Selber Seife herstellen machen manche aber auch zum Spaß... ich zum Beispiel (wobei "meine" Seifen dann eher teurer sind als das Drogeriezeug, weil viel hochwertigere Zutaten, sparen tut man da also nur bedingt)...
Bei Schnecken habe ich Glück - ich habe zwar unzählige davon, aber der Großteil sind Tigerschnegel. Die ernähren sich überwiegend von abgestorbenen Pflanzenresten und verputzen nur selten was, das ich eigentlich noch selber essen wollte. Den Pflücksalat haben sie jedenfalls nicht angerührt.
Ich spare am besten mit Essensplänen. Wenn man wenig Lust hat, immer nur halb abgelaufenes zu kaufen, kann man viel Geld sparen, indem man aufpasst, möglichst wenig wegzuwerfen. Wenn ich z.B. Montag für mein Geschnetzeltes nen halben Becher Sahne brauche, sorge ich dafür, dass Dienstags die Sahne weg kommt. Etwa mit Brokkolicremesuppe. Und weil der ganze Brokkoli zu viel für ne Suppe ist, gibt es am Mittwoch heißes Gemüße als Beilage. Dazu gibt es noch lecker Nudeln, aber weil auch hier die halbe Packung übrig blieb, gibt es am Donnerstag Spaghetti Bolognese...
Und weil man sich am Ende doch nicht an den Essensplan hält: offene Dinge (Sahnebecher, Frischkäse, Aufschnitt, Reste von gestern...) kommen ins oberste Fach -> als Zeichen "das muss weg". Das erleichtert den Überblick ungemein. Dinge, die noch zu, aber kurz vorm Ablaufen sind, kommen ebenfalls ins oberste Fach. Samstags wird der Kühlschrank schnell leergeräumt und neu nach Ablaufdatum sortiert. Einmal monatlich auch der Vorratsraum im Keller. Geht ruckzuck, wenn man Vorratsdosen und Nudeln schon beim Einräumen nach Ablaufdatum sortiert - wie im Laden, die vorderste Dose soll zuerst weg.
Uuuund: niemals hungrig einkaufen gehen. Dann kauft man für 3 Wochen Dinge, die allesamt nur eine Woche haltbar sind. Wenn sich hungrig einkaufen nicht vermeiden lässt: Einkaufsliste.