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Kontakte verlaufen sich schnell wieder

Marcko

Mitglied
Es sind oft immer dieselben Personen, die Beiträge mit diesem Tenor posten. Schnell finden sich Gleichgesinnte (auch immer wieder dieselben) und man bedauert einander bzw. pflichtet einander bei, wie schrecklich asozial die Gesellschaft geworden ist. Selber trägt man daran natürlich grundsätzlich keine Schuld, hat eigentlich ja einen Riiiiesenfreundeskreis von 10 "richtig guten" Freuden zu Hause und das Nachlaufen gar nicht nötig, da zu Hause darüber hinaus ein unglaublich gutaussehender und gutbetuchter Partner auf einen wartet.
Kann ich von mir nicht unbedingt behaupten. Also ich habe eine Freundin, habe etwa fünf lockere Kontakte über Verein, Arbeitsplatz und Co, vier davon sind Männer. Das sind jetzt keine Leute, die ich anrufen würde, ob sie mir einen Tee kochen, wenn ich krank bin oder dergleichen, aber wir tauschen uns durchaus aus in vielen Dingen.

Persönlich hatte ich nie einen großen Freundeskreis, in der Schule zwei enge Freundschaften, im Studium auch etwa zwei, die sind seit Jahren verlaufen. Zu den Studienkollegen habe ich noch Kontakt, aber das würde ich nicht mehr als Freundschaft werten.

Natürlich ist das ein Nehmen und ein Geben. Ich hatte schon Leute im Umfeld, die zu mir eine Freundschaft gesucht haben, mir das aber zu eng und zu viel wurde, da heißt es dann eben loslassen. Nicht immer passt es. Je älter man wird, desto eigener wird man, man hat sein eigenes Programm, man hat auch Dinge, die man schon erfahren und erlebt hat und kein weiteres mal akzeptiert. Das ist in Schulzeiten natürlich anders, man ist unbefangener.

Ich glaube, niemandem fällt es leicht, ab 40 Freundschaften neu aufzubauen. Damit meine ich echte Freundschaften, nicht diese lockeren Kontakte, die einen themenbasierend mal begleiten. In Wahrheit kann man keine duzenden engen Freundschaften pflegen, ab einem gewissen Grad wird es oberflächlich, du kannst nicht duzende Leute der Art an deinem Privatleben Teil haben lassen, als dass sie Freunde sein können.


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Florida Lady

Aktives Mitglied
Marcko, Pfefferminzdrops spielt hier glaube ich, darauf an, dass es hier im Freundschafts-Unterforum in regelmäßigen Abständen dazu kommt, dass eine Person mit immer dem gleichen "Freundschaftsproblem" auftaucht.
Die ähnlichen Probleme, die sich hier häufen, werden einfach unter verschiedenen Namen gepostet, weil man ja sein Passwort vergessen hat (hier beliebige andere Ausrede einsetzen).
Wenn man diese Person erkennt, kann man sich ausführliche, mit Mühe verfasste, Antworten eigentlich sparen.
 

Natanno

Mitglied
Also ich habe eher das Gefühl, dass Frauen garkeine Freundschaften zu Männern wollen, es sei denn ihre Beziehung läuft grad nicht.

Ich bin ein Mann und habe in meinem Umfeld viele Frauen. Eine einzige, die ist aber auch deutlich älter als ich, fast 60 Jahre alt, hat regelmäßig mit mir Kontakt, weil wir uns über einen Verein kennen. Keine einzige Frau in meinem Umfeld pflegt zu mir freundschaftlichen Kontakt. Vielleicht liegt es an mir oder an der Tatsache, dass ich ein Mann bin, aber meine Erfahrung ist, dass viele Frauen sofort glauben, dass sie angebaggert werden, wenn ein Typ daher kommt und da sie das nicht wollen, blocken sie das ab.

Im Gegenteil, heut Abend ist eine Bekannte von mir auf einer Dorf-Veranstaltung. Ich wäre da auch gern hin, aber keine Lust gehabt, allein hin zu gehen. Naja, ich hab sie gefragt, ob wir gemeinsam hin wollen und sie meinte, das sei ungünstig, sie sei mit ihrer Freundin dort. Kein Problem für mich, aber ich hab nicht das Gefühl, dass Frauen in meinem Umfeld überhaupt Männer als Freunde wollen.

Nur eine Arbeitskollegin schreibt mich immer an, wenns bei ihr daheim nicht läuft, aber das ist für mich kein Problem, da ich ihr da gern auch mal einen Rat gebe.
 

Claudy

Mitglied
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Zum Thema kann ich sagen, finde ich es zunächst einmal wesentlich leichter (aus Sicht einer Frau) einen Mann zum "Freund" zu gewinnen. Einfach weil viele Männer selten von Frauen kontaktiert werden, ist halt so. Aber da muss man gucken, auf welcher Basis diese Freundschaft passiert. Meiner Erfahrung nach wirds ab irgend einem Punkt oft flirty und dann ist die Freundschaft beendet. Leider.

Frauen Freundschaften sind haltbarer, das ist meine Erfahrung dazu, aber auch nicht so leicht zu führen. Allerdings hat das nichts mit Frauen oder Männern zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass viele Menschen zu Egoisten mutiert sind, ebenso viele psychische Probleme haben, .... leider vorwiegend jene, die sich im Netz tummeln auf den Portalen, das ist meine Erfahrung.

Zudem definiert jeder Freundschaften anders. Meine Kollegin bezeichnet nahezu jede Freundin als "beste Freundin", mit der sie mal was trinken war, das ist jetzt zb etwas, was mir fremd wäre.
 

Claudy

Mitglied
Zitat entfernt (...)

Frauen sind halt emotionaler und reagieren oft über. Daher kann ich zb ganz schwer mit einer Frau als Vorgesetzte zusammenarbeiten, das krachte bisher immer regelmäßig. Da hab ich lieber einen Mann.

Frauen sind komplizierter als Männer, und das sage ich als Frau.
 

Claudy

Mitglied
Also ich habe eher das Gefühl, dass Frauen garkeine Freundschaften zu Männern wollen, es sei denn ihre Beziehung läuft grad nicht.

Ich bin ein Mann und habe in meinem Umfeld viele Frauen. Eine einzige, die ist aber auch deutlich älter als ich, fast 60 Jahre alt, hat regelmäßig mit mir Kontakt, weil wir uns über einen Verein kennen. Keine einzige Frau in meinem Umfeld pflegt zu mir freundschaftlichen Kontakt. Vielleicht liegt es an mir oder an der Tatsache, dass ich ein Mann bin, aber meine Erfahrung ist, dass viele Frauen sofort glauben, dass sie angebaggert werden, wenn ein Typ daher kommt und da sie das nicht wollen, blocken sie das ab.

Im Gegenteil, heut Abend ist eine Bekannte von mir auf einer Dorf-Veranstaltung. Ich wäre da auch gern hin, aber keine Lust gehabt, allein hin zu gehen. Naja, ich hab sie gefragt, ob wir gemeinsam hin wollen und sie meinte, das sei ungünstig, sie sei mit ihrer Freundin dort. Kein Problem für mich, aber ich hab nicht das Gefühl, dass Frauen in meinem Umfeld überhaupt Männer als Freunde wollen.

Nur eine Arbeitskollegin schreibt mich immer an, wenns bei ihr daheim nicht läuft, aber das ist für mich kein Problem, da ich ihr da gern auch mal einen Rat gebe.
Wenn ein Mann mit einer Frau Kontakt aufnimmt, tut er das in aller Regel, weil er Interesse an der Frau hat. Und nicht, weil er einen Kumpel sucht. Das ist meine Erfahrung. Klar können sich Freundschaften zwischen Mann und Frau entwickeln, über den Job, über Hobbys, über bereits vorhandene Freunde, Verwandtschaft und was weiß ich.

Aber der Regelfall ist eben nach wie vor, dass eine Frau die Ansprache von einem Mann als "Flirty" wahrnehmen wird. Und daher wird es keine Rolle spielen, ob deine eigentliche Intention möglicherweise die Suche nach einer Freundin fürs Leben ist. Das wird die Frau nicht wittern können.

Da die meisten Frauen ab einem gewissen Alter auch wissen, dass das Anbaggern halt Gang und Gebe ist, werden sie das auch erst mal abblocken, sei denn sie sind grad emfpänglich und auf der Suche und der Typ gefällt und die Anmache passt auch. Und das ist selten der Fall. Und im Netz ist das genauso.

Aus dem Grunde übrigens schreiben viele Frauen auch bei Spontacts, dass sie keine Beziehung suchen, obwohl das nicht stimmt, das ist erst mal ein Abwehr-Schutzmechanismus, damit nicht jeder Typ sofort denkt: Die Jagdsaison ist eröffnet.

Daher weiß ich auch nicht, wie einige auf den Trichter kommen, dass man sich besser einen Mann als Kumpel sucht. Ich würde nie auf die Idee kommen, schon dreimal nicht, wenn ich einen Freund habe.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Was ich nicht tun würde an Deiner Stelle ist, Energie in Kontakte mit vergebenen Frauen investieren. Das sind Dinge, von denen ich mir nie etwas versprechen würde. Das kann nur in die Richtungen Affäre, heimlicher Kontakt, oder Mülleimer gehen. Echte Freundschaften würden in einer Ehe oder bestehenden Beziehung nie akzeptiert werden und du bist immer die letzte Geige, du kommst also immer nach dem Partner - was ok ist, aber dafür wäre ich mir zu schade.
Jetzt erkläre doch mal, warum in einer Ehe oder festen Beziehung keine "echten" Freundschaften akzeptiert werden.
Kennst du wirklich nur solche Paare, die sich gegenseitig Freundschaften verbieten?
Sorry, aber dann hast du wirklich seltsame Bekannte...

Und was hast du gegen die gegenseitige Hilfe und Unterstützung unter Freunden, findest du das wirklich so schlimm, mal was für jemand anderes zu tun als dich selbst?
 

Natanno

Mitglied
Jetzt erkläre doch mal, warum in einer Ehe oder festen Beziehung keine "echten" Freundschaften akzeptiert werden.
Habe ich nie behauptet. Es geht um das Finden "neuer Freunde". Und nicht um Freundschaften, die man halt schon länger hat. Wenn ich neue Freunde suche, und mit einer Frau in einer Beziehung bin, orientiere ich mich vorrangig an Männerfreundschaften. Das mag jeder anders machen, aber ich finde das unkomplizierter.

An Silvester feiere ich zb mit meiner (Beziehungs)Freundin und einem Kumpel bei mir daheim. Ich fände das irgendwie komisch, wenn ich mich jetzt letzte Woche bei Tinder zwecks Suche nach Kumpelinen angemeldet hätte und mit einer von denen und meiner Beziehungsfreundin zusammen Silvester feiern würde, mag aber auch wieder jeder machen wie er mag.

Kennst du wirklich nur solche Paare, die sich gegenseitig Freundschaften verbieten?
Sorry, aber dann hast du wirklich seltsame Bekannte...
Ich kenne kein einziges Paar, dass sich Freundschaften verbietet. Wo hast du das her?

Fändest du es ok, wenn sich dein Partner auf Bumble oder Tinder anmeldet um "Freunde" zu suchen, wenn er in einer Beziehung mit dir ist? Es ist die Plattform und die Art und Weise, über die man "neue" Freunde finden will und um die geht es hier, nicht um bestehende Freundschaften.

Und was hast du gegen die gegenseitige Hilfe und Unterstützung unter Freunden, findest du das wirklich so schlimm, mal was für jemand anderes zu tun als dich selbst?
Habe ich auch nie behauptet. Wo hast du das her?
 

HansGanz

Mitglied
Jetzt erkläre doch mal, warum in einer Ehe oder festen Beziehung keine "echten" Freundschaften akzeptiert werden.
Kennst du wirklich nur solche Paare, die sich gegenseitig Freundschaften verbieten?
Sorry, aber dann hast du wirklich seltsame Bekannte...

Und was hast du gegen die gegenseitige Hilfe und Unterstützung unter Freunden, findest du das wirklich so schlimm, mal was für jemand anderes zu tun als dich selbst?
Hier im Thread geht es um das Thema, dass sich Kontakte schnell verlaufen und nicht um das Thema, dass irgendwer wem anderen Kontakte verbietet. Wo liest du das denn alles? Ich kann das nirgends nachlesen.

Ich habe festgestellt, dass es nahezu immer Fragen gab, wenn man in einer Beziehung oder Ehe plötzlich weibliche Freundinnen als Mann anschleppt. Meine Freundinnen haben das nie gut gefunden. Bei Männern gab es nie Diskussionen. Und irgendwie kann ich es verstehen. Umgekehrt hatte ich den Fall zwar nie, aber ja, ich hätte auch komisch geguckt, wenn meine Freundin daheim mit einem "neuen" Kumpel auf dem Sofa hockt oder zusammen was trinken geht, den sie soeben erst kennengelernt hat. Es hätte ein Geschmäckle, würde ich sagen.

Komisch, dass hier alle so super tolerant sind, was das angeht, meine Ex Freundinnen waren da nie tolerant. Aber vermutlich kommt jetzt wieder irgendwer um die Ecke mit dem Spruch "Dann bist du an die falschen Frauen geraten". Äh ok. Ja.
 

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