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Telefonische Krankschreibung und Blaumachen? Eure Meinung!

Rose

Urgestein
So ist es. Finde ich auch lustig für private Gegebenheiten dann einfach krank zu machen anstatt so fair zu sein und Urlaub zu nehmen.
Aber da siehst du wie die Denke ist. Darauf kommt man erst gar nicht. Muss man ja auch nicht, man bekommt den Ausfall ja ab dem ersten Tag bezahlt. Das sind die Unterschiede.
In einem anderen Land wäre es für den AN ganz klar gewesen, anzurufen und zu sagen, ich brauche dringend einen Tag Seelenurlaub um mich zu ordnen.
Ich war ARBEITSUNFÄHIG. Ich habe nicht krank gemacht.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Wie wäre es denn mit einer Reha
Eine Reha hat er übrigens schon hinter sich (mit allen Stufen, von B bis D). Sonst wäre er sowieso gar nicht wieder arbeitsfähig geworden.

Nur die erhöhte Infektionsanfälligkeit ist ihm geblieben. Wahrscheinlich, weil die Lunge in der Abwehrfähigkeit eingeschränkt ist, oder weil das Immunsystem angeschlagen ist.
 

gittazi

Aktives Mitglied
Ich sehe das ganz entspannt. Die Leute haben eine Krankschreibung. Das zählt mehr als eine Mutmaßung und Unterstellung.

Krank ist halt krank, so ein gelber Zettel hat immer Recht.

Ich war auch oft dienstlich in Ländern in denen Kranksein sanktioniert wird. Dort gibt es weniger Krankschreibungen. Die Leute kommen krank zur Arbeit, stecken andere an und arbeiten kaum weil Sie sich halt schlecht fühlen. Sie sind somit anwesend, mehr auch nicht. Sieht toll in der Statistik aus, sagt aber gar nichts aus.
Ich möchte Dich mal hören, wenn Du die ganze Arbeit für eine vier Wochen lang angeblich kranke Kollegin miterledigen darfst und diese dann abends gut gelaunt mit Freunden im Kino und etwas später topfit auf dem Wochenmarkt triffst. Deine Sichtweise ist im besten Fall naiv.

Statt "Der gelbe Zettel hat immer recht" trifft wohl eher "die Ehrlichen sind die Dummen" ins Schwarze!
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Was wären Eure Vorschläge?
Es gibt aber keine strengeren Lohnkürzungen. Von daher ist es müßig ein Urteil darüber zu fällen.

Es funktioniert nur mit anständigem Lohn/Gehalt und der Wertschätzung dem Mitarbeiter gegenüber. Ein faires nehmen und geben. Ist natürlich bei einem größeren Unternehmen schwierig, aber auch da sollte man das im Blick haben, es gibt ja dann Abteilungsleiter. Und man sollte auch dafür sorgen, dass man nicht mit einem Mitarbeiter versucht Arbeit für zwei erledigen zu lassen.

Nur so funktioniert das. Da wären auch die Blaumacher zeitig identifiziert und sofort draußen.
Bei dem ehemaligem Arbeitgeber hat ein Mitarbeiter jahrelang Schrott in seine Tasche verkauft. Der hat noch nicht mal eine Abmahnung bekommen. Fatales Signal an alle anderen.
Ich wollte al ein Buch schreiben über die ganzen Dinge, die dort gelaufen sind. Mein Mann hat mir das Anfangs nicht geglaubt. Kann man sich auch schlecht vorstellen.

Auch würde ich nicht auf eine sofortige AU bestehen, sondern nach 3 Tagen.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Ich war ARBEITSUNFÄHIG. Ich habe nicht krank gemacht.
Darf ich frage, ob Du beim Arzt warst oder ging es bei Euch erst ab dem dritten Tag?
Es ist immer schwierig sich auf einen Fall zu konzentrieren. Der eine ist zwei Wochen krank, wenn ein Elternteil stirbt, der andere geht arbeiten um sich abzulenken.
Es werden zu viele Dinge vermischt.
 

Rose

Urgestein
Ich möchte Dich mal hören, wenn Du die ganze Arbeit für eine vier Wochen lang angeblich kranke Kollegin miterledigen darfst und diese dann abends gut gelaunt mit Freunden im Kino und etwas später topfit auf dem Wochenmarkt triffst. Deine Sichtweise ist im besten Fall naiv.

Statt "Der gelbe Zettel hat immer recht" trifft wohl eher "die Ehrlichen sind die Dummen" ins Schwarze!
Es gibt Krankheiten, die erfordern keine Bettruhe. Da darf man alles machen was für die Genesung fördert.
Diese Ansichten sorgen im Jahr 2024 dafür, dass physische Krankheiten immer noch nicht wirklich ernst genommen werden und betroffene Menschen sich zu Hause "einsperren".
 

Rose

Urgestein
Darf ich frage, ob Du beim Arzt warst oder ging es bei Euch erst ab dem dritten Tag?
Es ist immer schwierig sich auf einen Fall zu konzentrieren. Der eine ist zwei Wochen krank, wenn ein Elternteil stirbt, der andere geht arbeiten um sich abzulenken.
Es werden zu viele Dinge vermischt.
Ich war beim Arzt und habe ihm erzählt was los ist.
Eine Kollegin hat mal 3 Wochen gefehlt als ihr Mann unerwartet verstorben ist.
Kommt auch drauf wo und mit wem man arbeitet. Wenn man irgendwo alleine ist und keinen Schaden anrichten kann....
 

Druschek

Mitglied
Wobei ich auch sagen muss, die Sache mit einem gewissen Weihnachtsgeldabzug würde ich befürworten. Letztendlich ist dies nämlich eine absolut freiwillige Leistung des AGs. Und da wäre es nun absolut ungerecht, wenn man den mit 25 Fehltagen genauso honoriert wie den mit nur zwei Tagen und zig Überstunden. Und gleich vorausgeschickt. Nein, ich meine nicht KEIN Weihnachtsgeld sondern nur weniger.
 

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