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Seltsame Beziehung zu meinen Eltern

Salome64

Aktives Mitglied
ich wuerde sogar sagen, alle zusammen zu einer therapeutischen Sitzung, damit alle ihre Standpunkte darlegen koennen.
Auf gar keinen Fall. Da gibt es auch keine Standpunkte darzulegen, darüber muss man nicht mal diskutieren. Der TE sollte sich allenfalls therapeutische Hilfe suchen, wenn er die nötige Abgrenzung nicht schafft, aber so klingt er mir gar nicht. Er erkennt ja, dass das Verhalten nicht normal ist und ist schon genervt davon.
 

Kolya

Aktives Mitglied
Hi hi hi... bei mir es ganz umgekehrt, früher. Es war alles egal, was ich gemacht habe und fühlte mich echt verloren.

Ich würde in Ruhe Deinen Eltern klar sagen, dass Du Dich um Dich selbst kümmerst.

Ich finde allerdings eine Form von Respekt, sich bei den Eltern regelmäßig zu melden, besonders bei Fernreisen /Exkursionen

Vielleicht findet Ihr einen guten Mittelweg, so dass ihr Euch alle wohl fühlen könnt ohne sich in der Freiheit eingeschränkt zu fühlen oder vor Kummer nicht in den Schlaf zu kommen

Alles Gute

K
 

Jhn

Aktives Mitglied
Die Fälle sind sehr unterschiedlich.

Ich kenne Kinder und erwachsene Leute, welche die ärztliche Diagnose Autismus bekamen, obwohl es nur durch ihre schwierigen Eltern bedingt war.
Durch die Distanz zu den Eltern war auch dann der Autismus weg.

Natürlich gibt es auch andere Fälle mit echtem Autismus, welcher hirnorganisch bedingt ist.
Ganz ganz grenzwertig hier deine Aussage. Autismus geht nicht weg, was es sonst sein kann ist schlicht und ergreifend eine Falschdiagnose.

Autismus typische Symptome sind zb. Bei ptbs zu finden.

In der Autismus diagnostik geht es übrigens auch bei der differenzialdiagnostik darum ob das Kind schon immer auffällig war oder nicht.

Bitte verbreite nicht falschwissen. Autismus ist eine angeborene entwicklungsstörung und nicht eine erworbene.

Eltern mit autistischen Kindern haben es schon schwer genug da muss man nicht noch zweifel
streuen denn viele geben sich ohnehin die Schuld.

Sorry für OT aber das musste raus.
 

BennyPenny

Mitglied
Kein Problem, gibt es Beispiele für PTBS durch eine Diagnose? Will die Frage einfach mal in den Raum werfen.
Wir sind leider tief co-abhängig voneinander. Wenn ich weine, muss meine Mutter auch weinen und umgekehrt auch. Denke mal, dass bei der Diagnose schon viel geweint wurde, es gab schon immer viele Schwierigkeiten mit mir.
Eltern mit autistischen Kindern haben es schon schwer genug da muss man nicht noch zweifel
streuen denn viele geben sich ohnehin die Schuld.
Das führt im Gegenzug dazu, dass ich, weil ich sie als Leidende sehe, immer teurere Geschenke zu Weihnachten übergebe (200€ pro Person), mir aber selbst nichts wünsche.
 

Jhn

Aktives Mitglied
Kein Problem, gibt es Beispiele für PTBS durch eine Diagnose? Will die Frage einfach mal in den Raum werfen.
Wir sind leider tief co-abhängig voneinander. Wenn ich weine, muss meine Mutter auch weinen und umgekehrt auch. Denke mal, dass bei der Diagnose schon viel geweint wurde, es gab schon immer viele Schwierigkeiten mit mir.

Das führt im Gegenzug dazu, dass ich, weil ich sie als Leidende sehe, immer teurere Geschenke zu Weihnachten übergebe (200€ pro Person), mir aber selbst nichts wünsche.
Mein Beispiel war darauf bezogen das Autismus nicht durch die Eltern hervorgerufen wird. Als Kind sollte man sich niemals schuldig fühlen müssen. Du bist deinen Eltern ja nichts schuldig solange du ihnen nicht das Leben absichtlich erschwerst.

Aber es galt lange das Gerücht das Autismus auch durch Missbrauch der Eltern endsteht und das ist absolut falsch.

Autisten sind durch die vergrößerte amygdala leider sehr viel anfälliger für traumatisierungen. Daher kommt oft die doppeldiagnose Autismus + ptbs zustande.
 

BennyPenny

Mitglied
Kleines Update:
Ich hatte am Freitag ein Gespräch mit meiner Mutter, in dem es auch mal wieder um die Ortung ging. Nachdem ich mir jetzt ein neues Handy gekauft habe (das dann in zwei ca. 2 Wochen in Betrieb geht, hat sie gemeint, das wäre jetzt ok, sie würde mich aber darauf aufmerksam machen dass es auch andere Apps geht, die Ortung ermöglichen (zb Life 360). Diese hätten einige ihrer Freundinnen auch auf den Smartphones ihrer Kinder installiert. Auf meine Frage, wie alt die Kinder denn sein, bekam ich die Antwort, dass diese auch in meinem Alter werden und auch (zum größten Teil) entfernt von zu Hause studieren.

Ich kann’s einfach nicht verstehen, dass das so viele mit sich einfach machen lassen, als wäre gar nix und ihre Privatsphäre sei nicht eingeschränkt. Einige von den Kindern haben auch feste Freundin oder Freund, trotzdem wird geortet.

Hab meiner Mutter dann angeboten, eine punktuelle Ortung zur erlauben, also eine, die mit meiner Zustimmung benutzt wird und nur für einen bestimmten Zeitraum aktiv ist. Schauen wir mal, inwiefern sie darauf eingeht. Wird sich in ca. 3 Wochen (nach Weihnachten) zeigen.
 

BennyPenny

Mitglied
Ich finde allerdings eine Form von Respekt, sich bei den Eltern regelmäßig zu melden, besonders bei Fernreisen /Exkursionen
Was ist, wenn diese mal nicht erlaubt werden? Ich darf ja nirgendwo allein hin ohne Freunde, oder ohne dass sie eine Kontaktperson haben. Und das ist eben mit ASD schwieriger.

NB: Nach dem Abi wollte ich mit einem Reiseveranstalter für Jugendliche/ junge Erwachsene eine Kanutour in Schweden machen. Hatte schon alles gebucht, schämte mich aber, das direkt meinen Eltern zu erzählen. Sie haben mir 2 Woche nach meiner Buchung gesagt, dass sie den Reiseveranstalter nicht gut finden (sie hatten sich ebenfalls darüber informiert). Resultat, ich habe storniert und bin auf 300€ sitzen geblieben, ohne dass ich weg war.
 
E

Erzwungen88

Gast
Mir ging es nur drum, die Dynamik dahinter zu erklären. Manchmal kann das helfen, anders mit einer Situation umzugehen, es überhaupt erstmal irgendwie einzuordnen und gegenseitiges Verständnis aufzubauen.
wenn eine Person sei es die Mutter sei es der Bruder sei es der Vater einen dauernd entmündigt und die Selbstständigkeit abspricht dann ist das toxisch und dem muss man sich entziehen und zwar emotional distanzieren weil sonst wird einem das Leben eingeschränkt und einem wird Stück für Stück der eigene Selbstwert abgebaut und das Selbstvertrauen .. die eigene Selbstermächtigung .. und Gefühle werden einem abgesprochen etc. Etc und man dient als Projektionsfläche für die „gestörten“ Eltern und ich schreibe hier absichtlich Gestört und eben toxisch weil das für ein Kind sich negativ auswirkt ! Und Eltern sollten sich in der Regel nicht negativ auf das Kind auswirken !! Sonst ist es eben ganz simpel gesagt toxisch!

Es ist gut dynamiken zu verstehen nur meist kann man toxische dynamiken in Dysfunktionalen Familien nicht verändern sondern die einzige Antwort ist Distanz ! Woher ich das weiß ich habe das selber erlebt und habe lange versucht was an kaputten Familienstrukturen zu verändern nur ohne Erfolg schadhaften kaputten Systemen kann man nicht erklären das sie kaputt sind. Als Beispiel in meiner Familie darf man keine Gefühle haben das ist was schlechtes wird als krank identifiziert Da ist kein Scherz .. man lässt Familienmitglieder die weinen in Ruhe und ignoriert sie … meine Mutter hat mich früh als das scapegoat präsentiert und mir an allem die Schuld gegeben wenn in China ein Reisesack umfällt ist es meine Schuld eh traurig aber hat mit mir als Person nichts zu tun .. das ist leider toxisches Verhalten und durfte ich dann lange im erwachsenen Alter mit mir rumtragen ! Weil das mit dem Kind etwas macht! Ihre Ängste ihren psychoterror deswegen bin ich so schnell ich nur konnte von zu Hause geflohen um mich aus dieser schädlichen Gleichung zu entfernen weil das ist schädlich…
Im erwachsenen Alter wollte ich oft darüber reden dafür wurde ich niedergeschrien wenn ich von meinen Gefühlen sprach meinen Verletzungen wurde ich niedergeschrien mit den Worten du bist krank.. krank ist allerdings so zu reagieren... wenn man jetzt Interpolieren kann dann könnte man meinen eine normale Mutter würde sich anhören was ihr Kind sagt und wenn es über Verletzungen reden will!
Ist halt nicht so .. das ist halt weder Liebevoll noch hat das was mit Geborgenheit zu tun oder mit mir als Person .

Deswegen kann ich dir nur ans Herz legen ein cut mit deiner Familie zu machen emotional weil anders geht es nicht ! Wenn sie deine Grenzen nicht akzeptieren genau wie meine wirst du um einen Cut nicht drum rum kommen.. sonst zahlst du dein Leben lang drauf und guilttrippen lass dich auch nicht könnte sein dass sie dann diese Taktik fahren die habe ich auch schon erlebt dann bist du das schlechte Kind weil du mit ihnen nichts mehr zu tun haben willst .. Aber leider geht das bei dysfunktionalen familien nicht anders sonst zerbricht man irgendwann mental unter dieser Last !
 

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