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40 Jahre Raucher, jetzt Panik

Frau Rossi

Sehr aktives Mitglied
Liebe Leute!

Egal - mein Vater ist mit 49 Jahren an seinem dritten Herzinfarkt gestorben. Ich war damals 19 und habe mir geschworen, nie diesen Fehler zu begehen und auf meine Gesundheit zu achten.
Gekommen ist es ganz anders - heute bin ich 52 und rauche noch immer, auch wenn „nur“ noch Iqos.
Du hast in Kintertagen angefangen zu rauchen?

Da dein letzter Beitrag vom 19.08.24 schon lang her ist wäre es interessant zu erfahren was sich in der ganzen Zeit tat.
Konntest Du ein paar Tipps von hier umsetzen?
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Ich schreibe das nur ungern, aber ich rauche noch immer 🙄
Tja... dann brauchts halt noch ein klein wenig mehr Willen, um damit Schluss zu machen. Was motiviert Dich am meisten? Oder andersherum gefragt, wobei knickst Du leicht ein/was animiert dich?

Ich habe vor 5 Jahren aufgehört. Bis dahin habe ich schrittweise reduziert. Die Reduktion zog sich ca. 2 Jahre hin. Was ich so nicht gedacht hätte. Aber nunja... immerhin. Ich war am Ende bei 3-5 Kippen /Tag angekommen. Dann, an einem Samstag, vergaß ich Nachschub zu kaufen. Ich hatte aber keine Zeit mehr nochmals loszugehen, da ich am nächsten Tag Besuch bekam. Beide Nichtraucher. In dem Fall rauchte ich generell auch nicht. Das hatte mich noch nie gestört. Es sei denn ich wurde gefragt, ob ich nicht mehr rauche. Bingo... und schon ging Taui raus und qualmte am liebsten gleich zwei. 😇 😁

Nach dem Besuch habe ich dann, aus heutiger Sicht, endgültig aufgehört. Ich dachte mir damals, mal schauen wie lange ich ohne aushalten werde. Es klingt etwas paradox, aber mein eigenes Rauchverbot hat mich animiert. Das ist wie das Ding mit den verbotenen Früchten, die schmecken am besten.
Ergo... erlaube es Dir, nicht zu rauchen! Das klingt doch deutlich entspannter.
Das ist auch viel Kopfsache. Deswegen versuche es mal so.;)

PS: Ich habe 42 Jahre geraucht.
 

Savay

Aktives Mitglied
dann brauchts halt noch ein klein wenig mehr Willen,
Um eine Aussage von diesem Video aufzugreifen,- er meinte es braucht mehr Bewusstheit. Etwas aus einem Zwang heraus tun zu müssen hat halt nichts mit einer bewussten freien Entscheidung zu tun.
Tiere handeln nach Instinkten, wir Menschen können bewusst handeln.
Ja wenn man das dann "kann"^^
Lebt man oder wird man gelebt?
Bei einem Zwang kommt es einem so vor als würde man gelebt, man kann nicht anders.
Ich rauche ja selbst auch noch, 30 Jahre. Früher nur der Genuss-Raucher, heute fast schon Kette.. aber auch heute kann ich wenn es sein muss, bzw angebrachter ist, stundenlang darauf verzichten.
Ich finde das Rauchen doof, passt auch gar nicht zu mir.
Und dennoch in meinem Kopf steht es ganz oben für eine Entspannungstechnik 🙈

Bewusstheit, nichts anderes übt man mit Meditation, das könnte genauso zur Entspannung führen.
Das Rauchen etwas vernebelt, finde ich auch zutreffend. Man ist ja schon durch den Zwang wie vernebelt, der Rauch der dann wirklich alles vernebelt, passt da wunderbar dazu.

Mehr Bewusstheit ist halt auch nicht immer angenehm. Evtl liegt es daran.
Wir leben sowieso schon so viel Ablenkung. Und haben wir keine Ablenkung wie TV, Handy usw., lenken wir uns mit irgend welchen Gedanken ab, sind in Gedanken versunken.
Meditation, bedeutet ein Stück weg von seinen Gedanken zu sein, bewusst sein und nicht in seinen Gedanken gefangen. Dann sollte man auch bewusst entscheiden können 🤔

Das doofe ist, ich will rauchen, ich will irgendwie gar nicht damit aufhören.. einerseits. Andererseits ja dann doch. Die Nachteile und Auswirkungen beruhen ja wirklich auf Dummheit und das ist mir schon peinlich.
Gewohnheit und Unbewusstheit, Synonym dafür wäre, achtlos, unaufmerksam, nachlässig, geistesabweisend, gedankenlos...

Für Bewusstheit bzw bewusst sein/werden,- achtsam, aufmerksam, verstehen, begreifen, ...
Das alles fehlt ja scheinbar wenn man raucht.

Ich denke das geht am ehesten darüber bewusst zu werden, um jegliche blöden Gewohnheiten sein lassen zu können.
Aber bewusst zu leben, stelle ich mir unglaublich anstrengend vor.
Es kann einem ja dabei alles mögliche bewusst werden... Vielleicht daher lieber den Nebel, damit man nicht klar sieht. 😐

Mal bewusst 2 Minuten warten bis man sich die Zigarette anzündet um das "bewusste Entscheiden" zu trainieren. Als nächstes, bewusst entscheiden nur eine Zigarette in der Stunde zu rauchen usw.
Bewusste Entscheidungen und nicht aus Gewohnheit handeln. So der Plan 😉
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Oh sorry, ich meinte damit mehr die Willenskraft. Der Wille als solches ist ja da.

Wenn ich das Problem bewusst umdenke, dann erlaube ich es mir, nicht zu rauchen. Damit umgehe ich willentlich mein eigenes Verbot. Im Grunde habe ich mich damit bewusst selber ausgetrickst. Nicht die Sucht mich. Darum ging es mir.

Ich habe nicht allzu viel geraucht, was schon wegen dem Beruf als Schreiner nicht ging. Wer viel raucht, dürfte es vermutlich auch schwerer mit dem Aufhören haben.
Ich staune übrigens selber, dass das letzte Stück so leicht ging. Es stört mich auch kaum, wenn in meiner Gegenwart geraucht wird.

Klar ist rauchen Dumm. Man ist so davon benebelt, und blendet alles aus was stört und warnt. Ich fing mit 13 an. Ja genau, ich wollte männlicher wirken. (y) DAS war sehr dumm! 😂😇
Als Strafe habe ich nun 20kg zugenommen. Aber keine Sorge, dadurch habe ich nun endlich Normalgewicht. BMI von 24

Für Bewusstheit bzw bewusst sein/werden,- achtsam, aufmerksam, verstehen, begreifen, ...
Das alles fehlt ja scheinbar wenn man raucht.
Nein das würde ich nicht sagen. Der gesundheitliche Stellenwert ist gegenüber den Nichtrauchenden, vermutlich generell nicht so hoch. Wobei das nicht = gesund bedeutet, nur weil man nicht raucht.
Wenn ich meine MS wegdenke, weiß ich nicht mal, wann ich das letzte Mal krank war. Ab und an ein ganz kleiner Schnupfen, dass wars schon. Und das seit ca. 20 Jahren! Für meinen Hausarzt bin ich eine Karteileiche. Sofern er noch lebt. Nicht mal das weiß ich.

Egal wie, leicht ist das Aufhören nicht. Und Dir, @DerMannausdenBergen wünsche ich das es doch noch klappt. (y)
 

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