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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,3%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 11,3%
  • Grüne

    Teilnahmen: 19 19,6%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,1%
  • AfD

    Teilnahmen: 36 37,1%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,1%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,1%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,0%
  • sonstige

    Teilnahmen: 12 12,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    97

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Die AfD und christliche Werte beißen sich schon in einigen Punkten. Dem entgegen steht z. B. das Recht des Stärkeren fördern, was sich eigentlich nicht mit dem Christentum vereinbaren lässt.
Ich finde dass die meisten Parteien in Deutschland (CDU, SPD, FDP....) christliche Werte vertreten.

Denn was ist es denn, was das Christentum von anderen Religionen unterscheidet?
Während viele andere Religionen mit Schicksal, Karma oder sonstwas agieren, predigt das Christentum die Verantwortung für das eigene Leben: Der Glaube, dass der Einzelne Verantwortung für seine Taten trägt und für seine Seele verantwortlich ist, unterstützt das Konzept von individueller Freiheit und Verantwortlichkeit. Im Christentum gibt es einen Glaube an ein zukünftiges Gericht, bei dem die Menschen auf Grundlage ihres Glaubens und ihrer Taten gerichtet werden.

Zwar gibt es auch ganz oben Konzepte wie Nächstenliebe aber gerade darin unterscheidet sich das Christentum von anderen Religionen, weil es nicht die Gemeinschaft über das Individuum stellt. Im Christentum (übrigens auch im Buddhismus) wird Freiheit oft als persönliche Wahl oder Erlösung verstanden, während im Islam und Judentum Freiheit stärker durch göttliche Gesetze und Pflichten eingeschränkt wird. Der Hinduismus sieht Freiheit als Befreiung vom Zyklus der Wiedergeburt.

Diese Individualität ist meiner Meinung nach auch der Hauptgrund warum sich Demokratien vorwiegend in christlichen Staaten entwickelt haben. Auch wenn das Christentum im Alltag vieler Menschen nicht offen zu Tage tritt, ist es Grundlage unserer Rechtsordnung und unserer Werte.

Uns ist Freiheit und Individualität wichtiger während in anderen Religionen eher Familien oder Clans das Leben dominieren. Das Christentum betont die persönliche Beziehung zu Gott, während im Islam und Judentum die Verantwortung des Einzelnen im Kontext der Gemeinschaft und göttlicher Gebote im Vordergrund steht.

Du nennst es "Recht des Stärkeren", ich nenne es Individualität, Freiheit und persönliche Beziehung zu Gott. Die Freiheit Teil einer Gesellschaft zu sein aber sich nicht durch diese zu definieren. Die Freiheit auch "anders" zu sein. Und natürlich ist das immer so wenn man viel Freiheit erlaubt, dass Manche erfolgreicher (=stärker) werden als Andere. Aber genau diese Individualität macht das Christentum so stark. Warum ist die christliche Welt so viel fortschrittlicher? Weil sie es eben erlaubt, dass Einzelne extrem herausragen und sensationelle Erfindungen und Erfolge erbringen.

Deswegen finde ich es sehr passend, dass sich die CDU christlich nennt und es linkere Parteien, die eher gegen Individualität sind (SPD, Grüne, Linke) nicht das Prädikat "christlich" im Namen tragen. Die CDU hat sich dem christlichen liberalen Gedanken verschrieben, der Verantwortung des Einzelnen vor Gott und der Freiheit des Individuums in Kombination mit sozialen Komponenten (Nächstenliebe) ohne aber dem Einzelnen die Verantwortung für sein Leben abzunehmen. Die Politik der CDU basiert sehr klar erkennbar auf christlichen Werten.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das Geldvermögen der privaten Haushalte stieg während der Ampellegislatur.
Ich möchte die Corona Jahre hier bewusst außen vor lassen, da die Ersparnisse der deutschen Haushalte hier schlicht durch erzwungenen Konsumversicht erreicht wurden.
Aber selbst wenn wir die drei Ampeljahre 2022 bis 2024 betrachten, gab es in dieser Zeit 6,9 / 5,9 / 2,2% Inflation. Rechnet man dies auf die Ersparnisse im dritten dritten Quartal 2024 (laut deiner Statistik 9.003 Milliarden) auf den Beginn des Jahres 2022 zurück, wären das rein Inflationsbereinigt 6.997 Milliarden. ABER in deiner Statistik hatten die Sparer viel mehr (8.095 Milliarden). Das heißt deine Aussage ist unter Betrachtung der Inflation genau falsch herum. Inflationsbereinigt hat sich das Geldvermögen der Sparer in der Ampelzeit verringert!

Der Reallohnindex liegt dank der Ampel wieder über der Inflation:
Keine Ahnung warum die Ampel damit was zu tun haben soll. Die Löhne werden von Arbeitgebern, -nehmern und Tarifgesellschaften gesteuert. Bis auf den Mindestlohn greift der Staat nirgendswo in die Löhne ein. Die Lohnsteigerungen waren verdienst viele hart arbeitenden Menschen und Tarifgesellschaften, nicht des Staates!
(Außer über Steuern, dazu äußere ich mich weiter unten.)

Die Anzahl der Millionäre in D mit investierbarem Vermögen hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt:

Die Anzahl der ALG2 Empfängern hat sich trotz des Zuzuges von Millionen Syrern und Ukrainern, sowie der Bürgergeldreform seit 2006 kaum geändert:

Die Vermögen der reichsten Deutschen haben sich in der letzten Dekade meist vervielfacht (Quelle Wikipedia)


während die Vermögensungleichheit gewachsen ist und auch im internationalen Verlgeich recht hoch ist:
Stimmt! Aber das belegt doch nicht, dass es keine große Umverteilung von oben nach unten gibt. Es belegt nur, dass die Vermögen gewachsen sind. Wobei auch hier wieder eine Inflationsbereinigung notwendig wäre um das fair zu betrachten.

Allerdings bin ich hier sogar auf deiner Seite! In Deutschland gibt es sehr festgefahrene familiäre Strukturen. Deine Top Liste der Reichen zeigt ja sehr deutlich, dass es Unternehmerfamilien gibt, die den Reichtum für sich gepachtet haben.

Nur wie löst man das Problem? Durch mehr Steuern und Abgaben?
Die gesamtwirtschaftliche Abgabenquote, die die Steuer- und Sozialabgabenlast der gesamten
Die Steuer- und Sozialabgabenlast in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2023 lag die Abgabenquote in Deutschland bei etwa 41,3% des BIP.
Also wir brauchen definitiv nicht mehr Steuern!

Meiner Meinung nach und im Sinne Ludwig Erhards brauchen wir mehr Markt, mehr Wettbewerb, mehr Besitz an Produktivkapital und mehr Privateigentum. Wir müssen weg von sozialen Systemen, hin dazu dass Menschen etwas gehört. Statt einer Milliardenschweren Großfamilie, die einen Betrieb besitzt, sollte ein Betrieb vielen kleinen Aktionären gehören. Statt einem Rentenanspruch, sollte der Mensch lieber ein Haus besitzen. Statt Bürgergeld sollte er Erspartes haben. Usw.....

Wir brauche eine soziale Wende, die Sozial als "Teilhabe am Kapital einer Gesellschaft" versteht und nicht nur als Anspruch auf Almosen. Aber die Grüne Politik macht in meinen Augen genau das Gegenteil. Sowie wie Habeck jetzt mehr Steuern auf Kapitalerträge will.

Und wenn du jetzt sagst, man soll Reiche mehr besteuern! Einverstanden, nichts dagegen! Es hat nur in der Vergangenheit kaum funktioniert und die Steuermehrbelastung trug am Ende der Mittelstand. Meine Erfahrung ist, dass wenn eine Partei nach mehr sozialer Gerechtigkeit schreit, heißt das im Ergebnis: Den Mittelstand mehr belasten, die Bürokratie ausbauen, Geld für alles Mögliche raushauen und am Ende schreien, dass es immer noch nicht reicht.
Genauso endete die Ampelregierung: Mehr Geld als je eine Regierung vor ihr aber trotzdem am Ende pleite.

Nein, wir sollten Sparer fördern! Wir sollten neue Unternehmen fördern! Und nicht mit bürokratischen Subventionen sondern mit niedrigeren Steuern damit Menschen sich selber was leisten können. Die Leute sollen selber ein Haus kaufen können, selber für ihr Alter vorsorgen, selber ein Unternehmen gründen. Das Geld sollte beim Bürger bleiben, vor allem beim kleinen und mittelständischen Bürger.
 

Rose

Urgestein
Da stimme ich dir zu. Ich finde diese gar nicht umsetzbare Androhung auch unmöglich.

Wenn die AfD so demokratiefeindlich und gefährlich ist, dass Arbeitgeber deren Wähler nicht als Mitarbeiter tolerieren können, könnte sie ja wohl mit Leichtigkeit verboten werden. Dann kann man ihren Unterstützern auch entsprechend entgegentreten. Aber auf solche Ideen bei einer rechtmäßig wählbaren Partei zu kommen - das empfinde ich nun wiederum als wirklich bedenklich.
Es wird bereits darüber beraten.

 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Es wird bereits darüber beraten.

Welch Zufall, dass dies jetzt genau einen Monat vor der Wahl geschieht ;)

Raus kommen wird dabei eh nix. Glaube ich im Leben nicht, dass die AfD verboten wird. Aber der Zeitpunkt ist geschickt. Kurz vor eine Wahl gelegt um möglichst viele Wähler davon abzuschrecken die AfD zu wählen.

Wollen wir wetten, dass der Verbotsantrag nach der Wahl wieder zurück gezogen wird?
Ich glaube nicht, dass man die Blöße will vor dem Verfassungsgericht mit dem Antrag zu scheitern.

In 4 Jahren kann man dann kurz vor der Wahl wieder über einen neuen Verbotsantrag diskutieren.

Und natürlich wie immer so sagt es der Artikel ja auch: Alles ist "alternativlos". Ich glaube man sollte Manchen Leuten mal erklären, dass "alternativlos" ein echt dummes Wort in einer Demokratie ist, die auf Mehrheiten und Abstimmungen basiert.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das habe ich jetzt nicht verstanden. Wieso findest du es schade das die AFD gewählt wird, wenn sich jede andere Partei, deiner Meinung nach (meine ist das übrigens nicht), an deutsches und europäisches Recht halten müsse?

Dann ist es doch egal was man wählt.
Werden denn andere Parteien wegen einem bestimmten Punkt gewählt, der dann später nicht in einer Koalition bis zur Unkenntlichkeit verwässert wird?

Und sollte man statt der AFD dann eine Partei wählen, bei welcher man dann im vorhinein weiß das sie an den Problemen die mit in Deutschland erkennt, nichts ändern wird?

Und im übrigen: Europäisches Recht ist blabla. Alle Länder in Europa haben "einfache Lösungen", auch wenn man sich hier im Forum ja schwer damit tut und deshalb auch keine Antwort darauf erhält - weshalb dies bei anderen möglich ist aber angeblich bei uns nicht.

Umd wer genau sagt das die AfD etwas ändern wird oder will? Und wenn doch was dann genau, darüber schweigt die AfD nämlich beharrlich.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich finde dass die meisten Parteien in Deutschland (CDU, SPD, FDP....) christliche Werte vertreten.

Denn was ist es denn, was das Christentum von anderen Religionen unterscheidet?
Während viele andere Religionen mit Schicksal, Karma oder sonstwas agieren, predigt das Christentum die Verantwortung für das eigene Leben: Der Glaube, dass der Einzelne Verantwortung für seine Taten trägt und für seine Seele verantwortlich ist, unterstützt das Konzept von individueller Freiheit und Verantwortlichkeit. Im Christentum gibt es einen Glaube an ein zukünftiges Gericht, bei dem die Menschen auf Grundlage ihres Glaubens und ihrer Taten gerichtet werden.

Zwar gibt es auch ganz oben Konzepte wie Nächstenliebe aber gerade darin unterscheidet sich das Christentum von anderen Religionen, weil es nicht die Gemeinschaft über das Individuum stellt. Im Christentum (übrigens auch im Buddhismus) wird Freiheit oft als persönliche Wahl oder Erlösung verstanden, während im Islam und Judentum Freiheit stärker durch göttliche Gesetze und Pflichten eingeschränkt wird. Der Hinduismus sieht Freiheit als Befreiung vom Zyklus der Wiedergeburt.

Diese Individualität ist meiner Meinung nach auch der Hauptgrund warum sich Demokratien vorwiegend in christlichen Staaten entwickelt haben. Auch wenn das Christentum im Alltag vieler Menschen nicht offen zu Tage tritt, ist es Grundlage unserer Rechtsordnung und unserer Werte.

Uns ist Freiheit und Individualität wichtiger während in anderen Religionen eher Familien oder Clans das Leben dominieren. Das Christentum betont die persönliche Beziehung zu Gott, während im Islam und Judentum die Verantwortung des Einzelnen im Kontext der Gemeinschaft und göttlicher Gebote im Vordergrund steht.

Du nennst es "Recht des Stärkeren", ich nenne es Individualität, Freiheit und persönliche Beziehung zu Gott. Die Freiheit Teil einer Gesellschaft zu sein aber sich nicht durch diese zu definieren. Die Freiheit auch "anders" zu sein. Und natürlich ist das immer so wenn man viel Freiheit erlaubt, dass Manche erfolgreicher (=stärker) werden als Andere. Aber genau diese Individualität macht das Christentum so stark. Warum ist die christliche Welt so viel fortschrittlicher? Weil sie es eben erlaubt, dass Einzelne extrem herausragen und sensationelle Erfindungen und Erfolge erbringen.

Deswegen finde ich es sehr passend, dass sich die CDU christlich nennt und es linkere Parteien, die eher gegen Individualität sind (SPD, Grüne, Linke) nicht das Prädikat "christlich" im Namen tragen. Die CDU hat sich dem christlichen liberalen Gedanken verschrieben, der Verantwortung des Einzelnen vor Gott und der Freiheit des Individuums in Kombination mit sozialen Komponenten (Nächstenliebe) ohne aber dem Einzelnen die Verantwortung für sein Leben abzunehmen. Die Politik der CDU basiert sehr klar erkennbar auf christlichen Werten.
Sehe ich anders.
Alleine schon die Friedenspolitik, wenn Merz schon sagt, "Frieden gibt es nur auf dem Friedhof."
Da sehen ich doch, die sind überhaupt nicht um Frieden bemüht. Nein mit Waffen oder überhaupt mit Krieg ist ja auch Geld zu verdienen.
Was ist daran christlich?
Für mich ist die CDU in der jetzigen Form wie "Wolf im Schafspelz."
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich möchte die Corona Jahre hier bewusst außen vor lassen, da die Ersparnisse der deutschen Haushalte hier schlicht durch erzwungenen Konsumversicht erreicht wurden.
Aber selbst wenn wir die drei Ampeljahre 2022 bis 2024 betrachten, gab es in dieser Zeit 6,9 / 5,9 / 2,2% Inflation. Rechnet man dies auf die Ersparnisse im dritten dritten Quartal 2024 (laut deiner Statistik 9.003 Milliarden) auf den Beginn des Jahres 2022 zurück, wären das rein Inflationsbereinigt 6.997 Milliarden. ABER in deiner Statistik hatten die Sparer viel mehr (8.095 Milliarden). Das heißt deine Aussage ist unter Betrachtung der Inflation genau falsch herum. Inflationsbereinigt hat sich das Geldvermögen der Sparer in der Ampelzeit verringert!


Keine Ahnung warum die Ampel damit was zu tun haben soll. Die Löhne werden von Arbeitgebern, -nehmern und Tarifgesellschaften gesteuert. Bis auf den Mindestlohn greift der Staat nirgendswo in die Löhne ein. Die Lohnsteigerungen waren verdienst viele hart arbeitenden Menschen und Tarifgesellschaften, nicht des Staates!
(Außer über Steuern, dazu äußere ich mich weiter unten.)


Stimmt! Aber das belegt doch nicht, dass es keine große Umverteilung von oben nach unten gibt. Es belegt nur, dass die Vermögen gewachsen sind. Wobei auch hier wieder eine Inflationsbereinigung notwendig wäre um das fair zu betrachten.

Allerdings bin ich hier sogar auf deiner Seite! In Deutschland gibt es sehr festgefahrene familiäre Strukturen. Deine Top Liste der Reichen zeigt ja sehr deutlich, dass es Unternehmerfamilien gibt, die den Reichtum für sich gepachtet haben.

Nur wie löst man das Problem? Durch mehr Steuern und Abgaben?
Die gesamtwirtschaftliche Abgabenquote, die die Steuer- und Sozialabgabenlast der gesamten
Die Steuer- und Sozialabgabenlast in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2023 lag die Abgabenquote in Deutschland bei etwa 41,3% des BIP.
Also wir brauchen definitiv nicht mehr Steuern!

Meiner Meinung nach und im Sinne Ludwig Erhards brauchen wir mehr Markt, mehr Wettbewerb, mehr Besitz an Produktivkapital und mehr Privateigentum. Wir müssen weg von sozialen Systemen, hin dazu dass Menschen etwas gehört. Statt einer Milliardenschweren Großfamilie, die einen Betrieb besitzt, sollte ein Betrieb vielen kleinen Aktionären gehören. Statt einem Rentenanspruch, sollte der Mensch lieber ein Haus besitzen. Statt Bürgergeld sollte er Erspartes haben. Usw.....

Wir brauche eine soziale Wende, die Sozial als "Teilhabe am Kapital einer Gesellschaft" versteht und nicht nur als Anspruch auf Almosen. Aber die Grüne Politik macht in meinen Augen genau das Gegenteil. Sowie wie Habeck jetzt mehr Steuern auf Kapitalerträge will.

Und wenn du jetzt sagst, man soll Reiche mehr besteuern! Einverstanden, nichts dagegen! Es hat nur in der Vergangenheit kaum funktioniert und die Steuermehrbelastung trug am Ende der Mittelstand. Meine Erfahrung ist, dass wenn eine Partei nach mehr sozialer Gerechtigkeit schreit, heißt das im Ergebnis: Den Mittelstand mehr belasten, die Bürokratie ausbauen, Geld für alles Mögliche raushauen und am Ende schreien, dass es immer noch nicht reicht.
Genauso endete die Ampelregierung: Mehr Geld als je eine Regierung vor ihr aber trotzdem am Ende pleite.

Nein, wir sollten Sparer fördern! Wir sollten neue Unternehmen fördern! Und nicht mit bürokratischen Subventionen sondern mit niedrigeren Steuern damit Menschen sich selber was leisten können. Die Leute sollen selber ein Haus kaufen können, selber für ihr Alter vorsorgen, selber ein Unternehmen gründen. Das Geld sollte beim Bürger bleiben, vor allem beim kleinen und mittelständischen Bürger.
Wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen hast, dann kennst Du meine Einstellung:
https://www.hilferuf.de/thema/wen-waehlst-du-bei-der-naechsten-bundestagswahl-2025.294038/post-4727999 (durchscrollen!)

Insgesamt halte ich diese Ära auch nicht für vergleichbar mit früheren Jahrzehnten.
Die Wachstumspotenziale nach WWII sind ebenso erschöpft, wie die Wachstumspotenziale aufgrund neuer Märkte nach dem Fall des Eisernen Vorhangs.
Viele Produktionsprozesse sind ebenfalls ausoptimiert.
Zuletzt beruhten viele Wohlstandgewinne auf einer Vernachlässigung von Investitionen in notwendige Strukuren. (Friedensdividende/Verteidigung, mangelnde Stärkung der Justiz, Investitionsstau bei Bildungseinrichtungen usw)

Deshalb bleibe ich dabei, dass die gegenwärtigen Herausforderungen nur gestemmt werden können, wenn alle Schichten zusammen anstatt gegeneinander arbeiten. Wenn ein jeder Bürger bereit ist im Rahmen seiner Möglichkeiten mitanzupacken, anstatt Partikularinteressen durchzusetzen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Es wird bereits darüber beraten.

Es steht dort im Artikel auch:
" Das Verfahren gilt als langwierig und kann sich über Jahre ziehen. "

Das wird also nicht vor der Wahl geschehen, zumindest nicht vor der vorgezogenen Bundestagswahl.

Per Wahl kann sich der Bürger ja für oder gegen die AfD, bzw. auch für eine andere Partei entscheiden.
 

Egobin

Aktives Mitglied
Hallo,
Ich tu mich ein bisschen schwer mit Politik und den ganzen Begriffen, daher hätte ich mal einige Fragen, um zu sehen, ob ich das richtig verstanden habe:

Wohlstand: Wohlstand ist, wenn Niedriglöhner den ganzen Tag arbeiten, Überstunden machen, unterwürfig und gehorsam sind, damit es Reichen gut geht und diese noch mehr haben. Der Wohlstand wird vom Jobcenter bezahlt, weil der Niedriglöhner dort seinen Lohn aufstockt. Manchmal zahlt das Jobcenter sogar über Jahre 80% des Lohns an den Besi...ähm, Arbeitgeber des Niedriglöhners.

National und traditionell: Als Deutscher bin ich national, wenn ich ausländische Diktatoren, Kriegsverbrecher und Oligarchen verehre. Aber DEN einen (ja, IHN!) darf ich nicht verehren...außer ich bin Landolf Ladig, dann irgendwie doch...mehr oder weniger, aber darüber spricht keiner so wirklich von den Nationalen.

Derzeitiger Rettungsplan für Deutschland: Bürgergeldler fegen öffentliche Parks unter Aufsicht von Wärtern und Bewachern. Durch die dadurch entstehende Bewachungs- und Verwaltungsindustrie haben alle, vor allem die Niedriglöhner, dann irgendwie wieder mehr Geld. Durch die fegenden Bewegungen der Bürgergeldler ensteht soviel Energie, dass Deutschland nun auch genug günstigen Strom hat. Merz und Linnemann wollen sich anfangs beteiligen, um zumindest 1x im Leben mit den Händen gearbeitet zu haben.

Stimmt das soweit?
 

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