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KI in der Kunst & in kreativen Prozessen

SinNombre

Mitglied
Im Thema KI Musik wurden Gedanken zu "Künstlicher Intelligenz" und Kreativität geäußert, die dort nicht erwünscht sind.

Da mich persönlich das Thema interessiert und ich da sehr viele kritische und problematische Aspekte sehe, würde ich die gerne hier weiter diskutieren.

Eine Befürchtung, die ich habe, ist nicht, dass jemand der keine Ahnung hat, da plötzlich einen Hit produziert, sondern dass professionelle Musiker (um beim Thema zu bleiben) Abkürzungen im kreativen Prozess nehmen werden, die wir gar nicht wahrnehmen. Im Grunde werden Prozesse beschleunigt um eventuell mehr bzw. schneller Geld zu verdienen.

Im Online-Journalismus werden Artikel schon mit Hilfe der KI geschrieben, worauf hingewiesen wird.

Wie sieht es mit dem Urheberrecht aus, wenn mir die KI einen neuen Thomas Mann Roman schreibt?

Ich sehe die Entwicklung zwiegespalten an und glaube, dass die noch viele Probleme mit sich bringen wird.

Wie seht ihr das?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
ich verstehe was Du meinst. Auch ich befürchte eine Art "Verflachung" der Musikszene: Also dass eben irgendwann die Hörgewohnheiten so abflachen, dass das letztlich zu Lasten ECHTER musik geht.
(Also nach dem Motto: Wer soll denn 20 jahre Cello üben, wenn man mit letztlich seelenloser Musik auch kohle machen kann)
Aber auf der anderen Seite bin ich von der macht der Musik überzeugt.
Die menschliche Emotion lässt sich nicht durch KI ersetzen. Und ebensowenig wie ich glaube, dass eines Tages KIs menshcliche Freundschaften ersetzen können, genauso wenig wird KI echte "menschengemachte" musik ersetzen können.
ich glaube, dass es zwar den Reiz des neuen haben wird und viele Menschen Spaß daran haben werden und ich glaube auch, dass es viel "Billigmusik" geben wird, aber das tut es ja jetzt schon.
Die Sehnsucht des Menschen nach echter Emotion und echter Kommunikation wird niemals aussterben, also wird auch der echte Ausdruck bzw der echte "Eindruck" niemals aussterben.

Und mal ehrlich: KI-Musik ist doch einfach nicht mit echter Musik zu verwechsen: Man hört es ja sofort....also man hört, dass etwas entscheidendes fehlt.
Ebenso wie bei Texten und auch bei Bildern: Man merkt es doch sofort.
Oft kann man garnicht so genau sagen, woran man es eigentlich merkt, aber es scheint eben etwas zu fehlen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Eine Befürchtung, die ich habe, ist nicht, dass jemand der keine Ahnung hat, da plötzlich einen Hit produziert, sondern dass professionelle Musiker (um beim Thema zu bleiben) Abkürzungen im kreativen Prozess nehmen werden, die wir gar nicht wahrnehmen.
Ich finde es erstaunlich, dass ihr beiden einerseits davon sprecht, dass man den KI Einsatz nicht wahrnimmt und andererseits betont...
Und mal ehrlich: KI-Musik ist doch einfach nicht mit echter Musik zu verwechsen: Man hört es ja sofort....also man hört, dass etwas entscheidendes fehlt.
Ebenso wie bei Texten und auch bei Bildern: Man merkt es doch sofort.
... dass man KI sofort bemerkt.

Ja, es gibt die typischen KI Bilder, auf denen Leute drei Beine haben und es sofort auffällt. Aber wie könnt ihr glauben, dass es euch immer auffällt? Ihr habt doch garkeinen Kontrollmechanismus. Es wird euch doch nicht nach jedem Song und jedem Bild gesagt ob das KI oder nicht war.

Spannend fände ich auch, ob ihr euch überhaupt mit KI auskennt.

Was ist denn Kreativität und Emotion?
Bei KI Musik singt man nicht selber und spielt kein Instrument. Das tut aber auch der Autor eines Buches nicht. Ist der Autor also auch nicht kreativ?
Oder geht es euch darum, dass etwas direkt vom Menschen gemacht sein muss? Also zählt ihr die Anweisung, die man an eine KI schreiben muss, nicht als Kreativleistung mit?

Wenn ihr das nicht als kreativ wertet, sind also auch alle Vorüberlegungen eines Musikers nicht kreativ sondern die Kreativität startet erst wenn er zur Gitarre greift?
Und wenn der Musiker in ein Tonstudio geht und den Song technisch nachbereitet, ist das auch nicht mehr kreativ?

Der KI Musik Thread ist ja von mir und ich möchte einfach mal jemanden, der noch nie mit KI Musik zu tun hatten erklären wie ich KI Musik mache.
  1. Ich überlege mir manchmal über Stunden, manchmal Tage, was für einen Song ich erstellen will
  2. Ich recherchiere über das Thema und sammle Punkte, die im Song vorkommen sollen
  3. Ich höre mir andere Songs an und überlege welcher Musikstil passend sein könnte
  4. Ich schreibe einen ersten eigenen Entwurf über den Refrain, damit ich eine catchy Basis für den Song habe
  5. Ich lasse mir von ChatGPT auf Basis meines Entwurfes mehrere Varianten entwerfen
  6. Ich schreibe ChatGPT eine Anweisung, die teilweise eine DINA4 Seite und länger sein kann, wie der Songtext sein soll, wie der Song aufgebaut werden soll, was er beinhaltet (also alles was ich zuvor gebrainstormt hatte)
  7. Ich lasse mir mehrere Versionen des Songs bauen und picke mir dann die Teile raus, die mir am besten gefallen und puzzle sie zusammen, teilweise überarbeite ich sie händisch.
  8. Ich jage das Gesamtwerk nochmal durch ChatGPT, lasse es prüfen, Rechtschreibfehler korrigieren und auf Melody testen. Insbesondere prüfe ich ob mein Englisch korrekt ist, da ich kein englischer Muttersprachler bin
  9. Ich wechsle mit dem fertigen Songtext auf eine KI Musikplattform wie https://aimusic.so/de und beschreibe dort den Stil sowie weitere Anweisungen wie der Songtext gesungen werden soll, welche Instrumente genutzt oder wie der Takt sein soll etc.
  10. Es beginnt ein Try&Errorspiel bei dem ich mich durch mehrere Anläufe herantaste und die Anweisung an die KI immer wieder überarbeite damit rauskommt, was ich im Kopf habe
  11. Je nach Verlauf, gehe ich einige Schritte zurück, passe nochmal Text oder Idee an, eventuell verwerfe ich das ganze auch und starte mit einer neuen Idee.
  12. Im Idealfall habe ich nach ein paar Stunden einen Song. Im Worst Case fange ich wieder bei Null an.
Ist das "kreativ"? Ist das "echte Musik"? ist das "meine Musik"? Ist das "wertvoll"?
Ich kann euch sagen, dass es für mich wertvoll ist. Dass die Idee dafür in meinem Kopf entstanden ist. Dass die KI nichts von selber getan hat genauso wenig wie ein Hammer von selbst ein Haus baut.

Ich weiß, die Angst vor KI ist groß. Menschen haben Angst, dass sie ersetzt werden. Ich sehe das anders: KI ermöglicht den barrierefreien Zugang für Menschen, die es sonst nicht könnten oder wollten.

Statt auf der Couch zu sitzen und sich vom TV berieseln zu lassen, denken diese Menschen darüber nach wie sie ein Bild oder einen Song machen können. Sie interessieren sich für Musik und Kunst. Vielleicht schauen sie Musikvideos, gehen in Museen und suchen nach Inspiration usw. Das ist ein kultureller Push für die ganze Gesellschaft. Viel mehr Menschen können jetzt aktiv mitmachen.

Ich finde das super, sowohl als KI Content Creator als auch als KI Konsument.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Das Problem der medialen Nutzung sehe ich eher darin, dass es damit möglich ist " Betrugsmaschen" zu entwerfen .....für mich ist diese Welt " Geldorientiert" durch die Vernetzung von Wissen kommt " Aufklärung " hinzu , was Begehrlichkeiten weckt, weshalb es heute nahezu unmöglich ist irgendwo hinzufahren, wo das Geld nicht die Welt regiert.

KI ist ja im Grunde nichts anderes als die technische Lösung große Datenmengen zu verarbeiten und zu Ergebnissen zu kommen.

Einsetzen kann sie aber jeder , der sie programmieren kann.

Was willst Du machen als Kassierer einer Bank, wenn der erste KI gesteuerte Robot da reingeht und den " Überfall" macht , die Flucht selbst organisiert ......oder der Oma die Tasche klaut .....weil es ein cleverer Verbrecher so zu programmieren in der Lage ist ????
Dann stellt sich doch keiner mehr in den Park und vertickt seine Drugs , sondern das macht dann der Robot und die Konsumenten - warum sollten die nicht ihren Bot schicken ????

Spinnt man das mal weiter frage ich mich ernsthaft, ob ich es noch erleben darf , dass mich jeden Morgen zwei Bottis zur Arbeit tragen , also in so ner beheizten Sänfte ....spart die Autofahrt und im Winter kratzen !!!
Obwohl ob die nicht auch meinen Job machen könnten , dann schicke ich die einfach beide arbeiten und mache so zwei Jobs, na und auch wenn die sich noch kalt anfühlen und etwas anders aussehen als eine perfekte Kopie eines Menschen oder eines anderen Lebewesens , gibt bestimmt bald so KI Fische für das Aquarium, die teure Version springt durch nen Ring und leuchtet wahlweise in 256 Mio. Farben im Grunde
kam für mich dann die Frage auf
wenn man das was der Mensch an Handlungen vollführt wegrationalisiert kann er sich ja nur noch ausruhen , was aber recht ungesund ist.
Dann wäre es ein kontraproduktives Prinzip ....die Erleichterung nur vordergründig , weil die nun erhaltene Möglichkeit zur Bequemlichkeit noch problematischer ist , als nur der Wunsch danach ( Schlaraffenland) , was wenn der erste vor Gericht steht, weil dessen Bot einen erschießt der auf das Grundstück geht ...........
Ich denke , es ist deshalb noch viel ausschlaggebender, wer hinter der KI Steuerung sitzt
und wer da kontrolliert wer was darf oder nicht Gesetze kann man ja nur für Dinge machen ,die man ahnt - wie einen bevorstehenden Krieg oder ne " Krise" na und die Schlauen Köpfe werden doch dann da sitzen, wo die Kohle verdient wird .....
 

SinNombre

Mitglied
Und mal ehrlich: KI-Musik ist doch einfach nicht mit echter Musik zu verwechsen: Man hört es ja sofort....also man hört, dass etwas entscheidendes fehlt.
Ebenso wie bei Texten und auch bei Bildern: Man merkt es doch sofort.
Oft kann man garnicht so genau sagen, woran man es eigentlich merkt, aber es scheint eben etwas zu fehlen.
Man hört es, weil es nicht die besten Werkzeuge sind, weil es Popp-Schrott ist, der unabhängig von KI nicht die Werte besitzt, die Du beschreibst. Weil es sich anhört, als wäre es von Walkman mit einem Mikro aufgenommen. Eher wie ein Mix-Tape aus den 80ern. Ich denke aber, dass das an einer Begrenzung der Software liegt. Man gibt so viel raus, dass die Masse bereit ist, zu bezahlen, nicht dass man damit reich werden kann (jedenfalls nicht die Masse)

So wie es schon KI-Stimmenimitation gibt, auf die (siehe das, was @Zebaothling schreibt) vielleicht ein Familienmitglied übers Telefon reinfällt (Stichwort: Enkeltrick [man stelle sich vor, es muss nicht mehr die Mär vom Unfall und dem Gefängnis gestrickt werden, sondern da kommt die Stimme eines Enkels und heult was vor...oh weh...]), so werden sicher auch Instrumente, Stimmen und alles, was Musik ausmacht, künstlich erzeugt werden können, so dass es schwierig werden wird, das auf Anhieb oder überhaupt zu identifizieren. Die KI wird trainiert und lernt ja dazu.
Ich glaube einfach, dass das eher zu einer kreativen & geistigen Verarmung führen wird. Die Zahl derer, die ihre Brötchen damit verdienen werden, könnte schrumpfen. Ich weiß nicht, ob und wie das die Musikbranche treffen könnte, aber was Journalismus und Arbeiten mit Texten angeht, glaube ich schon, dass es negative Veränderungen geben wird. Gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten wie jetzt.

Was ist denn Kreativität und Emotion?
Bei KI Musik singt man nicht selber und spielt kein Instrument. Das tut aber auch der Autor eines Buches nicht. Ist der Autor also auch nicht kreativ?
Der Autor singt natürlich nicht, der schreibt. Niemand behauptet, dass ein Autor nicht kreativ ist. Ich weiß nicht, was das für ein Vergleich sein soll?

Wenn ich Deine einzelnen Punkte Deines "kreativen Prozesses" auf etwas Schriftliches, beispielsweise eine Hausarbeit, übertrag, dann würde sehr schnell klar werden, dass die eigentliche Arbeit, das Lesen von Quellen einer Literaturliste, das Zusammenstellen von Wesentlichem, das Ausformulieren von Thesen, Transferleistungen usw. alles die künstliche Intelligenz übernehmen würde. Du würdest ein Thema formulieren, die Auswahl an Büchern, den Aufbau, eine Fragestellung und dann "jagst" Du das so oft durch die KI, bis es Dir passt. Dass alles Wesentliche nicht von Dir geleistet würde, ist klar.

Nur: je besser das Ergebnis, je größer die Zeitersparnis, desto verlockender der Griff nach dem Hilfsmittel.

Die Grenzen [werden] verschwimmen, Leute sich mit fremden Federn schmücken, Betrug in Schule, Uni, Beruf zunehmen. Kriminelle werden die KI erst Recht für ihre Zwecke nutzen, man wird es schwerer haben, Betrugsversuche als solche zu erkennen.

Schöne, neue Welt.

Positives gibt es natürlich aus der Wissenschaft, Forschung etc.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Und mal ehrlich: KI-Musik ist doch einfach nicht mit echter Musik zu verwechsen: Man hört es ja sofort....also man hört, dass etwas entscheidendes fehlt.
Ebenso wie bei Texten und auch bei Bildern: Man merkt es doch sofort.
Oft kann man garnicht so genau sagen, woran man es eigentlich merkt, aber es scheint eben etwas zu fehlen.
Ich nenne es Seelenlosigkeit.
Die breite Masse wird ja schon länger zunehmend flacher gefüttert, daraus entstehen Effekte, das blieb und bleibt nicht spurlos, und KI-Fütterung wird diese Richtung weiter verstärken nach meine Überzeugung.

In vielen Fällen merkt man es noch sofort.
Doch nicht nur durch verbesserte Technik wird sich das ändern, die Gehirne gewöhnen sich, und damit wird das weitgehend wegfallen.

KI kann positiv genutzt werden und wirken, dies ist jedoch eine Schattenseite, die man nicht ausblenden sollte.
 

SinNombre

Mitglied
Kinder und junge Menschen haben heute mehr Probleme mit dem händischen Schreiben. Dadurch, dass man viele Dinge nur noch digital erledigt, gehen andere verloren bzw. werden andere (Hirn-)Areale beansprucht. Es verschieben sich Prozesse, von denen man die Auswirkungen noch nicht (genau) kennt.

Ich finde es selbst schade, dass ich so wenig händisch schreibe, so dass ich dem entgegenwirken will und zumindest meine Einkaufszettel und ein Zitatebuch zu Büchern schreibe. Ab und an mal eine Karte. Bei wichtigen Dingen nehme ich mir noch einen Zettel und formuliere, weil ich wirklich der Meinung bin, dass ich das Handgeschriebene dann besser/länger im Kopf behalte. Trotzdem ist das insgesamt sehr wenig.

Etwas überspitzt ausgedrückt glaube ich, dass viele Menschen mehr oder weniger (ich auch) von dem digitalen Zeug versklavt sind. Aus dem Grund finde ich es umso wichtiger und schöner, wenn man einen kreativen Ausgleich hat, der Abseits des Digitalen liegt, wie z.B. ein Instrument zu spielen, zu malen oder zu dichten usw.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich nenne es Seelenlosigkeit.
Die breite Masse wird ja schon länger zunehmend flacher gefüttert, daraus entstehen Effekte, das blieb und bleibt nicht spurlos, und KI-Fütterung wird diese Richtung weiter verstärken nach meine Überzeugung.
Ich verstehe deinen Gedanken, aber es kommt drauf an wie man KI nutzt.

Er ist keine "flache Fütterung", sondern man kann sich einen KI Song vollständig inviduell zusammen bauen.
Flache Fütterung ist wenn auf jeder Weihnachtsparty die gleichen Songs laufen. Mit KI könnte man jedem Geburtstagskind einen maßgeschneiderten Song basteln.

Etwas was zwar theoretisch auch mit analoger Musik möglich wäre aber kaum jemand macht. KI ermöglicht, dass jeder aktiv selber Musik gestalten und persönlich nach eigenem Wunsch generieren kann.
 

Mojito.

Mitglied
KI = Fake. KI ist das gefährlichste was jemals erfunden wurde. Es wird dazu führen, dass die Menschen das Vertrauen ganz verlieren und was dann folgt möchte ich mir noch nicht einmal vorstellen.

KI "Kunst" ist keine Kunst. Möchtegern-Komponisten, die einen Dreivierteltakt nicht von einem Viervierteltakt unterscheiden können, farbenblinde Maler. Lächerlich.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Man hört es, weil es nicht die besten Werkzeuge sind, weil es Popp-Schrott ist, der unabhängig von KI nicht die Werte besitzt, die Du beschreibst. Weil es sich anhört, als wäre es von Walkman mit einem Mikro aufgenommen. Eher wie ein Mix-Tape aus den 80ern. Ich denke aber, dass das an einer Begrenzung der Software liegt. Man gibt so viel raus, dass die Masse bereit ist, zu bezahlen, nicht dass man damit reich werden kann (jedenfalls nicht die Masse)
Ich weiß nicht wie dein Walkman in den 80ern geklungen hat, aber mein Eindruck ist, dass du keine Ahnung von KI Musik hast. Sonst würdest du sie auch nicht "Popp-Schrott" nennen, denn man kann natürlich KI Songs in jeder Stilrichtung generieren.

Für mich hört sich qualitativ im MP3 Format ein guter KI Song an wie jeder andere analoge Song auch und ich wette kaum ein Mensch erkennt den Unterschied.

Aber selbstverständlich lasse ich dir deine Meinung!

Im Bereich KI treffe ich regelmäßig auf sehr aufgeheizte, manchmal aggressive Gemüter, die einerseits keine Ahnung von KI haben aber andererseits genau wissen dass sie schlecht und gefährlich sei. Dann werden schnell Begriffe wie "gefährlich", "Betrug", "Kopie" und sonstwas rumgeschmissen.

Da hier sehr viel Emotion drin zu sein scheint, habe ich langfristige Diskussionen dazu aufgegeben, sondern versuche Menschen nur aufzuzeigen wie man man KI umgeht, dass es oft kein Knopfdruck sondern ein stundenlanger Prozess sein kann etwas mit KI zu erschaffen.

Das habe ich hier gemacht und klinke mich daher aus. Ich sehe keine Freude darin, dir analoge Musik schlecht zu machen oder KI gegen die üblichen Phrasen zu verteidigen.
 

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