Danke für dein Mitgefühl.Das tut mir sehr leid, dass Du das gerade durchmachen musst. Keine Ahnung, ob es Dir hilft. Lasse einfach mal da, dass ich gelesen habe, dass eine Trennung ähnlidh schwer zu verkraften sein kann, wie der T*d eines sehr nahestehenden Menschen.
Ob es vergleichbar ist, weiß ich nicht, ich habe bisher keine so nahestehende Person verloren.
Es fühlt sich an wie ein Verlust. Nur, dass er nicht weg ist...
Ich tue mir noch etwas schwer mit dem Essen. Da ist diese unfassbare Last auf meiner Brust, die es mir wirklich schwer macht, das Essen runterzuschlucken.Schaffst du es einigermaßen was zu essen, genug zu trinken?
Ich habe gestern ein wenig Auflauf gegessen. Heute kann ich bis jetzt noch nicht essen, vielleicht später.
Ich stehe immer noch neben mir. Versuche zu funktionieren, meinen Job zu machen. Die Ablenkung hilft etwas. Die Tränen kommen aber doch immer wieder. Ich bin nach wie vor verzweifelt, weiß nicht wie es weitergehen soll.Wie geht es dir heute?
Da wir im Büro nur zu zweit sind (mein Expartner und ich) ist es zum Glück nicht so dramatisch, dass irgendwer da jetzt groß in diese unangenehme Situation gezogen wird.
Später habe ich mich mit einer guten Bekannten verabredet. Eigentlich möchte ich nicht "draußen" zusammenbrechen, aber es tut mir gut, wenn ich über alles mit Jemandem sprechen kann. Da nehme ich es dann doch in Kauf. Sie ist wenigstens hier vor Ort.
Das glaube ich dir sofort. Ich fühle mich auch unendlich müde.Meine eigene Trennung (war lange verheiratet) ist noch sehr präsent in meiner Erinnerung! Wie unendlich ausgelaugt ich den Wochen danach war Zwei Wochen war ich sogar krankgeschrieben.
Mein guter Freund hatte auch gesagt, dass ich mich doch krankschreiben lassen können. Ich möchte das momentan nicht. Zuhause rumsitzen und alleine vor mich hingrübeln würde mich glaube ich wahnsinnig machen.
Ich weiß es nicht recht. Aber ich weiß, dass ich heute nicht in der Lage bin, nüchtern mit meinem Chef über meine Situation zu sprechen.Will er das so oder du?
Je nachdem, wie es sich weiterentwickelt und wie schlecht es dir geht, würde ich an deiner Stelle an mich selbst denken und ggf. alleine ein Gespräch führen.
Wir sind ein sehr familiärer Betrieb und mein Chef einfühlsam, aber ich will den Seelenstriptease vor ihm dann doch etwas oberflächlicher halten.
Ja, leider. Ich bin immer noch nicht recht weiter mit dem, was ich eigentlich möchte.du selbst bist verständlicherweise geschockt und fühlst dich noch nicht in der Lage, dich um die nächsten erforderlichen Schritte zu kümmern.
Danke!Ich wünsche dir viel Kraft!