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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Sigillaria

Aktives Mitglied
Z. B. könnte sie den Kindern den Umfang mit dir verbieten. Ok. Das könnte dir ja sogar gefallen?!? Dann hast du die nicht auch noch "an der Backe". Aber es sind ja nunmal auch seine Kinder. Deshalb sehe ich alleine da schon Konfliktpotential. Ob er das gut finden würde? Die Kinder als Spielball....
Das glaube ich nicht, daß die Ehefrau den Kindern oder dem Mann den Umgang verbieten könnte, selbst wenn sie das wollte.
Schließlich sind das keine Kleinkinder mehr, und haben bzgl Umgang mit dem Vater auch ein paar Worte mitzureden!

Außerdem würde sich die Ehefrau auch selbst in ein schlechtes Licht rücken, wenn sie da beim Umgang der Kinder mit dem Vater versucht zu verbieten oder zu intrigieren.
Und gerade Kinder im Teenie-Alter reagieren sehr allergisch auf Versuche von Dritten, ihnen den Umgang mit nahestehenden Freunden oder Angehörigen zu verbieten.
Was höchstens passieren könnte ist, daß die Kinder sich auf die Seite der Frau stellen, und zumindest für eine Zeitlang den Kontakt zum Vater von sich aus ablehnen....
 

Luis

Aktives Mitglied
Das ist schon richtig, aber es gibt Erfahrungswerte, die die Wahrscheinlichkeit, ob etwas eintrifft, beeinflussen.

Wenn mein Partner eher ein unstetes Temperament hat und ich weiß, dass seine Beziehungen im Schnitt 2 Jahre gehalten haben, dann könnte es sein, dass das auch bei unserer eher passieren wird.

Ich hätte ein besseres Gefühl, wenn er jahrelang mit seiner Ex zusammen gewesen wäre.

Wenn nun Betrug im Spiel war, würde das meine Befürchtung wecken, dass mir etwas ähnliches blühen könnte.

Nein, ich denke nicht, @Dorfmädchen, dass das alles so relativ ist, wie du es gerne hinstellst!
Joa wird sich zeigen. Kann keiner wissen, was passieren wird. Klar steigt die Wahrscheinlichkeit, betrogen zu werden, wenn der Mensch das schon mal so praktiziert hat und es dadurch mehr oder minder sich angewöhnt hat, zu betrügen und zu lügen. Aber das ist das, was man in Kauf nimmt, wenn man als Affäre anfängt und dann in die vollen geht. Man kann nur hoffen, es wird nicht genauso werden. Dorfmädchen will diesen Mann und zwar unbedingt, jetzt ist er für sie "endlich frei" und hat seine Frau verlassen. Da muss man diese mögliche Konsequenz wohl akzeptieren und das tut Dorfmädchen ja. Warnungen gab es schon viele, wer sie nicht hören will, wird sich nicht von seinem Weg abbringen lassen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Das hat auch viel damit zu tun, dass mein Alltag eine feste Struktur hat. Spontanität ist ein großes Problem und triggert mich schnell.

Das würde sich mit Kind sehr strak ändern, und es könnte sein, dass es dann mit meiner ASS schlimmer wird.
Ich würde zwar unterstreichen, dass es mit Kind stressiger wird. Dass der Tag dann aber keine Struktur mehr hat stimmt m. E. weniger. Im Gegenteil habe ich z. B. deutlich mehr geplant zu dieser Zeit und es gab wenige Anlässe, durch die man dann ad hoc wieder umplanen musste oder gar konnte. Im Gegenteil empfand ich mein Leben damals als wenig flexibel und erst recht nicht spontan. Insbesondere Kinder brauchen eine feste Struktur. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass es dann auch alles nach deiner Nase geht. Das Kind steht im Fokus.. wenn es klein ist eigentlich immer. Und da muss man schon flexibel reagieren können. Aber alles in Maßen.

Gute Nerven helfen auch. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass es da auch für Menschen mit ASS hilfreiche Strategien gibt.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
und zumindest für eine Zeitlang den Kontakt zum Vater von sich aus ablehnen....
Besonders viel Kontakt hatten sie doch bisher auch nicht.

Er lebt weiter entfernt in seiner Arbeitsstadt und wenn er zu Hause war, hat er Home Office gemacht.

Er ist aber auf keinen Fall ein schlechter Mensch oder ein schlechter Vater.
Woher willst du denn wissen, was für ein Vater er ist? Diesen Teil seines Lebens kennst du nur vom Hörensagen.

Und eventuell solltest du nochmal drüber nachdenken, dass du angeblich niemanden verurteilst, den du nicht kennst.
 

Dorfmädchen

Mitglied
Hat der Bruder auch Affären?
Ich wüsste nicht, wieso das jetzt hier wichtig wäre?!

Ich würde zwar unterstreichen, dass es mit Kind stressiger wird. Dass der Tag dann aber keine Struktur mehr hat stimmt m. E. weniger. Im Gegenteil habe ich z. B. deutlich mehr geplant zu dieser Zeit und es gab wenige Anlässe, durch die man dann ad hoc wieder umplanen musste oder gar konnte. Im Gegenteil empfand ich mein Leben damals als wenig flexibel und erst recht nicht spontan. Insbesondere Kinder brauchen eine feste Struktur. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass es dann auch alles nach deiner Nase geht. Das Kind steht im Fokus.. wenn es klein ist eigentlich immer. Und da muss man schon flexibel reagieren können. Aber alles in Maßen.

Gute Nerven helfen auch. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass es da auch für Menschen mit ASS hilfreiche Strategien gibt.
Ich glaube, ich muss mir selber erstmal Gedanken machen, was ich jetzt wirklich will und was ich mir zutraue. Es bringt ja nichts, jetzt irgendetwas hektisch zu erzwingen, nur weil eventuell die Uhr tickt. Das ist mir mittlerweile auch klar.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es bringt ja nichts, jetzt irgendetwas hektisch zu erzwingen, nur weil eventuell die Uhr tickt. Das ist mir mittlerweile auch klar.
Ja so ist es. Erst das Eine, das ist euer neues Zusammenleben. Wenn das geklärt erst das Nächste, das ist die Kinderfrage.

Wenn er Norweger ist, dann ist das alles ja etwas einfacher. Er nimmt sich eine größerer Wohnung und betreut die Kinder so wie bisher auch, nur das er da sicher mehr machen muss als bisher. Und das diese Wohnung in der Nähe der Kinder sein muss, denn die sollen ja ihr Umfeld behalten.

Und die übrige Zeit hätte er vermutlich weiter noch einenbWohnraum oder wäre evtl. bei dir.

Ich denke, das sich das in Norwegen einfacher als in Deutschland umsetzen lässt. Vermutlich ist ein Wexhselmodell der gesetzliche Standard, und Unterhalt nach Schema X gibt's so auch nicht.
 

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