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Russlands Krieg in der Ukraine

Portion Control

Urgestein
Genau. Weil sie ihn ja eigentlich verhaften wollen...wo er doch so nett ist und Energie an die Mongolei liefert.
Glaubst du allen Ernstes jemand wie Putin würde sowas nicht im Vorfeld abklären, bevor er irgendwohin reist?
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Ähnliches gelte für Putin, der den Krieg zu einem Verteidigungskampf gegen den ganzen Westen stilisiere. "Das ist ein Zeichen von Schwäche, das hat nichts Souveränes. Vielmehr sollen damit der mangelhafte soziale Fortschritt, der Mangel an innerer Freiheit kaschiert und der innenpolitischen Willkür größere Spielräume eröffnet werden." Im direkten Vergleich zur Ukraine, die sich in den Jahren vor dem Angriff immer mehr in Richtung Westen orientierte und schon damals eine EU-Mitgliedschaft anstrebte, fallen diese Defizite umso mehr auf.

Aly ist davon überzeugt: "Wenn Putin in der Ukraine nicht gestoppt wird, wird er sofort in Moldawien oder im Baltikum weitermachen. Da kann man die Uhr danach stellen. Deshalb ist es zwingend zu sagen und dementsprechend zu handeln: Bis hierhin und keinen Schritt weiter."




 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ähnliches gelte für Putin, der den Krieg zu einem Verteidigungskampf gegen den ganzen Westen stilisiere. "Das ist ein Zeichen von Schwäche, das hat nichts Souveränes. Vielmehr sollen damit der mangelhafte soziale Fortschritt, der Mangel an innerer Freiheit kaschiert und der innenpolitischen Willkür größere Spielräume eröffnet werden." Im direkten Vergleich zur Ukraine, die sich in den Jahren vor dem Angriff immer mehr in Richtung Westen orientierte und schon damals eine EU-Mitgliedschaft anstrebte, fallen diese Defizite umso mehr auf.

Aly ist davon überzeugt: "Wenn Putin in der Ukraine nicht gestoppt wird, wird er sofort in Moldawien oder im Baltikum weitermachen. Da kann man die Uhr danach stellen. Deshalb ist es zwingend zu sagen und dementsprechend zu handeln: Bis hierhin und keinen Schritt weiter."





Meine ukranischen Schüler aus den Integrationskursen haben mir erzählt, dass sie das so nicht lernen, das mit Polen und Hilter, dass das der Beginn des WK II war.
Sie lernen in der Schule, dass der Beginn des WK II der Einmarsch in Tschechien war und Polen erst später kam.
Polen wird in den dortigen Geschichtsbüchern nicht so eine Bedeutung beigemessen wie in den deutschen.
 

Portion Control

Urgestein
Läuft ja richtig Beim lupenreinen Demokraten

"Diese bleiben jedoch weiterhin sehr hoch....!

Müssen ja wahnsinnig tief gefallen sein wenn sie weiterhin SEHR hoch sind!
Danke für die Sonntagsbelustigung. :ROFLMAO:
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
+ 06:17 Trotz Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs: Putin reist in die Mongolei +++
Am 3. September wird Wladimir Putin laut Angaben des Kreml auf Einladung des mongolischen Präsidenten Ukhnaagiin Khurelsukh der Mongolei einen offiziellen Besuch abstatten, um an den Feierlichkeiten zum 85. Jahrestag des gemeinsamen Sieges der sowjetischen und mongolischen Streitkräfte über die japanischen Militaristen am Fluss Khalkhin Gol teilzunehmen. Die Mongolei gehört zu jenen Staaten, die das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofes ratifiziert haben. Damit müsste das Land Putin, gegen den ein Haftbefehl vorliegt, eigentlich festnehmen. Normalerweise meidet der russische Präsident Mitgliedsstaaten des Internationalen Strafgerichtshofs. Die Mongolei ist in hohem Maße abhängig von Energielieferungen aus Russland. "Putins bevorstehender Besuch zu Verhandlungen über eine 'strategische Partnerschaft' lässt darauf schließen, dass die mongolischen Behörden den Haftbefehl des IStGH wahrscheinlich nicht durchsetzen werden, schreibt das Institut für Kriegsstudien (ISW).

Ich hoffe er wird verhaftet!
Das wird er sicher nicht. Russland ist nicht Mitglied des IStGH und laut Verfassung des Strafgerichtshofes können nur Einzelpersonen aus Mitgliedsstaaten "verhaftet" werden.
Immer wieder faszinierend zu erleben, wie der Führer der Ukrainer in den Himmel gelobt und jener Russlands zum Teufel in Persona erklärt wird.
Alles, was weiterhelfen wird, sind Verhandlungen.
Ungarn könnte eine wichtige Position in diesem Zusammenhang einnehmen, ebenso die Türkei.
Der Westen hat mit dem ganzen Gedöns nichts zu tun und sollte sich raushalten.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Meine ukranischen Schüler aus den Integrationskursen haben mir erzählt, dass sie das so nicht lernen, das mit Polen und Hilter, dass das der Beginn des WK II war.
Sie lernen in der Schule, dass der Beginn des WK II der Einmarsch in Tschechien war und Polen erst später kam.
Polen wird in den dortigen Geschichtsbüchern nicht so eine Bedeutung beigemessen wie in den deutschen.
Historisch betrachtet ist das korrekt.
Am 15. März 1939 um sechs Uhr rückten deutsche Wehrmachtsverbände und SS-Verfügungstruppen über die Grenze vor und erreichten gegen neun Uhr die Hauptstadt Prag. Die deutsche Armee entwaffnete das tschechische Heer.
.
Der überfall auf Polen erfolgte wesentlich später, am 1. September 1939

Das Problem an Geschichtsschreibung ist meistens die Frage wo man den Cut macht.

Betrachtet man z.B. den zweiten Weltkrieg mit der Vorgeschichte, kann man zum Ergebnis kommen, dass die massiven Reparationsleistungen, die Frankreich an Deutschland stellte, durchaus auch Ursache für den Hass und den Extremismus in Deutschland waren.

Es geht dabei nicht darum irgendetwas von Russland zu entschuldigen, sondern zu erklären wie es überhaupt geschehen konnte. Also welche Rahmenumstände brachten einen Putin überhaupt die Möglichkeit zu tun was er tut?
 

Daoga

Urgestein
Alles, was weiterhelfen wird, sind Verhandlungen.
Ungarn könnte eine wichtige Position in diesem Zusammenhang einnehmen, ebenso die Türkei.
Der Westen hat mit dem ganzen Gedöns nichts zu tun und sollte sich raushalten.
Solange die Gegenangriffe der Ukrainer auf russisches Gebiet super laufen, ist nix mit Verhandlungen, Putin muß erst gründlich weichgeklopft werden bevor er sich überhaupt mal auf was einließe was seiner Agenda der totalen Auslöschung der Ukraine entgegensteht.
Ungarn und Türkei taugen als "Garantien" beide nichts, weil beide garantiert keine militärische Schützenhilfe für die Ukraine leisten täten, wenn Putin alle Vereinbarungen kurz danach doch wieder über den Haufen wirft.
Die einzige Garantie auf die die Ukrainer sich verlassen könnten, wäre die totale Zerschlagung des militärischen Potentials Russlands, so daß Russland nie wieder über ein anderes Land herfallen kann. Aber darauf würde sich wiederum Putin nicht einlassen, dem muß man sein Militär stückweise zwicken wie es gerade läuft, mit jedem Tag wachsen die Verluste.
Somit gibt es momentan keinerlei Ansatzpunkte für Verhandlungen.
 

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