Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Darüber kann man durchaus diskutieren.Nein. Die Ziele der Letzten Generation sind nicht verfassungsfeindlich. Klimaschutz ist sogar ausdrücklich in das Grundgssetz aufgenommen worden.
Und sie wollen auch nicht den Staat delegitmieren. Sie wollen ihn zum Handeln zwingen, aber nicht unstürzen und durch eine andere Ordnung ersetzen. Sie sind der Meinung, daß der Staat sich an deiner eigenen Ziele halten sollte.
Du sagst, die letzte Generation will nur, dass der Staat sich an die eigenen Ziele halten soll und Klimaschutz in der Verfassung steht.
Nur stehen halt viele Werte in der Verfassung und Klimaschutz steht in Konkurrenz zu vielen anderen Werten. Sprich es ist eben nicht so, dass der Staat Klimaschutz um jeden Preis machen muss.
Indem die letzte Generation diese ganzen Werte nicht berücksichtigt und so tut als gäbe es nur ein einziges staatliches Ziel (Klimaschutz) agiert sie nicht sehr verfassungskonform. "Alles für XY" war immer schon eine Losung von verfassungsfeindlichen Extremisten. So wie die Sturmarmee im Dritten Reich "Alles für Deutschland" brüllte. Wer nur noch ein einzelnes Ziel kennt, ist im Grund nie verfassungskonform.
Und fühlt man den Aktivisten auf den Zahn, entpuppt sich auch ganz schnell ihr Geringschätzung von demokratischen Werten.
2020 forderten führende Köpfe der Szene (Greta Thunberg und Luisa Neubauer) "die Abkehr vom bisherigen System demokratisch verfasster Marktwirtschaften in Europa". Wörtlich heißt es, "Verträge seien zu zerreißen und existierende Vereinbarungen aufzugeben, und zwar in unvorstellbarem Ausmaß".
Nur was heißt das "Zerreißen der Verträge" wenn nicht die Aufgabe des Rechtsstaates? Und auch die soziale Marktwirtschaft steht in unserer Verfassung! Diese anzugreifen ist also auch verfassungsfeindlich.
Thunberg und Neubauer: Braucht Klimaschutz die Diktatur?
Greta Thunberg und Luisa Neubauer fordern in einem offenen Brief die Aufgabe von Demokratie und Marktwirtschaft zum Ziele des Umweltschutzes. Das ist naiv.
www.wiwo.de
Gut, um Greta Thunberg ist es klimatechnisch eh still geworden. Sie tut sich derzeit als Antisemitin hervor. War da nicht was? Ist Antisemitismus nicht auch verfassungsfeindlich.....?
Klimaaktivistin Thunberg erneut wegen Palästina-Kundgebung in der Kritik
Die Klimaaktivistin Thunberg hat mit ihrer Beteiligung an einer propalästinensischen Demonstration in Leipzig erneut Kritik ausgelöst. Der Antisemitismusbeauftragte Klein sieht bei der Schwedin Israel-Hass.
www.tagesschau.de
Es passt aber eben alles ins Bild. Diesen Menschen bedeutet unsere Verfassung nichts. Es geht ihnen um ihre Ideologien. Und wenn die Verfassung da im Weg steht, muss sie halt weg....