Ich habe zwar nur selten Probleme mit dem Schlafen, aber wenn, dann hilft es mir, nicht zu lange liegen zu bleiben, wenn ich merke, dass das Grübeln anfängt und ich nicht zur Ruhe komme. Ich setze mich dann auf oder am besten woanders hin und lese (ein leicht zu lesendes Buch) oder spiele ein gemütliches Videospiel. Nach 30-60 Minuten versuche ich nochmal, einzuschlafen. Diese Vorgehensweise hilft auch gegen diese Verzweiflungsspirale, wenn man nicht schlafen kann, finde ich. Die meisten Leute haben ja nicht so viel Zeit zum Lesen, wie sie gern hätten, und diese Nächte können dann auf gewisse Art sogar ganz schön sein.
Und was mir auch hilft, ist mir bewusst zu machen, dass es manchmal halt einfach nicht geht und ich den nächsten Tag sicher auch müde überstehen werde. Das ist für mich aber natürlich auch leichter, weil es eben selten auftritt. Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, die negativen Gedanken abzustellen, wenn das wirklich so oft passiert. Tut mir leid für dich!