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Kaninchen verstehen sich nicht

Andreas972

Aktives Mitglied
ing es mit den Ninis an der Leine/Geschirr nach draußen.
Das ist aber auch schon Tierquälerei. Kaninchen gehören an keine Leine.
Und wie Portion Control sagt. Ich sehe das ja selbst.
Man muss definitiv bereit sein, seinen Lebensraum zu opfern. Wohnungshaltung ist für Kaninchen oder Chinchillas wie bei mir eben auch nicht so super optimal.
Irgendwann riecht es eben nach Tier und es ist schon ein Unterschied, ob die Karnickel draußen im Gras sitzen oder drinnen auf Teppichen oder Decken.
Egal wie viel Mühe du dir gibst. Du kannst es in der Wohnung nicht nachbilden.
Eine deutsche Dogge würdest du ja auch nicht in eine 2 Zimmerwohnung sperren.
Sicher, gibt auch welche, die das machen. Artgerecht ist für mich aber andes.
 

Andreas972

Aktives Mitglied
Ander Leine ist gefährlich, wenn Hunde kommen.
Kaninchen sind Fluchttiere. Ob da Pferde, Kühe oder Hunde vorbei kommen. Die gehören an gar keine Leine.
Das ist wieder dieses vermenschlichen, das zu Lasten des Tieres geht.
Leine mit Kaninchen ist krank. Leute, die Kaninchen an die Leine nehmen, sollte man selbst mal an der Leine führen.
Ich weiß nicht, welcher Idiot auf die Idee gekommen ist, Leinen für Kaninchen zu produzieren.
Käfige und Ställe kann man sich ja noch herleiten, weil die Tiere früher geschlachtet wurden. Aber Leinen? Pfui.
 

Drölfchen

Aktives Mitglied
An der Leine ist gefährlich, wenn Hunde kommen.
Nein, ist es nicht per se! Es sei denn, man geht absolut hirnlos durch die Welt und bei so etwas vor. Man weiß wohl, was auf der Rasenfläche vor seinem Wohnblock im allgemeinen so los ist.

Nachtrag: Selbstverständlich zwingt man kein Kaninchen ins Geschirr, wenn es da keinen Bock drauf hat. Es ist aber auch möglich, sie von klein auf dran zu gewöhnen. Und natürlich hat eben nicht jeder immer und überall vielfältige Möglichkeiten und Gestaltungsspielraum.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andreas972

Aktives Mitglied
Nein, ist es nicht per se! Es sei denn, man geht absolut hirnlos durch die Welt und bei so etwas vor. Man weiß wohl, was auf der Rasenfläche vor seinem Wohnblock im allgemeinen so los ist.
Willst du jetzt Leinenhaltung bei Karnickeln rechtfertigen? Leinenhaltung bei Fluchttieren ist das Letzte. Das ist wie Tanzbären im Zirkus. Pure Tierquälerei.

Und sowas passiert, wenn man sein Karnickel permanent in kleinen Stallxoen unterbringt:
 

Andreas972

Aktives Mitglied
Es ist aber auch möglich, sie von klein auf dran zu gewöhnen. Und natürlich hat eben nicht jeder immer und überall vielfältige Möglichkeiten und Gestaltungsspielraum.
Es ist möglich sie zu gewöhnen? Ja, man kann einen Menschen sicher auch in einem Keller groß werden lassen und der kann da auch überleben, mit einer kleinen Lucke wo ab und an die Sonne durchkommt. Ob und welche gesundheitlichen Schäden das nimmt ist eine andere Sache. Bitte überdenk dringend deine Haltung. Die ist nicht nur nicht tierschutzkonform sondern auch moralisch bedenklich. Kaninchen gehören an keine Leine. Das sind keine Hunde. Auch nicht wenn man sie daran gewöhnt. Die haben den Instinkt der Flucht in sich. Alles andere verstößt massiv gegen den Tierschut.
 

Basi

Aktives Mitglied
Hab jetzt vieles nicht gelesen außer die ersten Beiträge.

Ich meine, bestimmte Tiere zusammen zu führen bedeutet doch immer auch eine gewisse Zeit.

Ich hatte das Problem mit Katzen. Ich hatte zwei sehr junge Katzen bis dahin noch unkastiiert zusammen zu führen. War erstmal schwierig, dann ging es doch recht schnell.

Die beiden mochten sich, spielten und schmusten miteinander.

Dann habe ich die erste kastrieren lassen, ging immer noch alles gut, dann die zweite.

Nachdem die zweite kastriert war, wurde es schwierig. Die zweite, die vorher noch nicht so sehr die Nähe zu mir gesucht hatte, suchte nach der Kastration viel Nähe zu mir. Die erste hatte sowieso immer viel Nähe zu mir gesucht.

Im.Nachhinein denke ich, dass Eifersucht im.Spiel war.

Jedenfalls hat irgendwann die zweite die erste gemobbt, angegriffen und Klostalking betrieben.

Das hatte ich aber erst nach einiger Zeit mitbekommen, zuerst lief das alles in Abwesenheit von mir.

Als ich das mit bekam, habe ich alles mögliche versucht, die beiden wieder zusammen zu führen. Das ist mir auch immer eine Zeitlang immer wieder gelungen.

Irgendwann hat das aber nicht mehr funktioniert , ich musste die Katzen in zwei verschiedenen Zimmern halten, weil die erste Katze nur noch Angst vor der anderen hatte und sich nur noch auf dem Schlafzimmerschrank aufgehalten hat.

Irgendwann habe ich eine nach der anderen weg gegeben, ich vermisse immer noch beide.

Bin da irgendwie gescheitert.

Ich meine, man sollte sich keine Tiere anschaffen, bevor man sich genau informiert hat, und man sollte wissen, dass man Zeit und Wissen investieren muss, um z. B. Kaninchen zusammen zu führen. Bei Kaninchen habe ich überhaupt keine Ahnung.

Ein Tierheim oder eine Tierpflegestelle sollte ausreichend darauf vorbereiten.

Heutzutage ist es so, dass es darum geht, Tiere möglichst artgerecht zu halten.

In meiner Kindheit hatte meine Pflegemutter viele Tiere, da hat man noch nicht so darauf geachtet, ob das artgerecht ist.

Zum Beispiel hatten wir einen total frechen Wellensittich. Der wurde alleine gehalten, war sehr zahm und zutraulich, durfte viel frei herum fliegen, und liebte zum Beispiel, sämtliche Stifte von mir runter zu schmeißen.

War der jetzt unglücklich, weil der allein gehalten wurde? Ich hatte nie das Gefühl, dass der unglücklich ist, weil der eben den Bezug zu den Menschen gesucht hat.

Ich meine, warum kommt man überhaupt dazu, sich Wellensittiche in einer Wohung anzuschaffen? Doch nur für sich selbst. Vielleicht in einem großen Käfig, möglicherweise in einer Vogelvoliere oder so. Und natürlich mindestens zu zweit.

Auch, wenn wir glauben, wir wollen Tiere aus dem Tierheim oder so retten, wir wollen doch die Tiere für uns selbst.
 

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