Ja, mir fällt es ganz schwer zu akzeptieren, dass alles so anders ist, so mühsam, als davor. Ich würde so gerne mehr meinem Sport nach gehen, mir fehlt aber für drei Mal die Woche die Energie. Ich würde gerne nach der Uni noch Fachliteratur lesen, aber das kostet extrem viel Kraft. Und ich verstehe nicht, warum. Ob das vielleicht damit zusammen hängt, dass da in mir noch ganz viel nicht abschließend "integriert" bearbeitet ist? Oder vielleicht habe ich auch kein gutes Gefühl dafür was viel ist und was nicht? Aber hey, Nachmittags schon so platt zu sein, dass man nur noch schlafen möchte ist ja nicht zu viel. Ich könnte es nachvollziehen wenn ich bis Abends Vorlesungen hätte und dann noch alles andere zutun hätte...
Früher habe ich neben dem Studium noch Jobs gehabt, die Nächte gearbeitet und das ging gut. Ich hatte noch Energie für den Alltag drumherum.