Klingt eigentlich, nach der "normalen" Zeit mit einem Baby. Stressresilienz ist da extrem wichtig. Und du kannst dann niemals einfach weggehen.
Ja, ein Baby/Kleinkind ist viel Arbeit und 24/7...nichtmal allein aufs Klo gehen kannst..das Kleinkind will bei dir sein.
Das ginge wohl nur wenn dein Partner auch voll mit dabei ist...aber ob er das kann, bin ich mir nicht so sicher...
Möchte er denn ein Kind mit dir?
Ich kann mir vorstellen, dass wenn du dir schon Gedanken wegen Job& ASS machst, wäre es unbedingt notwendig, dass er dann voll und ganz hinter dir steht und dich unterstützt!
Bist du dir sicher, dass es dir nicht wie der Frau gehen könnte, die trotz kleinem Kind von ihm emotional verlassen wurde, schlimmer, hintergangen und betrogen wurde?
Habt ihr darüber miteinander gesprochen?
Ist er sich vollkommen sicher, auch längerfristig bei dir bleiben zu wollen?
Vermittelt er dir das Gefühl, dass ihr füreinander bestimmt seid- bist du seine große Liebe?
Ich bekomme diese "Anfälle" aktuell sehr selten. Das hat aber auch viel damit zu tun, dass ich versuche, Trigger zu verhindern. Das funktioniert nicht immer, weil ich nicht alle Trigger kenne. Ich kann also nur die vermeiden, die ich kenne.
Das hat auch viel damit zu tun, dass mein Alltag eine feste Struktur hat. Spontanität ist ein großes Problem und triggert mich schnell.
Das würde sich mit Kind sehr strak ändern, und es könnte sein, dass es dann mit meiner ASS schlimmer wird.
Wir haben auch über das Thema gesprochen. Er könnte es sich vorstellen, mit mir ein Kind zu bekommen, aber wir müssen da wirklich sicher sein und vor allem ich. Ich bin da aktuell alles andere als sicher und mache mir viele Sorgen.
Es kann sein, dass unsere Beziehung schief geht. Das kann aber auch nicht passieren. Das kann mir auch mit jedem anderen passieren oder auch nicht. Niemand kennt die Zukunft.
Wir sind aktuell sehr glücklich, auch wenn die äußeren Umstände gerade sehr schwierig sind.
Spontan würde ich sagen, er soll sich lieber eine Wohnung am Wohnort der Kinder nehmen und diese dann dort betreuen. Er macht es also wie bisher, wenn er daheim ist macht er honeoffice und betreut seine Kinder. Letzteres sicher in geringerem Umfang als bisher, aber das setting bleibt erhalten.
Besuche in Norwegen sind ja möglich, aber bei sowas muss die Zustimmung des anderen Elternteils vorliegen. Und dann ginge das ja nur an verlängerten Wochenenden oder in den Ferien. Vom Geld mal abgesehen. Will er denn so wenig Kontakt haben?
Für Kinder wird in Norwegen jede Menge getan, mehr als in Deutschland. Da kannst du dich mal genau informieren, was du dort alles bekommen könntest. Es hängen auch Fragen des Aufenthaltsrechtes dran, denn du bist ja offenbar keine Norwegerin, ebenso wie dein Freund.
Ich glaube, du verstehst da etwas falsch. Er ist Norweger und seine ganze Familie auch. Sie wohnen schon immer dort. Ich bin Deutsche und ziehe in ein paar Monaten nach Norwegen.
Er arbeitet allerdings weiter von seiner Heimatstadt weg und kann deswegen nicht permanent zuhause sein. Er will jetzt in die Stadt ziehen, in der er auch arbeitet und wo ich auch wohnen werde.