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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Du hast vollkommen Recht!
Alles hier sind Spekulationen.
Wir wissen nicht,was im Haus der Eheleute passiert oder alles passiert ist,was ihn zu diesen Schritt getrieben hat,wie sie alle miteinander umgehen und ob die Trennung jetzt für alle Seiten besser ist.
Können wir ja auch nicht wissen.
Nur hoffen,dass sich alles zum Guten wendet.
Naja, zu hoffen, dass sich tatsächlich alles zum Guten wendet wäre doch ein bisschen weltfremd. Zumindest die verlassene Frau ist da außen vor. Spontan wüsste ich nicht, woher sie auch nur ein Fünkchen Optmimismus nehmen sollte: Ihre Krankheit ist schwerwiegend und unheilbar, ihr aktueller Gesundheitszustand offenbar jetzt bereits sehr einschränkend, die Ehe am Ende, 3 Kinder, die sie nicht selber versorgen kann.. da wüsste ich spontan nicht, woran man sich noch festhalten könnte. Man töte wohl eher gutdaean, ein Auge auf diese Frau zu behalten, dass sie sich nichts antut.

Alle anderen Beteiligten einschließlich der Kinder haben zumindest noch die Perspektive, etwas aus ihrem Leben zu machen.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Spontan wüsste ich nicht, woher sie auch nur ein Fünkchen Optmimismus nehmen sollte: Ihre Krankheit ist schwerwiegend und unheilbar, ihr aktueller Gesundheitszustand offenbar jetzt bereits sehr einschränkend, die Ehe am Ende, 3 Kinder, die sie nicht selber versorgen kann.. da wüsste ich spontan nicht, woran man sich noch festhalten könnte.
Natürlich hat es die Frau im Moment am Schwersten und sie tut mir auch leid.Aber auch eine kranke Frau kann etwas in ihrem Leben finden, woraus sie Hoffnung schöpfen kann.Wie krank sie ist ,wissen wir auch im Grunde nicht.Ideal ist das alles sicher nicht gelaufen.
 

blabla

Neues Mitglied
Wir haben auch über das Thema gesprochen. Er könnte es sich vorstellen, mit mir ein Kind zu bekommen, aber wir müssen da wirklich sicher sein und vor allem ich. Ich bin da aktuell alles andere als sicher und mache mir viele Sorgen.
Nimm ihn bitte aus deiner Überlegung heraus was ein Kind und deine Ass angeht. Er hat bei seinen anderen drei Kindern bereits gezeigt das er die Verantwortung für Mutter fällt aus nicht übernimmt denn dann hätte er sich an einigen Stellen anders entscheiden müssen. Und ja auch jetzt drei Kinder/Jugendliche selbstverständlich bei der schwerkranken Pflegebedürftigen Mutter zu lassen und nicht mal zb. ans Wechselmodell zu denken ist zb. so eine Entscheidung. Das wird sich nicht ändern und daher nimm ihn als Vater der ab und zu Termine übernimmt aber nicht als einen der deine Behinderung ausgleichen kann/wird.
 

Dorfmädchen

Mitglied
Ich dachte, er sei bereits ausgezogen.
Wohnt er nicht in seiner "Arbeitswohnung" aktuell? Gibt es eine dritte Bleibe?
Er ist ausgezogen und wohnt vorübergehend in seiner Arbeitswohnung. Er hat das nötigste für die nächsten Wochen gepackt, aber natürlich sind viele Sachen von ihm noch im Haus. Die wird er irgendwann auch noch holen. Außerdem wird er sich eine größere Wohnung hier suchen.

Naja, zu hoffen, dass sich tatsächlich alles zum Guten wendet wäre doch ein bisschen weltfremd. Zumindest die verlassene Frau ist da außen vor. Spontan wüsste ich nicht, woher sie auch nur ein Fünkchen Optmimismus nehmen sollte: Ihre Krankheit ist schwerwiegend und unheilbar, ihr aktueller Gesundheitszustand offenbar jetzt bereits sehr einschränkend, die Ehe am Ende, 3 Kinder, die sie nicht selber versorgen kann.. da wüsste ich spontan nicht, woran man sich noch festhalten könnte. Man töte wohl eher gutdaean, ein Auge auf diese Frau zu behalten, dass sie sich nichts antut.

Alle anderen Beteiligten einschließlich der Kinder haben zumindest noch die Perspektive, etwas aus ihrem Leben zu machen.
Er ist wirklich gewillt, eine gute oder zu mindestens akzeptabel Lösung für alle zu finden. Das beinhaltet nicht nur die Kindern, sondern auch sie. Es ist aktuell nicht möglich, mit ihr zu reden, aber irgendwann muss miteinander gesprochen werden und einiges geregelt werden. Er wird ihr seine Hilfe anbieten, und ob sie diese noch annimmt, ist dann ihre Entscheidung. Es kommt dann natürlich auch darauf an, was sie braucht und möchte. Er wird sie nicht komplett fallen lassen, aber auch nicht wie eine Entmündigte behandeln. Sie kann selber entscheiden, und je nachdem wird er ihr dann im gewissen Maß noch helfen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es ist aktuell nicht möglich, mit ihr zu reden, aber irgendwann muss miteinander gesprochen werden und einiges geregelt werden
Müssen muss sie hier gar nichts. Es wäre nicht die erste zerbrochene Ehe, in der nur noch über Anwälte kommuniziert wird. Ich finde schon sehr befremdlich, wie sehr dir hier die Empathie für ihre Situation zu fehlen scheint.

Diese Frau mag zickig bis unerträglich gewesen sein, da sie verständlicherweise mit ihrem Schicksal hadert. Ich kenne das von meiner an Brustkrebs erkrankten und mittlerweile verstorbenen Freundin, die auch sehr verbitterte. Selbst wenn die Ehe nicht mehr gut war, wird sie nicht damit gerechnet haben, dass er sie jemals im Stich lässt; das ist so ein Beispiel für "die schlechten Zeiten" des Ehegelöbnisses. Jetzt hat er es doch getan, und sogar auf eine Weise, die alles andere als akzeptabel ist (auch wenn sie das noch nicht einmal weiß).

Wenn er einen Funken Anstand hat, unterstützt er sie weiter - auch wenn sie das in ihrer Verletztheit zunächst ablehnt. Da fänden sich schon Wege. Und ja, Demut würde ihm und dir ganz gut zu Gesicht stehen. Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.
 

ichunddu

Mitglied
Ziehst du jetzt nach Norwegen oder musst du pendeln? Du bekommst ja gar nichts mit, wenn du in Deutschland wieder bist....Wie oft er sich mit seiner Frau trifft, oder mit anderen ...was er so tagsüber macht...du wärst weiterhin in der Ferne und er könnte machen was er wollte, dich haben, wenn ER es braucht.
 
O

Owen

Gast
Ich finde deine - sorry - ziemlich abgeklärt-sachliche abgefxxte Sicht schon sehr egozentrisch und abstoßend.
So hart würde ich es einem Menschen mit Asperger-Autismus gegenüber nicht formulieren. Abgeklärt-sachlich ist da Programm.

Trotzdem denke ich, dass du, Dorfmädchen, über deine Erwartungen und Beurteilungen nachdenken solltest. Es war ja vorher schon klar, dass diese Scheidung nicht schnell und unkompliziert möglich sein würde, sonst hätte er sie vermutlich nicht zehn Jahre lang vor sich hergeschoben (wenn die Variante stimmt, dass die Ehe sowieso schon lange gescheitert war) und das schien dir ja auch klar zu sein. Dass jetzt der Frust, die Wut, das Unverständnis, die Angst seiner Frau ungebremst über ihm und indirekt über dir hereinbricht, finde ich sehr logisch und naheliegend. Ich fürchte, damit werdet ihr ganz einfach leben müssen und für deine Beschwerden diesbezüglich wird hier niemand Verständnis haben.

Es erinnert mich, wenn auch mit leicht unterschiedlichen Voraussetziungen, an einen älteren Thread hier in dem sich eine Userin unheimlich wunderte, dass ihre Schwester gar nicht damit zurecht kam, dass sie (die Userin) ganz kurz nach der Trennung der Schwester von ihrem Mann mit diesem Mann zusammen gekommen ist. Da kochen Emotionen hoch, bei so unschönen Trennungs-/Scheidungsszenarien. Und auch, wenn du, Dorfmädchen, es vielleicht nicht in dem Ausmaß nachfühlen kannst, solltest du es zumindest als Realität annehmen und aufhören dich darüber zu empören. oder zumindest aufhören für deine Empörung Verständnis zu fordern.
 

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