Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der Trinken und Alkohol noch viel normaler und massiver war als heute.
Meine Eltern waren Kriegskinder, Kriegsjugendliche, bzw. mein Vater war auch selbst im.Krieg und später in Gefangenschaft.
Dann kam die schlimme Nachkriegszeit und dann das Wirtschaftswunder. Da wurde dann sowas von gesoffen bei vielen, die Menschen wollten vergessen.
Mutter war zu dem allen noch von einer sadistischen Mutter geprägt und der leibliche Vater hatte sich umgebracht, als sie vier Jahre alt war. Heute würde man sagen, er hatte Depressionen.
Als Jugendliche wurde sie von Russen vergewaltigt, Mein Vater hatte eine absolut dominante Mutter gehabt.
Ich wurde als drittes Kind geboren. So ein Nachkömmling. Hatte erst im Erwachsenenalter erfahren, dass er gar nicht mein Vater war, Mutter war fremd gegangen.
Egal, jedenfalls war Alkohol zuhause völlig normal.
Mutter hatte zudem noch schwere Depressionen. Deshalb war ich nach meiner Geburt 10 Jahre bei Pflegeeltern. Jedenfalls stellte sich mit zunehmenden Jahren heraus, dass der Vater Alkoholiker in dem Sinne wurde, dass er eben schwere Entzugssymptome bekam, wenn er nicht trank.
Das war bei meiner Mutter nicht so, aber sie schädigte ihre Organe durch den Konsum von Alkohol und Massen von Psychopharmaka.
Mein leiblicher Vater ist übrigens auch durch die Folgen von Alkohol gestorben, wie ich erst viel später erfahren habe.
Was will ich damit sagen?
Weiß ich auch nicht. Mein vermeintlicher Vater war kein Monster. Meine Mutter auch nicht, obwohl sie total schwierig, vorwurfsvoll und bedürftig war und mich dadurch auch fertig gemacht hat.
Wir Kinder haben das Alkoholverhalten mitbekommen und teilweise übernommen.
Bruder war Alkoholiker, ähnlich wir mein Vater, also mit erheblichen Entzugserscheinungen schon frühzeitig und hat es nach zwei drei Anläufen geschafft, trocken zu werden. Seit ca. 40 Jahren. Er hatte und hat bis heute eine Frau, die alle seine Launen ausgehalten hat, und er war sehr launisch, auch aggressiv im trockenen Zustand, das über Jahrzehnte lang.
Meine Schwester und ich sind eher wie unsere Mutter. Biertrinkend oder Weintrinkend.
Ich, ach ich hatte das ja schon beschrieben. Früher nicht total regelmäßig, aber eben öfter dann psychisch total dekomensiert bis zum Suizidversuch.
Schwester regelmäßig, weiß nicht wieviel früher, bis sie dann einfach müde genug war, um schlafen zu gehen. Hat auch mit einem alkoholfreundlichen Partner zusammen gelebt.
Heute mag sie immer noch Alkohol, ist aber weniger geworden.
Hat auch keine Entzugserscheinungen, wenn sie nicht trinkt.
Tja, und ich, seit langem auch zur Regelmäßigkeit gekommen. Früher exzessiv ab und zu, auch zu oft, psychische Ausnahmezustande, und heute regelmäßig. So, dass inzwischen sich die Leberwerte erhöhen und so. Im Alter.
Meine Mutter ist mit 60 Jahren gestorben, Darmkrebs mit Metastasen in der Leber und gleichzeitiger Lebezirrhose.
Sie hatte mehrmals Krebs. Das erste Mal Darmkrebs als ich 7 Jahre alt war. Damals hatte man das erst bei ihr alles auf die Psyche geschoben. Dann Gebärmutterkrebs, da war sie in den 50iger Jahren irgendwie.
Da hatte sie gesagt, sie würde sich nie mehr operieren lassen, habe ich später erfahren.
Sie ging nicht mehr zu Vorsorgeuntersuchungen usw.
Ach naja. Zum Schluss kam sie ins Krankenhaus, weil sie gestürzt war. Oberschenkelhalsbruch. Da hatte ich gerade seit drei Monaten den Kontakt abgebrochen, weil mir ihre ewigen Vorwürfe das Leben so schwer machten, und ich mit meiner eigenen Psyche das nicht mehr aushalten konnte.
Sie sollte per OP ein neues Hüftgelenk bekommen.. Vor der OP hat sie noch etliche Psychophamaka genommen, sie wollte wohl nicht mehr. Deshalb wäre sie bei der OP fast gestorben.
Und dann wurde alles andere festgestellt. Der Krebs, die Metastasen in der Leber, die Leberzhirrose.
Naja, sie lag noch 5 Wochen auf der Intensivstation, bevor sie gestorben ist.
Ich bin inzwischen drei Jahre älter, als sie es bei ihrem Tod war.
Vielleicht gehört das auch alles besser in den Tagebuchbereich.
Bin vollständig abgeschweift vom eigentlichen Thema.
Weiß auch gar nicht mehr, worauf ich hinaus wollte.
Meine Eltern waren Kriegskinder, Kriegsjugendliche, bzw. mein Vater war auch selbst im.Krieg und später in Gefangenschaft.
Dann kam die schlimme Nachkriegszeit und dann das Wirtschaftswunder. Da wurde dann sowas von gesoffen bei vielen, die Menschen wollten vergessen.
Mutter war zu dem allen noch von einer sadistischen Mutter geprägt und der leibliche Vater hatte sich umgebracht, als sie vier Jahre alt war. Heute würde man sagen, er hatte Depressionen.
Als Jugendliche wurde sie von Russen vergewaltigt, Mein Vater hatte eine absolut dominante Mutter gehabt.
Ich wurde als drittes Kind geboren. So ein Nachkömmling. Hatte erst im Erwachsenenalter erfahren, dass er gar nicht mein Vater war, Mutter war fremd gegangen.
Egal, jedenfalls war Alkohol zuhause völlig normal.
Mutter hatte zudem noch schwere Depressionen. Deshalb war ich nach meiner Geburt 10 Jahre bei Pflegeeltern. Jedenfalls stellte sich mit zunehmenden Jahren heraus, dass der Vater Alkoholiker in dem Sinne wurde, dass er eben schwere Entzugssymptome bekam, wenn er nicht trank.
Das war bei meiner Mutter nicht so, aber sie schädigte ihre Organe durch den Konsum von Alkohol und Massen von Psychopharmaka.
Mein leiblicher Vater ist übrigens auch durch die Folgen von Alkohol gestorben, wie ich erst viel später erfahren habe.
Was will ich damit sagen?
Weiß ich auch nicht. Mein vermeintlicher Vater war kein Monster. Meine Mutter auch nicht, obwohl sie total schwierig, vorwurfsvoll und bedürftig war und mich dadurch auch fertig gemacht hat.
Wir Kinder haben das Alkoholverhalten mitbekommen und teilweise übernommen.
Bruder war Alkoholiker, ähnlich wir mein Vater, also mit erheblichen Entzugserscheinungen schon frühzeitig und hat es nach zwei drei Anläufen geschafft, trocken zu werden. Seit ca. 40 Jahren. Er hatte und hat bis heute eine Frau, die alle seine Launen ausgehalten hat, und er war sehr launisch, auch aggressiv im trockenen Zustand, das über Jahrzehnte lang.
Meine Schwester und ich sind eher wie unsere Mutter. Biertrinkend oder Weintrinkend.
Ich, ach ich hatte das ja schon beschrieben. Früher nicht total regelmäßig, aber eben öfter dann psychisch total dekomensiert bis zum Suizidversuch.
Schwester regelmäßig, weiß nicht wieviel früher, bis sie dann einfach müde genug war, um schlafen zu gehen. Hat auch mit einem alkoholfreundlichen Partner zusammen gelebt.
Heute mag sie immer noch Alkohol, ist aber weniger geworden.
Hat auch keine Entzugserscheinungen, wenn sie nicht trinkt.
Tja, und ich, seit langem auch zur Regelmäßigkeit gekommen. Früher exzessiv ab und zu, auch zu oft, psychische Ausnahmezustande, und heute regelmäßig. So, dass inzwischen sich die Leberwerte erhöhen und so. Im Alter.
Meine Mutter ist mit 60 Jahren gestorben, Darmkrebs mit Metastasen in der Leber und gleichzeitiger Lebezirrhose.
Sie hatte mehrmals Krebs. Das erste Mal Darmkrebs als ich 7 Jahre alt war. Damals hatte man das erst bei ihr alles auf die Psyche geschoben. Dann Gebärmutterkrebs, da war sie in den 50iger Jahren irgendwie.
Da hatte sie gesagt, sie würde sich nie mehr operieren lassen, habe ich später erfahren.
Sie ging nicht mehr zu Vorsorgeuntersuchungen usw.
Ach naja. Zum Schluss kam sie ins Krankenhaus, weil sie gestürzt war. Oberschenkelhalsbruch. Da hatte ich gerade seit drei Monaten den Kontakt abgebrochen, weil mir ihre ewigen Vorwürfe das Leben so schwer machten, und ich mit meiner eigenen Psyche das nicht mehr aushalten konnte.
Sie sollte per OP ein neues Hüftgelenk bekommen.. Vor der OP hat sie noch etliche Psychophamaka genommen, sie wollte wohl nicht mehr. Deshalb wäre sie bei der OP fast gestorben.
Und dann wurde alles andere festgestellt. Der Krebs, die Metastasen in der Leber, die Leberzhirrose.
Naja, sie lag noch 5 Wochen auf der Intensivstation, bevor sie gestorben ist.
Ich bin inzwischen drei Jahre älter, als sie es bei ihrem Tod war.
Vielleicht gehört das auch alles besser in den Tagebuchbereich.
Bin vollständig abgeschweift vom eigentlichen Thema.
Weiß auch gar nicht mehr, worauf ich hinaus wollte.