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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Übrigens: Eins darf man auch nicht vergessen: WO bilden sich denn die sozialen Brennpunkte und die kriminalitätsschwerpunkte?
Dort wo die großen Wohnghettos sind- Also wo ganze Viertel im besitz von ein oder zwei Konzernen sind, denen die Zustände vor Ort in der Regel komplett egal sind.
Dort wo der Wohnraum diverser genützt ist und kleinteiliger ist, hat man in der Regel nicht so große Probleme.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich habe zwar wenig Hoffnung, dass ein Weg an Merz vorbeiführt, aber ich teile den Aufruf, weil er meine Gedanken und Haltung widerspiegelt.

"Warum wir Friedrich Merz als Kanzler ablehnen
Friedrich Merz steht für eine Politik, die sich auf Kosten der Schwächsten profiliert. Seine abwertenden Äußerungen über Migrant*innen, Frauen und soziale Themen fördern Ungleichheit und gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Seine Ansichten spiegeln nicht das wider, was wir uns von einem Kanzler wünschen, denn seine Politik steht im Widerspruch zu den Anforderungen an eine zukunftsfähige Führung:
  • Empathie: Merz fehlt es an Einfühlungsvermögen für die Realitäten vieler Bürger*innen.
  • Verantwortung: Anstatt Brücken zu bauen, nutzt er Spaltung als politisches Werkzeug.
  • Zukunftsfähigkeit: Seine Politik ist rückwärtsgewandt und verweigert Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit, von Klimakrise bis sozialer Gerechtigkeit.
Unser Aufruf
Wir rufen alle Frauen und Verbündeten auf, sich uns anzuschließen: Lasst uns gemeinsam für eine gerechtere, solidarische und inklusive Gesellschaft kämpfen. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen – für uns, für kommende Generationen, für unsere Demokratie.
Wir kämpfen für eine Gesellschaft, die auf Respekt, Gerechtigkeit und Solidarität aufbaut. Friedrich Merz steht für das Gegenteil. Deshalb sagen wir: Nein zu Merz als Kanzler und damit Nein zu einer Politik, die uns zurückwirft."


 

SinNombre

Mitglied
Ich muss ehrlich sagen ist es denn eine radikale Position? Oder übernehmen radikale Parteien die Positionen, weil keine andere Partei es so vertritt. Die Radikalen sehen ja wo Lücken sind.
Ja, das stimmt. Mein Punkt war ja, dass man es den Randparteien zu leicht macht, kräftig zuzulegen.
Jetzt bekommen wir die Quittung. Auch wenn es fünf vor zwölf ist, ist es noch nicht zu spät.
Die Politik muss wieder weniger ideologisch geprägt sein, stattdessen vernünftiger, für die Bürger. Momentan habe ich das Gefühl, dass es ein Ringen mit den Bürgern ist.
Naja es geht ja nicht nur um das Helfen, sondern eher dass man Diktatoren zusammenarbeitet obwohl sie so agieren wie Putin. Z.B. Waffenlieferung an Saudi Arabien bezüglich Jemen. Wenn jemand sagt wie könnt ihr nur so grausam sein wegen der Ukraine? (obwohl ich es so nicht empfinde) haben die Leute oft nichts dagegen wenn genau das gleiche wo anders geschieht. Wieso sind da Skrupel und bei dem anderen nicht. Darum geht es mir. Diese moralische Empörung finde ich so künstlich aufgesetzt und es geht eher um Interessen. Also sollte man auch ehrlich sein.
Es geht nicht um moralische Empörung, sondern um eine ernsthafte Bedrohung unseres Landes. Die Ukraine ist um die 700 km von uns entfernt.
Ansonsten unterstellst Du laufend, dass die Leute nichts gegen ähnliche Diktatoren hätten, das alles aufgesetzt und künstlich wäre. Natürlich ist es zynisch, wenn dt. Waffen in irgendwelchen Kriegsgebieten zum Einsatz kommen und Menschen töten.

Mir geht es nicht um ein Aufwiegen von Menschenleben, sondern um die Sicherheit Deutschlands und Europas. Das bedeutet nicht gleichzeitig, dass einem alles andere egal ist.

Natürlich spielen geographische Nähe, Gemeinsamkeiten in der Kultur und andere Faktoren auch eine Rolle bei diesen Themen. Der Mensch würde kaputtgehen, wenn er um jeden gewaltsamen Tod trauern würde. Ich komme mir ehrlich gesagt ein bisschen blöd vor, das zu erklären.

Es geht immer um Interessen, das ist eine Binsenweisheit. Die Russen greifen die Ukraine nicht aus Langeweile an und der Westen verteidigt, weil sonst der Russe an der eigenen Tür klopft.
Ja aber wie macht man es? Das ist doch die Frage? Ich glaube wir scheitern militärisch.
Solange unterstützen bis im schlimmsten Fall die Ukraine sagt, es hat keinen Sinn mehr oder sie nicht mehr in der Lage ist, sich zu verteidigen. Im besten Fall wird irgendwann verhandelt. Danach sieht es leider nicht aus.
Woher kommt die Annahme, dass bei einer Niederlage der Ukraine sich plötzlich alle Probleme in Luft auflösen? Sie werden eher größer.
Ja aber warum schreiten wir bei dem Krieg ein und bei dem anderen nicht? Das ist doch eine berechtigte Frage. Wieso gelten bei anderen Diktatoren andere Maßstäbe, obwohl sie sich so verhalten wie Putin? Die machen genau das Gleiche. Darum geht es mir.
Unser Einschreiten beschränkt sich auf Waffenlieferungen, Geld, Munition und humanitäre Hilfe, um Europa zu verteidigen. Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum das nicht ankommt?

Ich weiß ja nicht, wo Du lebst, aber der Krieg im Jemen scheint Dich deutlich mehr zu beschäftigen als der Krieg vor der eigenen Haustür.
Ja aber ich erwarte mehr Diskurs in den Medien. Wenn ich beispielsweise 4 einlade mit der gleichen Meinung: Bsp: Agnes Strack Zimmermann, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter, Carlos Masala.
Die Ausgewogenheit dieser Sendungen ist oft zweifelhaft, aber es sind nur Meinungen zu einem Thema. Sie können uns bestenfalls verstehen helfen . Welche Strategie diese Leute auch haben, wird weder die Russen, noch die Ukraine interessieren. Das dt. Fernsehen hat mit dem Ausgang des Kriegs nichts zu tun.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich habe zwar wenig Hoffnung, dass ein Weg an Merz vorbeiführt, aber ich teile den Aufruf, weil er meine Gedanken und Haltung widerspiegelt.

"Warum wir Friedrich Merz als Kanzler ablehnen
Friedrich Merz steht für eine Politik, die sich auf Kosten der Schwächsten profiliert. Seine abwertenden Äußerungen über Migrant*innen, Frauen und soziale Themen fördern Ungleichheit und gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Seine Ansichten spiegeln nicht das wider, was wir uns von einem Kanzler wünschen, denn seine Politik steht im Widerspruch zu den Anforderungen an eine zukunftsfähige Führung:
  • Empathie: Merz fehlt es an Einfühlungsvermögen für die Realitäten vieler Bürger*innen.
  • Verantwortung: Anstatt Brücken zu bauen, nutzt er Spaltung als politisches Werkzeug.
  • Zukunftsfähigkeit: Seine Politik ist rückwärtsgewandt und verweigert Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit, von Klimakrise bis sozialer Gerechtigkeit.
Unser Aufruf
Wir rufen alle Frauen und Verbündeten auf, sich uns anzuschließen: Lasst uns gemeinsam für eine gerechtere, solidarische und inklusive Gesellschaft kämpfen. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen – für uns, für kommende Generationen, für unsere Demokratie.
Wir kämpfen für eine Gesellschaft, die auf Respekt, Gerechtigkeit und Solidarität aufbaut. Friedrich Merz steht für das Gegenteil. Deshalb sagen wir: Nein zu Merz als Kanzler und damit Nein zu einer Politik, die uns zurückwirft."


Merz wird Kanzler weil es keine Alternativen gibt. Scholz? Habeck? Völlig lachhaft.
Davon profitiert er.

Ein wesentliches Problem was die Mehrheit der Deutschen nennt ist die Migration. Sicher kommt bei Linken und Grünen das ein oder andere abwertend an. Oft basiert es aber auf der Realität. Daher wird er auch von vielen gewählt.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Angeblich plant Scholz ein Treffen mit Putin .

Der Typ versucht alles um an der Macht zu bleiben
Da er innenpolitisch so gut wie nichts geleistet hat versucht er sich nun als Friedenskanzler. Ich hoffe dass die Zeit bis zur Wahl schnell vergeht, es ist einfach nur noch Mega peinlich was der Mann versucht.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich bin leider völlig ratlos.
Früher habe ich mal grün gewählt, weil ich Umweltschutz bis heute für ein viel zu wenig wahrgenommenes Thema halte. Ich fand die Politik von Ricarda Land, Lisa Paus und Habeck aber derart schlimm, dass ich damit durch bin. Habeck hat sich zudem mit der Anzeige gegen den Schwachkopf-Rentner vollkommen disqualifiziert. Zudem sind die Grünen nicht bereit, die Einwanderung endlich so zu begrenzen, wie es die große Mehrheit in unserem Land möchte und wir es dringend brauchen.

Die CDU kann ich nicht wählen, weil sie Kernkraftwerke einführen wollen. Ansonsten hätte ich Merz zumindest zugetraut, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

Die SPD kann man völlig vergessen, weil sie den Mindestlohn viel zu stark erhöhen möchte und nicht daran mitarbeitet, den Sozialetat von mittlerweile 1,25 Billionen Euro endlich zu reduzieren. Wir laufen stramm auf 45% Lohnnebenkosten zu und die SPD hat nichts im Wahlprogramm, um dies zu verhindern.

Extreme Parteien, wie linke und AfD scheiden ebenfalls aus. Und die FDP? Puh.

Daher: Bin ratlos.
 

noname21

Mitglied
Merz wird Kanzler weil es keine Alternativen gibt. Scholz? Habeck? Völlig lachhaft.
Davon profitiert er.
Scholz wird seinen Hut nehmen müssen. Davon gehe ich aus. Merz wird sehr wahrscheinlich neuer Kanzler, die Frage ist mit wem, hoffentlich nicht mit den Grünen. FDP? Könnte sein.

Die SPD könnte dann mal in sich gehen und sich in der Opposition neu aufstellen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ja, das stimmt. Mein Punkt war ja, dass man es den Randparteien zu leicht macht, kräftig zuzulegen.
Jetzt bekommen wir die Quittung. Auch wenn es fünf vor zwölf ist, ist es noch nicht zu spät.
Die Politik muss wieder weniger ideologisch geprägt sein, stattdessen vernünftiger, für die Bürger. Momentan habe ich das Gefühl, dass es ein Ringen mit den Bürgern ist.

Ich finde gerade alle populistisch. Besonders gerade die Union.

Es geht nicht um moralische Empörung, sondern um eine ernsthafte Bedrohung unseres Landes. Die Ukraine ist um die 700 km von uns entfernt.
Ansonsten unterstellst Du laufend, dass die Leute nichts gegen ähnliche Diktatoren hätten, das alles aufgesetzt und künstlich wäre. Natürlich ist es zynisch, wenn dt. Waffen in irgendwelchen Kriegsgebieten zum Einsatz kommen und Menschen töten.

Ja aber wir verschärfen die Bedrohung dadurch, weil wir uns mitziehen lassen.

Mir geht es nicht um ein Aufwiegen von Menschenleben, sondern um die Sicherheit Deutschlands und Europas. Das bedeutet nicht gleichzeitig, dass einem alles andere egal ist.

Nur das bringt nicht viel, weil es eher um das Resultat geht. Da spielt es keine Rolle ob es einem egal ist oder nicht,

Natürlich spielen geographische Nähe, Gemeinsamkeiten in der Kultur und andere Faktoren auch eine Rolle bei diesen Themen. Der Mensch würde kaputtgehen, wenn er um jeden gewaltsamen Tod trauern würde. Ich komme mir ehrlich gesagt ein bisschen blöd vor, das zu erklären.

Das musst du auch nicht.

Es geht immer um Interessen, das ist eine Binsenweisheit. Die Russen greifen die Ukraine nicht aus Langeweile an und der Westen verteidigt, weil sonst der Russe an der eigenen Tür klopft.

Richtig es sind geopolitische Interesse.

Solange unterstützen bis im schlimmsten Fall die Ukraine sagt, es hat keinen Sinn mehr oder sie nicht mehr in der Lage ist, sich zu verteidigen. Im besten Fall wird irgendwann verhandelt. Danach sieht es leider nicht aus.
Woher kommt die Annahme, dass bei einer Niederlage der Ukraine sich plötzlich alle Probleme in Luft auflösen? Sie werden eher größer.

Ich habe nicht von Niederlage gesprochen, sondern vor einem strategischen Wechsel. Wie gesagt ich glaube nicht, dass wir den Konflikt militärisch werden.

Unser Einschreiten beschränkt sich auf Waffenlieferungen, Geld, Munition und humanitäre Hilfe, um Europa zu verteidigen. Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum das nicht ankommt?

Was meinst du mit nicht ankommt?

Ich weiß ja nicht, wo Du lebst, aber der Krieg im Jemen scheint Dich deutlich mehr zu beschäftigen als der Krieg vor der eigenen Haustür.

Nein ich kritisiere die Heuchelei. Du hast ja selber gesagt es sind geopolitische Interessen, aber viele moralisieren dabei. Unsere Freiheit, gut und böse. Wenn wir ehrlich sind alles wäre in dem Sinne böse, weil imperialistisch.

Die Ausgewogenheit dieser Sendungen ist oft zweifelhaft, aber es sind nur Meinungen zu einem Thema. Sie können uns bestenfalls verstehen helfen . Welche Strategie diese Leute auch haben, wird weder die Russen, noch die Ukraine interessieren. Das dt. Fernsehen hat mit dem Ausgang des Kriegs nichts zu tun.
Doch haben wir schon. Der Krieg kann sich ausweiten.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Merz wird Kanzler weil es keine Alternativen gibt. Scholz? Habeck? Völlig lachhaft.
Davon profitiert er.

Ein wesentliches Problem was die Mehrheit der Deutschen nennt ist die Migration. Sicher kommt bei Linken und Grünen das ein oder andere abwertend an. Oft basiert es aber auf der Realität. Daher wird er auch von vielen gewählt.
Also Merz ist einer der schlimmsten Alternativen.
 

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