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Meine Körperlichkeiten

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Nee, das ist noch gesund. Ab 5,7 spricht man nur von einem Prädiabetes respektive einem erhöhten Risiko in den nächsten zehn Jahren an Diabetes zu erkranken, und erst ab 6,5 von einem Diabetes.
Der Normbereich für den HBA1C geht ja auch nicht bei 0 Prozent los, sondern liegt zwischen 4,5 bis 5,7 Prozent.

Und selbst da würde Dir keiner irgendwas spritzen. Zum Vergleich: Als der Diabetes bei mir zum ersten mal auftrat hatte ich einen HBA1C von über 15 und Blutzuckerwerte von jenseits der 600.
Ich bin vermutlich ab nächsten Monat komplett Diabetes Medikamentenfrei und meiner liegt aktuell bei 6,1.
Mein Dad hat 6,4 und soll gar keine Medikamente nehmen, nur ein wenig bei der Ernährung aufpassen.
Bei der medikamentösen Therapie zB mit Metformin wird ein Wert von unter 7 angestrebt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Elfee

Mitglied
Die Referenzwerte des HBA1C sind auch altersabhängig. Soll heißen: für ältere Menschen gelten andere Grenzwerte. Daher ist es immer sinnvoll, die Werte mit den Ärzten zu besprechen. Die können ggf. die Werte im Kontext beurteilen.

Zur Ernährungsberstung: hast du bei der Hausarztpraxis nachgefragt? Soweit ich weiß, übernehmen fast alle Krankenkassen die Kosten dafür. Zu zahlen ist dann ein Eigenanteil. Wie hoch der bei deiner Krankenkasse wäre, weiß ich nun nicht.
Für dem Antrag auf Kostenübernahme brauchst du eine Notwendigkeitsbescheinigung eines Arztes.

Ich denke es ist immer gut, sich so viel Unterstützung wie möglich zu holen. Gerade, wenn die aktuelle Situation recht bescheiden ist.
Alles Liebe für dich und einen schönen Tag wünscht Elfee
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich möchte dir gerne noch ein paar Dinge empfehlen für die Gewichtsreduktion. Die ist eigentlich immer nur dann richtig sinnvoll und vor allem nachhaltig, wenn sie mit einer andauernden Ernährungsumstellung und mit Bewegung einhergeht, sonst hast du die Kilos schneller wieder drauf als du gucken kannst. Aber da erzähle ich ja sicherlich nichts Neues.

Wir haben vor einigen Jahren im Rahmen einer Mitarbeiteraktion mit der Sporthochschule Köln kooperiert. Dabei haben wir eng mit Eatsmarter zusammengearbeitet. Du findest dort tolle Rezepte, aber auch gute ergänzende Informationen.

Super ist auf jeden Fall, dass du schon nur noch Wasser trinkst. Hier wurde noch die Apfelschorle erwähnt. Klingt gesund nach Apfelsaft- und Wassermix, ist aber - wenn man die industriell gemixte trinkt - ein fataler Irrtum. Darin steckt nämlich mehr Zucker als in Cola!!! Wenn schon, dann lieber natürlicher Apfelsaft und Wasser selbst gemixt. Für den Geschmack nach leichter Süße reicht ja schon ein ganz bisschen Apfelsaft mit viel Wasser. Wenn es dich also mal überkommt... Am besten ist allerdings reines Wasser.. oder auch ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees.

Die Online-Plattformen der Krankenkasse wurde hier ja auch schon genannt - die kann ich auch empfehlen. Viele Krankenkassen stellen ihren Versicherten auch kostenlose Apps zur Verfügung. Google doch einfach mal danach oder frage gezielt beim Kundenservice nach entsprechenden Angeboten.

Was ich dir auch noch empfehlen kann ist das Durchstöbern der Präventionsdatenbank der Zentralen Prüfstelle für Prävention. Ich habe dir hier einfach mal den Link zur AOK hinterlegt, da ich nicht weiß, bei welcher Kasse du bist. Google nach Präventionsdatenbank und dem Namen deiner Krankenkasse und du findest sie auch dort. Du erhältst dort zu verschiedenen Schwerpunkten und eben auch zum Thema Ernährung zertifizierte, d. h. qualitätsgeprüfte Angebote in der Nähe deines Wohnortes (inkl. Online-Angebote) bzw. kannst die durch Setzen von Filtern identifizieren. Ernährungsberatung ist da als Schwerpunkt auch ganz sicher dabei und wenn der Kurs bzw. Anbieter zertifiziert ist bedeutet das, dass die Krankenkassen ihn mindestens bezuschusst, manchmal die Kosten auch komplett übernimmt. Du trittst in Vorleistung, musst sicherstellen, dass du mindestens an 80% der Termine teilnimmst, bekommst am Ende eine TN-Bescheinigung und reichst die zur Erstattung bei deiner Kasse ein. Jeder Versicherte hat ein sog. Präventionsbudget - das sind ca. 200 Euro pro Jahr, für die du Maßnahmen in Anspruch nehmen kannst. Viele wissen das gar nicht und lassen das daher einfach verfallen.
 

trigital

Aktives Mitglied
Hallo Bw.,

Spazieren gehen gut gemacht?
Das ist genau das, was ich meinte es sich einfach machen. Man kann auch gut spazieren gehen!!! grins
Aber das ist genau der richtige Weg.
Wenn man ein seelisches Problem hat und etwas tut, dass sich innerlich so auswirkt, wie der Spaziergang, dann hat man sich eine imaginäre Pille gegeben. Das kann der Arzt nicht.

Aber auf dein Trinkverhalten musst du ein bisschen acht geben. Meiner Erfahrung nach tut es dem Inneren nicht gut, wenn man immer nur Wasser trinkt. Mit Blubb ist schon besser. Aber!
Machmal einen Saftmischgetränk, ein Tee, Milch, Kaba(Flüssigschoko) oder so. Mit bedacht, aber bitte trotzdem ein bisschen Abwechslung! Dann schläft die Seele nicht so schnell ein.

Was die Schokolade angeht, hast du ein sehr gutes ernährungsphysiologisches Produkt gewählt. Sättigt ein bisschen, hat eine lange Verweilsdauer im Magen und versorgt mit Energie.
Wenn man Diät macht und wenig isst, dann sollte man drauf achten, dass der Körper immer ein klein bisschen zu knabbern hat. Deshalb ist meine Empfehlung 3 Stück Schockolade am Tag.
Dann nimmst du vielleicht nicht ganz so schnell ab, aber ein Stück Schoki ist auch nicht so viel. Da kann man ruhig drei am Tag verzehren. Und dir wär nicht so flau im Magen und dein Kreislauf wäre stabiler!

Schöner Beitrag von dir!
Gute Selbstbeobachtung!
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Aber auf dein Trinkverhalten musst du ein bisschen acht geben. Meiner Erfahrung nach tut es dem Inneren nicht gut, wenn man immer nur Wasser trinkt. Mit Blubb ist schon besser. Aber!
Machmal einen Saftmischgetränk, ein Tee, Milch, Kaba(Flüssigschoko) oder so. Mit bedacht, aber bitte trotzdem ein bisschen Abwechslung! Dann schläft die Seele nicht so schnell ein.
Woher nimmst du diese "Weisheit"? Könntest du das belegen? M. E. ist sie wissenschaftlich nicht haltbar; lediglich der Umstieg kann etwas schwerfallen, wenn man es bisher anders gewöhnt war.
 

trigital

Aktives Mitglied
Die Weisheit nehme ich aus meiner Ausbildung in der Ernährungslehre und meiner Lebenserfahrung auf diesen Sachverhalt durch mein geschultes Interesse.
Das Problem des einseitigen Trinkverhaltens fällt besonders bei älteren Menschen auf, wo man die Trinklust in Verdacht stellt für ein vermindertes Durstverhalten verantwortlich zu sein, da man Trinken nur mit Wasser verknüpft ist und man dazu oft keine Lust hat.
Bei mir ist es ähnlich mit Bier. Wenn ich zwei getrunken hab, dann hab ich keine Lust mehr drauf noch eins zu trinken. Schon wieder das Selbe...
Wenn du drei Tage hintereinander Pfannkuchen gegessen hast, dann hast du auch keine Lust mehr drauf. Oder bei Döner gibt es das Phänomen öfters. Dann reagiert man mit lieber nichts essen.

Wenn man aber was trinken will und sich überlegen muss was und merkt, dass was bestimmtes jetzt voll super wäre, dann trinkt man mal einen Saft und stillt so den Bedarf an Vitaminen. Das ist für das Verständnis von seinem inneren Gold, wenn man auf Vitaminbedarf trinkt. Das macht denke ich ziemlich ausgeglichen, wenn man so versteht zu leben... letzteres war eine Weisheit von mir.

du magst keine Klugscheißer?
Diese Eigenschaft wird mir leider nachgesagt...
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
du magst keine Klugscheißer?
Diese Eigenschaft wird mir leider nachgesagt...
Das ist nicht der Punkt. Klugscheixxer können soviel klug scheixxen wie sie wollen, wenn sie denn mit wahren Fakten aufwarten. Ich lerne auch gerne dazu. Das andere wären für mich Dummschwätzer. Die mag ich tatsächlich nicht so.

Das, was du hier zum reinen Wassertrinken verbreitest ist für mich immer noch nur dein reines Bauchgefühl, nenn es von mir aus auch individuelle Einschätzung. Deine Aussage war ja, dass reines Wassertrinken "nicht gut" sei. Hast du dazu einen Link? Sollte ja kein Problem sein, wenn deine Aussage auf Fakten basiert.

Mit deinen Ausführungen zielst du darauf ab, warum alte Menchen zu wenig trinken. Hierzu kenne ich übrigens eher die Erklärung, dass das Durstgefühl im Alter abnimmt und das Trinken daher schlichtweg vergessen wird. Einschlafende Seelen verfrachte ich eher ins Reich der Poesie und nicht in die faktenbasierte Ernährungswissenschaft.

Essen und trinken sind übrigens auch 2 verschiedene paar Schuhe. Ich glaube, es liegt auf der Hand, dass unsereiner in der Ernährung stärker variiert als beim Trinkverhalten. Die meisten haben ihre favorisierten Getränke. Bei mir ist das auch eher einseitig ausgeprägt und wasserlastig und klappt - was für eine Überraschung - hervorragend.

Wenn ich 2 Bier getrunken habe, mag ich nicht mehr, einfach weil ich genügend Flüssigkeit intus habe (abgesehen davon, dass ich dann auch schon leicht anfange zu schwanken :cool:).
Das Gleiche gälte aber auch, wenn ich 2 Kirschsäfte getrunken hätte, 2 Latte Macchiato, 2 Rhabarbersaftschorlen oder oder oder.. man bekommt einfach soviel nicht mehr runter. Am nächsten Tag oder auch einige Stunden später ginge es aber schon wieder. Daher soll man seine Trinkmenge ja auch über den Tag verteilen. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:

trigital

Aktives Mitglied
Naja. Das Wasser schlecht sei, gesundheitstechnisch und so, das kann man natürlich nicht sagen.

Aber für Belohnungs- und Gesundheitsmechanismen ist es nicht so förderlich. Das wollte ich damit sagen.

Dummschwätzer darf man auch zu mir sagen. Mach ich aber dann aus Spaß.

Wusstest du zum Beispiel, dass Rhababer sehr schlecht für die Zähne und Knochen sind? Ist auch nichts für das hohe alter, die gerne unter Ostereoporose leiden. Weil Oxalsäure bindet Calcium in einer Komplexbindung, wordurch das Diffusionsverhältnis groß bleibt und löst so sehr viel Calcium aus den Zähnen und Knochen heraus. (Klugscheißerei)
 

trigital

Aktives Mitglied
Wenn man so richtig durst hat und dann sehr viel frisches kaltes Wasser trinkt, dann ist es besser, wie wenn man es über den Tag verteilt trinkt! (Noch mehr Klugscheißerei)
Auf Bedürnisse eingehen.
Wer immer so viel trinkt, dass er nie Durst hat, dann ist es kein gutes Verhalten, da keine Zwischprache mit dem Körper statt findet. Meine eigene Klugscheißerei!
Es ist meiner Ansicht nach ein Teilstück der seelischen Altersverarmung(Selbsterfundener Begriff).

Ich schätze du glaubst nur das, was irgendwo geschrieben steht?
Zu so einer Eigenschaft habe ich meine eigene Meinung...
 

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