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Habe gegen die DSGVO verstoßen (Interna ausgeplaudert)

Euphorie1986

Mitglied
Hallo zusammen,

Ich habe etwas richtig Dummes gemacht und könnte mich selber echt dafür ohrfeigen.

Kürzlich war ein Kunde bei uns (Herr M.), der bisher seine Produkte immer bei der Konkurrenz (Herr S.) gekauft hat.

Er wollte dann diverse Angebote von uns haben , da er bei Herrn S. angeblich unzufrieden sei und hat im Zuge dessen richtig heftig über Herrn S. hergezogen.

Es fielen die übelsten Beleidigungen, die so schlimm waren dass ich sie hier nicht wiedergeben möchte (u.a. „Dreckige J*densau“ und ähnliches)

jedenfalls war ich ziemlich schockiert über diese Aussagen und habe Herrn S. (Den ich seit Jahren gut kenne) dann erzählt, wie sich besagter Kunde über ihn geäußert hat.

leider hat er den Kunden dann mit allen Details darauf angesprochen, weil er genauso geschockt war wie ich und hat sofort alle Verträge mit diesem gekündigt.
Es besteht also kein Zweifel, dass die Infos von mir kamen.

Jedenfalls kam der besagte Kunde dann stocksauer zu uns ins Büro gestürmt und hat mit Anwalt gedroht wegen Verleumdung , Rufmord etc.

Ich habe natürlich sofort zugegeben, dass ich seine Aussagen Herrn S. zugetragen habe und habe mich mehrfach entschuldigt.

meine Frage wäre nun , was kann mir bzw dem Unternehmen schlimmstenfalls passieren nach diesem Fauxpas meinerseits?
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Ein Unternehmen kann das Weitergeben von Interna leicht mit einer Kündigung quittieren, denn Loyalität zur eigenen Firma ist das A und O in einem Berufsverhältnis. Selbst ein (freundliches) Konkurrenzverhältnis gibt Arbeitnehmern keinen Freibrief, einer anderen Firma Geheimnisse zu verraten, außer der Chef will das so. Du hättest erst dessen Einverständnis einholen müssen, dem Herrn S was darüber zu sagen - oder zu schweigen wenn er das so gesagt hätte.
Wenn der Kunde was an der anderen Firma auszusetzen hatte, hätte er das selber dort klären müssen, das hättest Du auf keinen Fall auf eigene Faust weitergeben dürfen.
 

Daoga

Urgestein
Du hast dem Chef einer fremden Firma berichtet wie sehr ein Kunde von ihm über ihn gelästert hat.
Das ist nicht falsch oder strafbar,
Das ist so, wie wenn man einem fremden Ehemann steckt daß seine Frau fremdgeht. Mindestens eine beteiligte Person macht man sich auf diese Weise zum Feind, aber wofür, zum eigenen Schaden, denn ein Nutzen springt nicht heraus dabei, daß man ein loses Mundwerk hat, im Gegenteil, auf diese Weise erfährt jeder daß man dieser Person keine Geheimnisse anvertrauen kann, weil immer die Gefahr bestehen wird daß sie weitergeklatscht werden.
Der Verrat wird geliebt, der Verräter verachtet, uralte Weisheit.
 

cucaracha

Urgestein
Wieso sollte man deshalb seinen Job gefährden oder los sein...?
Es ging um einen fremden Chef.

Dass der Kunde wütend wegen seinem eigenen Geläster ist sollte der eigene Chef verkraften können.
 

LFM

Aktives Mitglied
Wieso sollte man deshalb seinen Job gefährden oder los sein...?
Es ging um einen fremden Chef.
Weil man generell nichts ausplaudert was nocht sein muss und dies, wie man hier schön sieht, schlecht für's Geschäft ist. Könnte den Job kosten. Zumindest ist die Arbeit in diesem Job nicht mehr die, die sie vorher war. Der Vorfall wird nicht vergessen werden.
 

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