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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
und zumindest für eine Zeitlang den Kontakt zum Vater von sich aus ablehnen....
Besonders viel Kontakt hatten sie doch bisher auch nicht.

Er lebt weiter entfernt in seiner Arbeitsstadt und wenn er zu Hause war, hat er Home Office gemacht.

Er ist aber auf keinen Fall ein schlechter Mensch oder ein schlechter Vater.
Woher willst du denn wissen, was für ein Vater er ist? Diesen Teil seines Lebens kennst du nur vom Hörensagen.

Und eventuell solltest du nochmal drüber nachdenken, dass du angeblich niemanden verurteilst, den du nicht kennst.
 

Dorfmädchen

Mitglied
Hat der Bruder auch Affären?
Ich wüsste nicht, wieso das jetzt hier wichtig wäre?!

Ich würde zwar unterstreichen, dass es mit Kind stressiger wird. Dass der Tag dann aber keine Struktur mehr hat stimmt m. E. weniger. Im Gegenteil habe ich z. B. deutlich mehr geplant zu dieser Zeit und es gab wenige Anlässe, durch die man dann ad hoc wieder umplanen musste oder gar konnte. Im Gegenteil empfand ich mein Leben damals als wenig flexibel und erst recht nicht spontan. Insbesondere Kinder brauchen eine feste Struktur. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass es dann auch alles nach deiner Nase geht. Das Kind steht im Fokus.. wenn es klein ist eigentlich immer. Und da muss man schon flexibel reagieren können. Aber alles in Maßen.

Gute Nerven helfen auch. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass es da auch für Menschen mit ASS hilfreiche Strategien gibt.
Ich glaube, ich muss mir selber erstmal Gedanken machen, was ich jetzt wirklich will und was ich mir zutraue. Es bringt ja nichts, jetzt irgendetwas hektisch zu erzwingen, nur weil eventuell die Uhr tickt. Das ist mir mittlerweile auch klar.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es bringt ja nichts, jetzt irgendetwas hektisch zu erzwingen, nur weil eventuell die Uhr tickt. Das ist mir mittlerweile auch klar.
Ja so ist es. Erst das Eine, das ist euer neues Zusammenleben. Wenn das geklärt erst das Nächste, das ist die Kinderfrage.

Wenn er Norweger ist, dann ist das alles ja etwas einfacher. Er nimmt sich eine größerer Wohnung und betreut die Kinder so wie bisher auch, nur das er da sicher mehr machen muss als bisher. Und das diese Wohnung in der Nähe der Kinder sein muss, denn die sollen ja ihr Umfeld behalten.

Und die übrige Zeit hätte er vermutlich weiter noch einenbWohnraum oder wäre evtl. bei dir.

Ich denke, das sich das in Norwegen einfacher als in Deutschland umsetzen lässt. Vermutlich ist ein Wexhselmodell der gesetzliche Standard, und Unterhalt nach Schema X gibt's so auch nicht.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Es ist schon ein Happy End mit einem etwas bitterem Nachgeschmack, würde ich meinen.
Wir sind aktuell sehr glücklich, auch wenn die äußeren Umstände gerade sehr schwierig sind.
Ich hoffe, dass das Glück noch lange währt und dass sich die äußeren Umstände nicht gegen euch kehren-

gar nicht so weit hergeholt, dass sich irgendjemand verplappert und die Frau von den 10 Jahren erfährt und es schafft, ihren Kindern den Kontakt zu verbieten-

Ich meine, alles in allem ist es einfach nur armselig, aber es werden ja immer wieder die guten Beweggründe angeführt-
also nehmen wir an, ihm liegt wirklich etwas an seinen Kindern-

Würdet ihr es als Paar verkraften, wenn er seine Kinder verlieren würde-
Oder würde er es dann doch eventuell dir anlasten?

Nun, davon müsst ihr wohl erstmal nicht ausgehen, aber doch die Schritte sorgfältig planen-
Es bleibt ein Spiel mit dem Feuer.
 

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