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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Postman

Urgestein
Es ist jetzt wie es ist, die Frau hat die Trennung auch so schon schwer aufgenommen wie es scheint. Die Info, dass er schon seit Jahren eine Affäre hat, wäre jetzt nicht hilfreich. Ja wäre vielleicht ehrlicher gewesen, allerdings mit größeren Ausmaß an Wut und Enttäuschung.

Was mal sein wird, wenn du als die "neue Freundin" vorgestellt wirst in einiger Zeit, weiß auch keiner. Ich denke mal, für die meisten, auch für Kinder, ist es leichter zu verkraften "da ist jemand Neues nach der Trennung" als die Version "da ist die Frau, mit der er eine jahrelange Affäre neben der Ehe hatte".
Strategisch ist es natürlich geschickter, das so zu verpacken wie er geplant hat und nichts von der Affäre zu erzählen. Der Rest wird sich in Zukunft zeigen. Jetzt noch im Nachhinein zu beichten, dass er untreu war, würde die jetzige Situation wahrscheinlich nur noch mehr explodieren lassen.
Das denke ich auch.
Das wäre ja ein absoluter Schlag ins Gesicht.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Auch,wenn dieses " Es ist einfach geschehen, obwohl es falsch ist" dann für 10 Jahre weitergeht?
Es ist kein einzelner Seitensprung,der anschließend bereut wurde,sondern ein Hintergehen des anderen für viele Jahre.
Einen einzelnen Seitensprung könnte ich vllt verzeihen,aber so etwas tatsächlich nicht.
Der Witz ist ja, @Dorfmädchen , dass es dir selbst jetzt noch nicht leid tut.

Ganz im Gegenteil, du zeigst Tendenzen, der Ehefrau den Schwarzen Peter zuzuschieben.

Also von Einsicht keine Spur.

Ich würde vermuten, dass du vielleicht theoretisch weißt, dass es falsch ist- dies aber nichts in dir auslöst wie Scham oder dergleichen und da du nichts fühlst dabei, ist es vielleicht für dich so, wie als Fußgänger über eine rote Ampel zu laufen.
Du schaust sicherlich nach links und rechts, aber wenn kein Auto kommt, gehst du eben rüber.

Der Fehler liegt vielleicht darin, dass du jetzt im wirklichen Leben mit deiner Affäre kein Fußgänger bist, sondern eher einen 40 Tonner fährst und unbedingt bei Rot hättest halten sollen…
also sagen wir mal, vor 10 Jahren schon.

Es ist eben kein Spaziergang-
Die Reaktion der Ehefrau könnte dich dies ahnen lassen- aber- ob dir bewusst ist, dass du im 40 Tonner sitzt und nicht die Ehefrau, wage ich zu bezweifeln!
 

Dorfmädchen

Mitglied
Wie wird er denn den regelmäßigen Kontakt zu den Kindern realisieren? Ihr lebt in Norwegen und wahrscheinlich nicht um die Ecke? Ich gehe auch davon aus, dass die betrogene Ehefrau, die jetzt tief verletzt ist, Einfluss auf die Kinder nehmen wird im Sinne von, wie Schei**e ihr Vater ist, eine kranke Frau zu verlassen. Das alles bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt
Es gibt noch keinen genauen Plan, wie alles weitergehen soll, weil man mit ihr ja gerade nicht reden kann. Er hat sich jedoch schon einige Gedanken gemacht. Die Kinder sollen bei ihr wohnen bleiben. Das wäre wahrscheinlich auch in ihrem Sinne. Wie es dann genau weiterlaufen wird, wird sich herausstellen, wenn er mit ihr reden kann und erfragen kann, was sie möchte oder braucht. Vielleicht Pflegedienst, Haushaltshilfe, Familie etc. Er wird von dort wegziehen und hier hinziehen, wo seine Arbeit ist. Er wird sich außerdem eine größere Wohnung holen, damit seine Kinder ihn besuchen können, wenn sie es möchten. Wie dann der Alltag genau gestaltet wird, muss man sehen.

Ich find das alles irgendwie komisch...
Erst ist eine Trennung nicht möglich wegen der schwer kranken Ehefrau, damit sie keinen Schub bekommt und wegen der Kinder aus diesen und jenen Gründen ... und plötzlich geht's doch ... ?!
Er wusste ja ab da, dass es in Zukunft nicht mehr so weitergehen wird. Und er hat sich dann für mich entschieden, weil er mich nicht verlieren wollte.

Auch,wenn dieses " Es ist einfach geschehen, obwohl es falsch ist" dann für 10 Jahre weitergeht?
Es ist kein einzelner Seitensprung,der anschließend bereut wurde,sondern ein Hintergehen des anderen für viele Jahre.
Einen einzelnen Seitensprung könnte ich vllt verzeihen,aber so etwas tatsächlich nicht.
Der Witz ist ja, @Dorfmädchen , dass es dir selbst jetzt noch nicht leid tut.

Ganz im Gegenteil, du zeigst Tendenzen, der Ehefrau den Schwarzen Peter zuzuschieben.

Also von Einsicht keine Spur.

Ich würde vermuten, dass du vielleicht theoretisch weißt, dass es falsch ist- dies aber nichts in dir auslöst wie Scham oder dergleichen und da du nichts fühlst dabei, ist es vielleicht für dich so, wie als Fußgänger über eine rote Ampel zu laufen.
Du schaust sicherlich nach links und rechts, aber wenn kein Auto kommt, gehst du eben rüber.

Der Fehler liegt vielleicht darin, dass du jetzt im wirklichen Leben mit deiner Affäre kein Fußgänger bist, sondern eher einen 40 Tonner fährst und unbedingt bei Rot hättest halten sollen…
also sagen wir mal, vor 10 Jahren schon.

Es ist eben kein Spaziergang-
Die Reaktion der Ehefrau könnte dich dies ahnen lassen- aber- ob dir bewusst ist, dass du im 40 Tonner sitzt und nicht die Ehefrau, wage ich zu bezweifeln!
Es tut mir leid, dass es jetzt zu der Situation gekommen ist und dadurch jetzt viel Leid entstanden ist. Die Affäre tut mir dennoch nicht leid, und rückgängig machen kann ich es nicht mehr.

Es gab irgendwann nicht mehr den richtigen Zeitpunkt, alles aufzuklären oder sich frühzeitig zu trennen. Das haben wir so oder so verpasst. Es war am Anfang nur was einmaliges, dann ein kleines Abenteuer, und daraus wurde immer mehr und mehr. Es war nicht von Anfang an die Affäre, wie sie am Ende war.
Außerdem kamen dann, wie schon oft gesagt, die Aspekte Familie, Kinder, kranke Frau usw. hinzu.

Es ist mir schon bewusst, dass wir alles andere als unschuldig sind, aber es ist doch jetzt nun mal so. Hätte könnte eventuell vor 10 Jahren hilft uns jetzt nicht mehr.
 

LFM

Aktives Mitglied
Es gibt noch keinen genauen Plan, wie alles weitergehen soll, weil man mit ihr ja gerade nicht reden kann. Er hat sich jedoch schon einige Gedanken gemacht. Die Kinder sollen bei ihr wohnen bleiben. Das wäre wahrscheinlich auch in ihrem Sinne. Wie es dann genau weiterlaufen wird, wird sich herausstellen, wenn er mit ihr reden kann und erfragen kann, was sie möchte oder braucht. Vielleicht Pflegedienst, Haushaltshilfe, Familie etc. Er wird von dort wegziehen und hier hinziehen, wo seine Arbeit ist. Er wird sich außerdem eine größere Wohnung holen, damit seine Kinder ihn besuchen können, wenn sie es möchten. Wie dann der Alltag genau gestaltet wird, muss man sehen.



Er wusste ja ab da, dass es in Zukunft nicht mehr so weitergehen wird. Und er hat sich dann für mich entschieden, weil er mich nicht verlieren wollte.




Es tut mir leid, dass es jetzt zu der Situation gekommen ist und dadurch jetzt viel Leid entstanden ist. Die Affäre tut mir dennoch nicht leid, und rückgängig machen kann ich es nicht mehr.

Es gab irgendwann nicht mehr den richtigen Zeitpunkt, alles aufzuklären oder sich frühzeitig zu trennen. Das haben wir so oder so verpasst. Es war am Anfang nur was einmaliges, dann ein kleines Abenteuer, und daraus wurde immer mehr und mehr. Es war nicht von Anfang an die Affäre, wie sie am Ende war.
Außerdem kamen dann, wie schon oft gesagt, die Aspekte Familie, Kinder, kranke Frau usw. hinzu.

Es ist mir schon bewusst, dass wir alles andere als unschuldig sind, aber es ist doch jetzt nun mal so. Hätte könnte eventuell vor 10 Jahren hilft uns jetzt nicht mehr.
Willst denn mit ihm auch noch Kinder, eine eigene Familie gründen? Will er das auch? Das macht es denk ich nochmals komplizierter.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Willst denn mit ihm auch noch Kinder, eine eigene Familie gründen? Will er das auch? Das macht es denk ich nochmals komplizierter.
Sollte das passieren (und weil das Dorfmädchen ja auch bald schwanger werden wollte) würde natürlich ein weiterer Schrei durch die Gemeinde gehen und die Geschichte mit der gerade erst kennengelernten Frau, die überraschend direkt und völlig ungeplant schwanger geworden ist und mit der man dann sogar ein gemeinsames Leben plant, würde massiv an Glaubwürdigkeit einbüßen. Da müsste man schon ziemlich naiv sein, um das dann noch zu glauben.
 

Dorfmädchen

Mitglied
Willst denn mit ihm auch noch Kinder, eine eigene Familie gründen? Will er das auch? Das macht es denk ich nochmals komplizierter.
Das ist gerade ein sehr schwieriges Thema, weil ich es selber nicht weiß bzw. unsicher bin. Auf der einen Seite steht mein Kinderwunsch und die tickende Uhr. Auf der anderen Seite steht meine ASS und die Karriere. Und da liegt das große Problem. Kind und Karriere ist machbar, aber Kind und ASS? Das ist eine gute Frage. Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass mich manche Dinge triggern und ich dann nichts mehr kann. Ich funktioniere dann nicht mehr. Ich kann das dann auch nicht ändern oder vorhersehen. Das kann alles mögliche sein. Zu laut, zu voll, zu viel, zu stressig.
 
T

Tanja 099

Gast
Das ist gerade ein sehr schwieriges Thema, weil ich es selber nicht weiß bzw. unsicher bin. Auf der einen Seite steht mein Kinderwunsch und die tickende Uhr. Auf der anderen Seite steht meine ASS und die Karriere. Und da liegt das große Problem. Kind und Karriere ist machbar, aber Kind und ASS? Das ist eine gute Frage. Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass mich manche Dinge triggern und ich dann nichts mehr kann. Ich funktioniere dann nicht mehr. Ich kann das dann auch nicht ändern oder vorhersehen. Das kann alles mögliche sein. Zu laut, zu voll, zu viel, zu stressig.
Du warst doch schon mal schwanger.
Wie hättest du denn dann funktioniert.
Wäre euer Kind geboren worden, hätte er es dann auch geheim gehalten?
 

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