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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Sie ist biologisch ein Mischwesen zwischen Mann und Frau. Hat eine Vagina aber auch männliche Muskeln. Keine Gebärmutter doch innenliegende Hoden, die viel Testosteron produzieren. Das habe ich bei Recherchen herausgefunden.
Kannst Du dafür mal Belege verlinken, bitte!


ich habe auch ein wenig recherchiert, denn es kam mir sehr seltsam vor, dass so ein Thema so hochgekocht wird, das eigentlich garkein so großer Aufreger sein dürfte: Normalerweise dürfte das Thema zur Frage "Doping" (warum hat sie so viel Testosteron? Ist es künstlich zugeführt worden? und nicht: Wie geht man mit dieser anomalie im Sport um?) oder zur Frage: "Intersexualität und Sport" (wie geht man mit genetisch nicht eindeutig zuordbaren Menschen im Leistungssport um?) passen, aber warum kocht das Thema im Bereich Transgender hoch, wo es überhaupt nicht reinpasst.... das worum es eigentlich geht ist ja eher langweilig und kein Aufreger.
Nachtigall ich hör Dir trapsen...

Naja das Woke Propagandablatt NZZ lieferte da einen sehr interessanten Ansatzpunkt:

Auf den ersten Blick scheint das Verdikt klar: Da verprügelt ein biologischer Mann im Boxring eine biologische Frau – und das an den Olympischen Spielen. Das behauptet zumindest der Internationale Boxverband (IBA)
Aha, der IBA behauptet das....
Kurzes Googlen: der IBA wurde 2023 vom Olympischen Status ausgeschlossen: vorwürfe: Korruption Wettbewerbsverzerrung usw- der Boxsport wird seither von einem anderen Verbrand vertreten.

Die IBA teilte mit, die 25-jährige Khelif sei im letzten Jahr wegen eines nicht bestandenen Geschlechtstests vor dem Finalkampf von den Weltmeisterschaften ausgeschlossen worden. (....)

So eindeutig ist dieser Fall allerdings nicht, auch wenn Khelif eher männliche Züge hat. Für die Behauptung, bei der Algerierin handle es sich um eine intersexuelle Athletin, die männliche XY-Chromosomen besitze und wegen des erhöhten Testosteronwerts im Blut einen Wettbewerbsvorteil habe, liefert die IBA keinen eindeutigen Beweis. Der Boxverband schreibt lediglich, es sei an den Weltmeisterschaften kein DNA-Test vorgenommen worden, sondern ein anderes, anerkanntes Verfahren. «Das Resultat führte zum Ausschluss. Es war eindeutig und bleibt vertraulich», schreibt die IBA.
Aha, also dieser IBA BEHAUPTET sie habe einen nicht näher definierten Geschlechtstest nicht bestanden (der aber KEIN DNA Test war!!!!). Es wird KEIN Beweis geliefert und es wird auch nicht erklärt, wie und was getestet wurde, aber der Test ist auf JEDEN Fall richtig.
Aha!
Also mal ernsthaft: Da kommt ein Verband (der wohl verständlicherweise ein Hühnchen mit dem Olypischen Komitee zu rupfen hat) und behauptet etwas, legt aber NULL an Beweisen vor???
wie sah denn der ach so verlässliche Geschlechtstest aus? Weitpinkeln? Armdrücken? Wettschminken?
wie kann denn ein Test, der KEIN DNA Test ist, feststellen, dass jemand XY-Chromosomen hat?

Und DAS ist die Basis auf die sich die ganze Aufregung stützt?
Wie kann das sein?
Wenn man dann weiter liest....
Es geht im Fall Khelif also um weit mehr als eine möglicherweise intersexuelle Athletin. Die IBA wird vom russischen Funktionär Umar Kremlew präsidiert, der als Vertrauter des Machthabers Wladimir Putin gilt. Der Verband wird seit 2021 teilweise vom russischen Konzern Gazprom alimentiert, der mehrheitlich dem russischen Staat gehört.
Ach Mann, es ist wie beim Bingo: wenn irgendwo völlig random Hass gegen Queere menschen gesäht wird (auch wenn garkein Queerer dabei ist) dann hat da jemand seine Hände im Spiel.....

Mit der Geschlechterdebatte will die IBA das IOK desavouieren und von den Vorwürfen gegen russische Athleten ablenken. Wäre es dem Verband ernst mit dem Gesundheitsschutz von Boxerinnen, würde er einen eindeutigen Beweis für die Intersexualität dieser Athletinnen liefern.
Amen: WENN es dem Verband darum ginge, einen sachlichen Diskurs über Intersexualität zu führen, würde er seine Behauptungen untermauern oder aber schweigen, bzw die Debatte unabhängig von einer solchen emotionsgeladenen debatte inhaltlich führen und nicht einen Menschen öffentlich durch den Dreck ziehen mit unbelegten Behauptungen.

Nachzulesen:

Also da scheint ja wenig Interesse an einer versachlichung der Debatte zu existieren: rein sachlich würde man sagen: man muss angesichts der naturgegebenen Uneindeutigkeiten bei der Geschlechtszuordnung mancher Menschen im Zweifel (oder grundsätzlich) einen Gen- und Hormontest machen und dazu bestimmte Grenzwerte definieren. (das ist auch sinnvoll im Hinblick darauf, das wir in Zukunft immer mehr Menschen auch im Sport sehen werden, die sich eben haben umopieren lassen: DAS ist der einzige Punkt, wo das Thema Trans hier mit reinspielt: Dass man eben einen Modus finden muss, wie man mit solchen Sportlern umgehen kann)
DAS wäre der sachliche Inhalt hinter dem ganzen Thema und eben nicht: Queere Trans Wokisten maachen unseren schönen Sport kaputt....
Oh Mann....
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Warum steht das Christentum nicht drüber, anstatt solche Wellen der Empörung loszutreten?
Die meisten stehen da drüber! Ich kenne echt keinen, der sich da aufregt oder das überhaupt groß thematisiert. ich erlebe eigentlich nur ein großes Kopfschütteln über die Aufregung und diese lächerliche Debatte.
Das juckt einen einigermaßen bodenständigen Christen doch nicht (mag in eher dogmatischen Kreisen anders sein...). Da gibt es doch viel mehr "rufschädigende Nachrichten" aus unseren eigenen Reihen

Aber was auffällt ist, dass es plötzlich sooo viele gibt, die dem Christentum die Stange halten und sich zu glühenden Rächern der Christentums aufschwingen. Plötzlich darf das Christentum als Opfer herhalten. Erinnert mich an die debatte, als die AFD plötzlich die Homos schützen wollte vor den Moslems: DA waren plötzlich die Homos wichtig und man musste sich um sie sorgen. Und JETZT interessieren einen plötzlich die Gefühle von christen....
Jaja, das ist sehr heuchlerisch.

Eigentlich sollten alle Kirchengemeinden jetzt SELBER das Abendmahlsbild queer nachstellen: also sich möglichst Schrill und queer kleiden und das Bild nachstellen.
Wäre ne Megaaktion... muss ich mal irgendwo vorschlagen.
Sowas wie die Lipsync-Challenge: Die Abendmahl-queer-challenge: Mann wäre das eine geile Aktion von der Kirche....🤣
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Die meisten stehen da drüber! Ich kenne echt keinen, der sich da aufregt oder das überhaupt groß thematisiert. ich erlebe eigentlich nur ein großes Kopfschütteln über die Aufregung und diese lächerliche Debatte.
Das juckt einen einigermaßen bodenständigen Christen doch nicht (mag in eher dogmatischen Kreisen anders sein...). Da gibt es doch viel mehr "rufschädigende Nachrichten" aus unseren eigenen Reihen

Aber was auffällt ist, dass es plötzlich sooo viele gibt, die dem Christentum die Stange halten und sich zu glühenden Rächern der Christentums aufschwingen. Plötzlich darf das Christentum als Opfer herhalten. Erinnert mich an die debatte, als die AFD plötzlich die Homos schützen wollte vor den Moslems: DA waren plötzlich die Homos wichtig und man musste sich um sie sorgen. Und JETZT interessieren einen plötzlich die Gefühle von christen....
Jaja, das ist sehr heuchlerisch.

Eigentlich sollten alle Kirchengemeinden jetzt SELBER das Abendmahlsbild queer nachstellen: also sich möglichst Schrill und queer kleiden und das Bild nachstellen.
Wäre ne Megaaktion... muss ich mal irgendwo vorschlagen.
Sowas wie die Lipsync-Challenge: Die Abendmahl-queer-challenge: Mann wäre das eine geile Aktion von der Kirche....🤣
Ne, sorry, ich wollte da jetzt auch nicht alle über einen Kamm scheren; aber du hast schon Recht. Erstaunlich, dass so viele nicht-religiöse augenscheinlich auf der Empörungswelle mitreiten.

Das lässt natürlich schon irgendwo den Gedanken aufkeimen, dass das vllt. einfach eine super Gelegenheit ist, auf queeren Menschen rumzuhacken.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Es gibt natürlich auch Christen, die sich aufregen..aber mal ehrlich: Haben die dann wirklich verstanden, für was Jesus steht?
Also war jesus nicht der, an dessen Tisch JEDER willkommen war: GERADE eben Menschen die am Rand der Gesellschaft stehen? Würde Jesus heute leben, würde er vermutlich nicht ins Haus eines Zöllners gehen sondern ins Haus eines Transpaares und demonstrativ dort feiern.
Also ich finde es von christlicher Seite her jetzt auch ziemlich dumm, sich über sowas aufzuregen: Du hast schon recht: Gerade in solchen Situationen kann man ja Souveränität und Humor beweisen.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Die meisten stehen da drüber! Ich kenne echt keinen, der sich da aufregt oder das überhaupt groß thematisiert. ich erlebe eigentlich nur ein großes Kopfschütteln über die Aufregung und diese lächerliche Debatte.
Das juckt einen einigermaßen bodenständigen Christen doch nicht (mag in eher dogmatischen Kreisen anders sein...). Da gibt es doch viel mehr "rufschädigende Nachrichten" aus unseren eigenen Reihen

Aber was auffällt ist, dass es plötzlich sooo viele gibt, die dem Christentum die Stange halten und sich zu glühenden Rächern der Christentums aufschwingen. Plötzlich darf das Christentum als Opfer herhalten. Erinnert mich an die debatte, als die AFD plötzlich die Homos schützen wollte vor den Moslems: DA waren plötzlich die Homos wichtig und man musste sich um sie sorgen. Und JETZT interessieren einen plötzlich die Gefühle von christen....
Jaja, das ist sehr heuchlerisch.

Eigentlich sollten alle Kirchengemeinden jetzt SELBER das Abendmahlsbild queer nachstellen: also sich möglichst Schrill und queer kleiden und das Bild nachstellen.
Wäre ne Megaaktion... muss ich mal irgendwo vorschlagen.
Sowas wie die Lipsync-Challenge: Die Abendmahl-queer-challenge: Mann wäre das eine geile Aktion von der Kirche....🤣
Auf so ein Niveau muss man sich nicht herablassen.
Die Aktion bei der Eröffnungsfeier war ja nicht einmal ästhetisch oder interessant.
Ich frage mich auch, warum Dragqueens sich immer so darstellen. 99.9% der Frauen weltweit kleiden sich nicht wie Prostituierte.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Auf so ein Niveau muss man sich nicht herablassen.
Die Aktion bei der Eröffnungsfeier war ja nicht einmal ästhetisch oder interessant.
Ich frage mich auch, warum Dragqueens sich immer so darstellen. 99.9% der Frauen weltweit kleiden sich nicht wie Prostituierte.
Bei Dragqueens geht es auch nicht um die Darstellung von Frauen wie sie normalerweise aussehen (das wäre ja auch fad, oder?) sondern um eine bewusst Übertreibung und um Kunstfiguren.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Wenn man die Definition bei Google in der Suche liest, sieht es so aus
„ Mann, der in künstlerischer oder humoristischer Praktizierung von Travestie durch Aussehen und Verhalten eine Frau darstellt.“

Natürlich gilt bei Humor die Meinungsfreiheit. Und wahrscheinlich habe ich im letzten Satz meines vorherigen Beitrags, Transsexuelle mit Dragqueens verwechselt und das sind dann ganz andere Themen.
 
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