Shorn
Sehr aktives Mitglied
Der hier dargelegte Fall ist ja noch viel schlimmer da wird ein Unternehmen geopfert der Sturheit wegen. Das die Eltern aber selber schuld sind am Niedergang des Betriebes, darauf kommen sie nicht.Ich finde es schon ein Stückweit unverschämt, als Eltern die berufliche Zukunft eures Sohnes vorbestimmen zu wollen, ihn bei relevanten, damit in unmittelbarem Zusammenhang stehenden Entscheidungen dann aber einfach zu übergehen. Dein Mann ist ein arroganter Don; als Kind hätte ich ihm auch nen gepflegten Vogel gezeigt und kann die Tendenz eures Sohnes, den Hof nicht übernehmen zu wollen, mehr als gut nachvollziehen. Ihr pickt euch die Rosinen raus - wobei so manche Investition ja sogar euch selber noch zu Gute gekommen wäre.
Sei es die ernergetische Sanierung des Wohngebäudes, die Umstellung hin zu mehr Ackerbau und weniger Vieh oder Investitionen in neue Technik, die sich laut Aussage er Frau Mama auf dem Stand etwa 1975 befindet,
Um nicht alles zu verlieren muss der Sohn kostenintensive Arbeiten auslagern wie zb. Zuckerrüben Aussaat und Ernte, Getreide, Kartoffelernte. Da spart er erst mal sehr viel Geld welches er dann mit und mit in neue Technik investieren könnte.
Wäre ich er würde ich nur noch Düngen, Pflanzenschutz Bodenbearbeitung und mechanische Pflegearbeiten selber durchführen.
Beispiel
Bei mir hätte damals eine Kompletterneuerung des Maschineparks über 1.000.000€ gekostet wäre sie nötig gewesen. Der Sohn würde also mehrere 100.000€ einsparen. erstmal.