Er isst z.B. gerne Lachs und Räucherlachs oder Rinderfilet, das muss ich ja keinem erzählen, wie teuer sowas ist und das summiert sich eben auch.
Der verfrisst deine Altersvorsorge, während sein Konto immer dicker mit Fondgewinnen etc. wird. Umverteilung von Arm nach Reich, Kapitalismus pur. Nur, dass er keinen Mehrwert für dich schafft, wie ich das hier so sehe.
Ich würde eventuell noch die Grundnahrungsmittel mit ihm teilen, Extras zahlt jeder selbst. Das würde dich vermutlich um ca. 100 Euro im Monat entlasten, bei eurer unfairen Finanzführung.
Er sagt dann, er hätte im Grunde ja genau dieselbe Menge an Geld monatlich zur Verfügung wie ich und er käme ja auch damit klar. Es ist doch aber ein riesiger Unterschied, ob ich generell nur 1.700 zur Verfügung habe, oder 5.000 und davon eben 3.000 sofort auf andere Konten umschichte und für größere Anschaffungen dann einfach dort das Geld hole, wenn z.B. eine Inspektion bei seinem Auto ansteht, oder eine größere Anschaffung für die Wohnung.
Warum versteht er das nicht? Ich weiß ehrlich gesagt einfach nicht, wie ich mit meinem Gehalt großartig sparen sollte und muss mir dann eben immer solche Sprüche anhören, als würde ich über meinen Verhältnissen leben, was halt definitiv nicht stimmt.
Er will das nicht verstehen, weil er egoistisch ist. Es hat ganz klar Vorteile für ihn, wenn er sein Geld für sich behält. Ich nehme mal an, dass ihr nicht vorhabt zu heiraten, sein Geld also dauerhaft seins und nur seins bleibt. Während du also auf Altersarmut zusteuerst (denke an die 100 Euro, die er verfrisst und mit denen du dann eben keinen Sparvertrag oder Fonds oder sonstwas bedienen kannst), kann er sich dann noch Reisen und Luxusessen leisten, weil er gut vorsorgen konnte.
Bei Anschaffungen würde ich mir komplett sperren, wenn er mal wieder etwas kaufen will, was ich nicht locker bezahlen kann. Er kann ja den Kaufbeleg behalten und im Falle der Trennung ist das Teil eben seins. Das würde ich ihm auch so sagen, also den Fall der Trennung erwähnen. Er scheint sich deiner zu sicher zu sein.
In einer echten und guten Beziehung teile ich mit meinem Partner. Was meins ist, ist auch seins und umgekehrt. Natürlich gehen dann noch solche Dinge wie "ein Konto, mein Konto und dazu unser gemeinsames Konto", aber letztendlich hilft man einander aus, wenn es mal enger wird und ganz sicher besteht man nicht auf 50:50 wenn das Einkommensverhältnis bei knapp 1:3 liegt, 34 zu 66 wäre bei euch fair. Aber fair will er ja nicht, da er ja das Geld, was direkt in Fonds etc. fließt, mitzählt.
Bist du sicher, dass er eine langfristige Zukunft mit dir will?