Propaganda ist jetzt die Rede? Manchmal komme ich nicht mehr ganz mit, weil die Themen stark springen. Grade ging es doch noch um die Frage, ob die Eröffnungsshow eher ein christliches oder griechisch-antikes Motiv zitiert hat.
Da ging es darum, dass Russland von der Olympiade ausgeschlossen wurde. Und Russland, wenn sie teilnehmen dürften, dann mit ihren Sportlern Propaganda macht. Daraufhin habe ich gesagt, dass das jedes Land so macht. Bei Russland nennt man es dann Propaganda; und macht es ein westliches Land, heißt es feiern. Ist aber ansonsten dasselbe.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Was genau an "Queerem" soll man denn deiner Ansicht nach alles gut finden, und in wie sieht dieses Gutfindenmüssen genau aus? Was ist eigentlich so extrem belastend, einfach zu akzeptieren, dass ein kleinerer Teil der Mitmenschen mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zusammenlebt und dafür nicht ausgegrenzt werden will?
Homosexualität wird heute von der Mehrheit der Deutschen akzeptiert.

Was die Mehrheit nicht akzeptiert, ist die Umdefinition des Geschlechts weg vom Körper hin zu einem reinen Gefühl. Und da Homosexualität heute in einen Topf geworfen wird mit dieser Genderidologie, ist die Akzeptanz der Ehe für Alle seit 2021 etwas gesunken. Von 70% auf 62%.

Der Gender-Irrsinn und die Penetranz, mit dem dieser vom ÖRR verbreitet wird, führt nun zu einem zunehmenden Unbehagen in der Mehrheitsgesellschaft. Und dafür werden dann auch die Homosexuellen mit haftbar gemacht, obwohl sie mit der Genderideologie eigentlich nichts zu tun haben.

Ich habe mir gerade ein Interview mit einem Vertreter des Vereins "Just Gay" durchgelesen, der sagt, dass viele schwule Männer die Regenbogen-Community nicht mehr wiedererkennen und sich in ihr nicht mehr wohlfühlen. Und das lesbische Frauen, die gerne unter sich bleiben wollen und nicht mit sogenannten "Transfrauen" (Männer die sich als Frau fühlen) zusammen sein wollen, aggressiven Angriffen von Transaktivisten ausgesetzt sind. Er befürchtet ein Roll-Back der Schwulenrechte in naher Zukunft.

Es brodelt also in der Regenbogencommunity.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich denke z.B. an das Oktoberfest, Karneval, Taylor-Swift-Konzerte, Weihnachtsfeiern, Junggesellenabschiede.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Deine Beispiele sind Freizeitbeschäftigungen und eher formlose Anlässe.

Mich stört noch nicht mal, ob es das letzte Abendmahl darstellt oder nicht, sondern die Peinlichkeit der ganzen Szenerie. Kein Wunder, dass Queere um Akzeptanz kämpfen müssen, wenn man sie in der Öffentlichkeit so präsentiert, wie man es hier getan hat. Und dass dem einen Typen sein halber Sack aus der Hose hängt, gibt dem Ganzen gleich wieder einen ganz weirden touch, hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack und ist alles andere als positiv, wenn man als Community akzeptiert werden will.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Woher wollen du und andere eigentlich wissen, dass alle Leute, die da in schrillen Kostümen rumgetanzt sind, queer waren? Hatten die das auf der Stirn stehen?
Ich habe mich auf die öffentliche Wahrnehmung in Medien bezogen, die es als queer darstellen und das diese Personen bekannte Klisches aus dem queeren Bereich darstellen.

Man hat hier bewusst Personen ausgesucht und so angezogen, dass sie als queer wahrgenommen werden sollen. Das ist denke ich unzweifelhaft in der allgemeinen Wahrnehmung.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Fakt ist: Es fühlen sich Christen verletzt.
Sowohl die christlichen Kirchen selber mit Schreiben an die Betreiber der Spiele als auch Christen in sozialen Medien fühlen sich verletzt.

Die Frage ist halt, ob man sich als sekulare Gesellschaft in ihren freiheitlichen Werten einschränken sollte und darf nur weil Menschen die offenbar ein wenig sehr tief in der Religion stecken, sich angegriffen fühlen.
Es gehört zu unseren freiheitlichen Werten, dass wir eine Freiheit der Kunst und der Satire haben. Da hat auch keine Religion dagegen anzustinken. Wer in unserem freiheitlich-demokratischen Staat leben will, der muss seine Religiösen Werte unseren staatlichen unterordnen. Ist einfach so!
Oder würdest ud sagen, wenn irgendeine Muslimgemeinschaft sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen würde, weil wir zB Frauen halbnackt tennis spielen lassen, dass man dies auf die gefühle dieser Menschen künftig unterlassen sollte? ich denke nicht!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ja sag das mal den Christen. Queere Menschen sind mehr als tolerant.
Wie gesagt. ich kenne sehr viele praktizierende Christen, aber niemanden, der sich von diesem Thema verletzt fühlen würde. WENN ,dann sollte man sich mal frgen, ob man
1. Das Christentum richtig verstanden hat
2. schon in Richtung Fundamentalismus geht.
Eine moderen Religionsausübung in einem freiheitlichen Staat muss es aushalten, dass man Gegenstand in Kunst und auch Staire sein kann und man muss auch Kritik aushalten.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Erstaunlich, dass wenn zwei das Gleiche machen, es noch lange nicht das Gleiche ist.

Fühlen sich Gays diskriminiert, dann ist das deren Problem, denn war ja nicht so gemeint. Wenn sich Christen diskriminiert fühlen, sind die Queens das Problem, selbst wenn es nicht so gemeint war.
Vermutlich ist es vollkommen OK, wenn Mario Barth das "letzte Abendmahl" nachtstellt... würde oder wenn Dieter Nuhr über die Kirche herziehen würde. Nur wenn Schwuppen es tun...dann hört halt der Spaß auf!🤬
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Skurril heißt eigenwillig, bizzar und seltsam. Und das passt ja auf Drag Queens. Eigenwillig ist aber auch positiv. Es ist eben nur nicht die Mehrheit.
Eine Show darf so abgefahren und skurril sein wie sie will.
Aber es regt sich ja keiner auf, dass die Show skurril war, sondern dass sie queer war.
ich gehe mit jedem mit, der sagt: naja, also mir hat die Show nicht gefallen, viel zu schrill und affig.
Muss ja niemandem gefallen. ich finds auch nicht sooo gelungen (auch wenn ich das Thema an sich gut gewählt finde: Also Olympia, Götter, abgefahrenes Festgelge mit schrägen Figuren- das finde ich schon eine gute Idee), aber nicht weil es queer ist- wäre es un-queer, würde ich das genauso sehen.
Man hätte aus dem Thema mehr machen können.
 
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