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mein Gehalt reicht nirgends hin + knausriger, gutverdienender Partner

Was haben täglich Ausgaben mit der Schenkungssteuer zu tun?
Das Wort Partner ist steuerlich nur eine andere Bezeichnung für "Fremde".
Werden von einer Person Kosten für die anderen übernommen, die für den Haushalt nicht nötig sind, so handelt es sich um Schenkungen.
Um keine Schenkung handelt es sich, wenn es eine Anspruchsgrundlage gibt, zB § 1360 BGB / Verpflichtung zum Familienunterhalt oder 1360a BGB / Unterhalt.
Da beide zusammen aktuell den Haushalt gemeinsam bestreiten, ist ein Zuschuss von ihm nicht notwendig. Hätte er also anstelle der Ikea Garderobe alleine die aktuelle für mehrere 1000 Euro bezahlt, so hätte er ihr die Hälfte schenken müssen, damit sie beiden gehört.
Die Summe wäre nun mal ein Teil des Freibetrages geworden.

Man muss doch nicht zwingend heiraten, um Ausgaben gerecht zu teilen.
Man wird die aber tun müssen um Einnahmen zu generieren, von denen man die Ausgaben tätigt.
Ansonsten gäbe es für die TE einen Anspruch auf Erstattung des hälftigen Kredits für das handy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr solltet dringend über eure Finanzaufteilung reden. So wie jetzt funzt das jedenfalls nicht und ich wundere mich, TE, dass du das so mitmachst....
 
Das Wort Partner ist steuerlich nur eine andere Bezeichnung für "Fremde".
Werden von einer Person Kosten für die anderen übernommen, die für den Haushalt nicht nötig sind, so handelt es sich um Schenkungen.
Um keine Schenkung handelt es sich, wenn es eine Anspruchsgrundlage gibt, zB § 1360 BGB / Verpflichtung zum Familienunterhalt oder 1360a BGB / Unterhalt.
Da beide zusammen aktuell den Haushalt gemeinsam bestreiten, ist ein Zuschuss von ihm nicht notwendig. Hätte er also anstelle der Ikea Garderobe alleine die aktuelle für mehrere 1000 Euro bezahlt, so hätte er ihr die Hälfte schenken müssen, damit sie beiden gehört.
Die Summe wäre nun mal ein Teil des Freibetrages geworden.
Das kontrolliert kein Schwein nach und ist auch nicht zu beweisen.
Hätte er die Garderobe alleine bezahlt, wäre sie sein Eigentum gewesen und keine Schenkung.
 
Das kontrolliert kein Schwein nach und ist auch nicht zu beweisen.
Hätte er die Garderobe alleine bezahlt, wäre sie sein Eigentum gewesen und keine Schenkung.
Wörtlich genommen hast Du sogar Recht: auch der Partner darf nicht kontrollieren, wofür der andere sein Geld verwendet, da beide nicht verheiratet sind.
Allerdings gilt dies beidseitig. Hier muss @TE Grenzen setzen und auch einhalten.

Es kann ja nicht sein, dass man regellos zusammen lebt, um sich nach einer Trennung plötzlich auf Regeln zu berufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lebt Ihr zusammen?
Und wieso habt Ihr eine solche Aufteilung?
Und wieso rechtfertigst Du Dich?
Du solltest selbstbewusster auftreten.

Er kapiert was nicht? Ich finde den Begriff kapieren negativ besetzt. So würde ich noch nicht mal über meinen Mann denken. Aber kann sein, dass ich da falsch liege, eine Bekannte sagte auch mal in großer Runde A*ch zu ihrem Mann. Gut, muss man mögen.

Wir leben zusammen, ja.
Die Aufteilung wurde von ihm so entschieden. Er meinte mal, warum sollte er mehr zahlen, nur weil er mehr verdient. Er könne ja nichts dafür, dass ich so wenig verdiene - womit er streng genommen ja auch Recht hat. Ich kenne das tatsächlich auch gar nicht anders, also alle Paare in meinem Freundes- / Bekanntenkreis, mit denen ich so gesprochen habe, machen Halbe / halbe.
Ich weiß natürlich nicht, was da die jeweiligen Parteien verdienen.

Mit "er kapiert es nicht" meinte ich, dass er eben nicht versteht (ist für mich übrigens dasselbe, ich finde "kapieren" offen gestanden nicht negativ behaftet), dass ich mich finanziell nicht an seinem Lebensstandard zur Hälfte beteiligen und dann noch was sparen kann.
 
Wir leben zusammen, ja.
Die Aufteilung wurde von ihm so entschieden. Er meinte mal, warum sollte er mehr zahlen, nur weil er mehr verdient. Er könne ja nichts dafür, dass ich so wenig verdiene - womit er streng genommen ja auch Recht hat. Ich kenne das tatsächlich auch gar nicht anders, also alle Paare in meinem Freundes- / Bekanntenkreis, mit denen ich so gesprochen habe, machen Halbe / halbe.
Ich weiß natürlich nicht, was da die jeweiligen Parteien verdienen.

Mit "er kapiert es nicht" meinte ich, dass er eben nicht versteht (ist für mich übrigens dasselbe, ich finde "kapieren" offen gestanden nicht negativ behaftet), dass ich mich finanziell nicht an seinem Lebensstandard zur Hälfte beteiligen und dann noch was sparen kann.
Er braucht es ja gar nicht kapieren. Du solltest da halt nicht mehr mitmachen.
Das ist ja Deine Entscheidung , ob Du da mitmachst oder nicht.
 
Beim Beispiel der Garderobe müsste man halt wissen, wessen Wohnung oder Haus es ist und wer im Falle einer Trennung dort bleibt und die maßgefertigte Garderobe nutzt.

Vielleicht kann @Zazia nochmal was dazu schreiben.
Und wenn man schon die Hälfte bezahlt, sollte man auch zusehen, dass beide auf der Rechnung stehen, damit man beweisen kann , dass das Ding einem zu Hälfte gehört.
 

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