Trump als neuer Präsident

[Portion Control]

Und in den USA war man bei diesem Wahlkampf auch sehr stolz darauf, dass eine Frau und auch noch eine mit Migrationshintergrund für die Demokraten antrat.

Weil es hipp ist. Sei mal Stolz darauf wenn ein weißer, hetero Mann im Besten Alter in den Wahlkampf geschickt wird...
Da wird einem schnell bewusst was umgekehrter Rassismus ist.

 

[Blaumeise]

Abschließend halte ich Trump nicht für den besseren Präsidenten, aber er hat halt das Wahlkampfgame besser verstanden. Bzw. Wie man sich so präsentiert, dass die breite Masse einen sympathisch findet.

Ich glaube nicht, dass über die Hälfte der Wähler ihn gewählt haben, weil er sympathisch ist. Aber ich kann mich natürlich auch irren. Ich glaube, für einige war es eher eine Wahl zwischen Pest und Cholera.

 

[Portion Control]

Nein, Pest und Cholera sind Krankheiten an welchen man damals starb. Also beides gleich schlimm.
Bei den Wahlen war Trump das kleinere Übel.

 

[Arktur]

Bei den Wahlen war Trump das kleinere Übel.

Kann man sich kaum vorstellen, wenn man Trump reden hört und sich anschaut, welche Leute er derzeit für wichtige Ämter nominiert.

 

[Träumelinchen]

Weil es hipp ist. Sei mal Stolz darauf wenn ein weißer, hetero Mann im Besten Alter in den Wahlkampf geschickt wird...
Da wird einem schnell bewusst was umgekehrter Rassismus ist.

Also sorry. Das hat nichts damit zu tun, dass es „hipp“ ist und schon gar nichts mit einem angeblichen „umgekehrten Rassismus“, sondern damit dass noch niemals in der Geschichte der USA eine Frau Präsidentin war oder jemand, der bekanntermaßen nicht heterosexuell ist. Einen schwarzen Präsidenten gab es schon. Aber das auch nur, nachdem die Republikaner (Bush) 2008 das Land total an die Wand gefahren haben. Unter „normalen“ Umständen hätte Obama keine Chance gehabt.
Wenn man sich dann gefreut hätte, wenn es auch mal ne schwarze Frau geworden wäre, ist es „umgekehrter Rassismus“ ? Oder wie darf man das verstehen ?

 

[_Alpha_]

Ich glaube gemeint ist, dass nichts davon eine Rolle spielen sollte. Hautfarbe, Geschlecht und Sexualität machen keine guten Präsidenten, daher sollte man bei NIEMANDEM den Fokus auf diese Merkmale setzen, sondern schlicht auf die Qualifikation. Heißt, man sollte sich über einen fähigen Präsidenten oder Präsidentin freuen, völlig egal was diese Person nun ist.

Man sollte niemanden aufgrund o.g. Merkmale von diesem Amt ausschließen, andersrum sollte man aber auch niemanden nur aufgrund o.g. Merkmale wählen.

 

[Schattenwölfin]

Kann man sich kaum vorstellen, wenn man Trump reden hört und sich anschaut, welche Leute er derzeit für wichtige Ämter nominiert.

Ist denn unsere aktueller Kasperleverein besser?🙄

 

[Arktur]

Ist denn unsere aktueller Kasperleverein besser?

Naja, besser als Trump sind sie definitiv, würde ich sagen. Sie kriegen vielleicht nicht alles so gut hin, wie es sich die Leute wünschen würden, aber im Vergleich zu Trump und seinen bizarren Auserwählten halte ich die derzeitige Noch-Koalition für deutlich vernünftiger und "normaler", was mir allemal lieber ist.

 

[Träumelinchen]

Ist denn unsere aktueller Kasperleverein besser?🙄

Ich nehm mal ein Beispiel.
Verteidigungsminister
Wir: Boris Pistorius (muß ich glaueb nichts weiter schreiben)
USA: Pete Hegseth

Gotteskrieger: Trumps Verteidigungsminister kokettiert mit Tattoos

Er trägt sein Weltbild auf dem Körper: Die Tattoos von Pete Hegseth sind martialisch. Und sie haben ihn schon einmal in Schwierigkeiten gebracht.

www.nzz.ch

Mir ist Pistorius lieber.

 

[Shorn]

Ich glaube nicht, dass über die Hälfte der Wähler ihn gewählt haben, weil er sympathisch ist. Aber ich kann mich natürlich auch irren. Ich glaube, für einige war es eher eine Wahl zwischen Pest und Cholera.

Eher eine Wahl zwischen Schwarz und Weiß. Offener Rassismus.