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Steht Amerika am Abgrund?

Verboten werden also nur Dinge, die vom "biologischen Geschlecht" abweichen. Die Länge der Haare sind doch nicht vom biologischen Geschlecht abhängig. Deswegen ist jede Behauptung, Frauen dürften nach dieser Regel keine kurzen Frisuren haben, doch völlig falsch und unbelegt.
Anders formuliert: Im Gesetz steht sinngemäß "Vom biologischen Sex abweichende Haarschnitte sind als Mittel zur sexuellen Transition verboten".
In dem Gesetz steht zig mal dass es um "Transition" geht. Also etwas was eben nicht nur ein Haarschnitt bedeutet, sondern alles von Kleidung, chirogische Eingriffe, Medikamente usw.
Keiner transitioniert in ein anderes Geschlecht nur aufgrund der Schnittlänge seiner Haare. Es geht um das Ganze.

Ja, zumindestens wird es biologischen Mädchen verboten werden, die eine Transition anstreben. Es wird also nicht alles Mädchen verboten und vor allem nicht denen, die sich selbst als Mädchen identifizieren.

Wie du schon gesagt wurde, kann niemand wissen ob eine Person jetzt eine Transition vornehmen will. Ich hätte die Sorge, dass ein solches Gesetz so ausgelegt wird, dass es Mädchen im Endeffekt verboten wird kurze Haare zu tragen.
Woher soll ein Friseur wissen, ob das Kind jetzt eine Transition anstrebt? Somit wird dann am ehesten kein Kurzhaarschnitt angeboten.
Woher soll jemand wissen, ob ein bestimmter Haarschnitt in Kombination mit entsprechender Kleidung zur Transition oder abweichenden Geschlechtsidentifikation genutzt wird oder nicht? Woher weiß Otto-Normal-Verbraucher dass ein Gesetz dann nicht so ausgelegt wird, dass nur die Änderung des äußeren Erscheinungsbild als Versuch der Transition gilt?
Wer geht dann irgendwann das Risiko ein, bei fünfzehn Millionen Bußgeld?
Meine Sorge wäre, dass selbst wenn das Gesetz nicht direkt für Mädchen gilt, dass es doch die auswirkung eines Verbots hätte.

Klar wird das nicht morgen der Fall sein, aber schon die bisherigen Erfahrungen mit Trump lassen mich daran zweifeln, dass seine Regierung oder von ihm eingesetzte Gesetzeshüter sich an bisherige Verfahren halten würden (siehe Sturm auf das Kapitol, Umbennung in Golf von amerika).
 
Ja, zumindestens wird es biologischen Mädchen verboten werden, die eine Transition anstreben. Es wird also nicht alles Mädchen verboten und vor allem nicht denen, die sich selbst als Mädchen identifizieren.

Wie du schon gesagt wurde, kann niemand wissen ob eine Person jetzt eine Transition vornehmen will. Ich hätte die Sorge, dass ein solches Gesetz so ausgelegt wird, dass es Mädchen im Endeffekt verboten wird kurze Haare zu tragen.
Woher soll ein Friseur wissen, ob das Kind jetzt eine Transition anstrebt? Somit wird dann am ehesten kein Kurzhaarschnitt angeboten.
Woher soll jemand wissen, ob ein bestimmter Haarschnitt in Kombination mit entsprechender Kleidung zur Transition oder abweichenden Geschlechtsidentifikation genutzt wird oder nicht? Woher weiß Otto-Normal-Verbraucher dass ein Gesetz dann nicht so ausgelegt wird, dass nur die Änderung des äußeren Erscheinungsbild als Versuch der Transition gilt?
Wer geht dann irgendwann das Risiko ein, bei fünfzehn Millionen Bußgeld?
Meine Sorge wäre, dass selbst wenn das Gesetz nicht direkt für Mädchen gilt, dass es doch die auswirkung eines Verbots hätte.

Klar wird das nicht morgen der Fall sein, aber schon die bisherigen Erfahrungen mit Trump lassen mich daran zweifeln, dass seine Regierung oder von ihm eingesetzte Gesetzeshüter sich an bisherige Verfahren halten würden (siehe Sturm auf das Kapitol, Umbennung in Golf von amerika).
Gebe ich dir völlig Recht. Das Gesetz ist nicht ausreichend klar formuliert und in der Praxis schwer umsetzbar. Und ja, es entspricht dem "Schema Trump", einem Politiker, der sehr laut auftritt aber wenn es konkret wird oft hin und her rudert.

Ich finde den Kern des Gesetzes dennoch richtig, dass Minderjährige geschützt werden sollten. Klar kann man über solche Nichtigkeiten wie einem Haarschnitt streiten. Hätte ich auch nicht ins Gesetz geschrieben, aber der Kerngedanke, dass eine Transition eine schwerwiegende Entscheidung ist, die ein Minderjähriger eben nicht mal eben so machen sollte, ist richtig.

Ich finde in der Diskussion stets erstaunlich, dass man nicht über das Ganze spricht, sondern um nur ein Wort im Gesetz "Haircut". Das finde ich der gesamten "Steht Amerika am Abgrund" Diskussion merkwürdig. Es werden Klienteldinge wie "Transitionen" angesprochen aber z.B. die Zollpolitik, die uns ALLE betrifft, schafft es nicht in die Schlagzeilen hier.
 
Donald Trump erlässt Dekret zur Umdeutung der US-Geschichte

Der US-Präsident beschuldigt Museen, ein falsches Geschichtsbild zu vermitteln. "Unangemessene Ideologie" solle dort künftig keinen Platz mehr haben, ordnete Trump an.


Kann man ja mal machen.... WTF?
 
Hat doch scheinbar jedes Land seine Geschichtsverdreher. Unsere kennen wir ja auch schon, bei denen der größte Diktator ein Linker war..... nach deren Meinung, und der Rest war ja nicht so wie die Geschichtsbücher behaupten.

Wie sagte schon Pippi Langstrumpf (bei der wohl nicht nur die Haarfarbe ähnlich war wie beim Mac Donald): ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.....

Gruß von Grisu
 
Donald Trump erlässt Dekret zur Umdeutung der US-Geschichte

Der US-Präsident beschuldigt Museen, ein falsches Geschichtsbild zu vermitteln. "Unangemessene Ideologie" solle dort künftig keinen Platz mehr haben, ordnete Trump an.

Hast du denn diesen Artikel ganz gelesen?
Ich zitiere daraus:
So wird in dem Dekret explizit die Ausstellung The Shape of Power: Stories of Race and American Sculpture genannt, in der unter anderem die These vertreten werde, dass Unterschiede zwischen Menschen dafür genutzt würden, um sie zu entmündigen und Machtverhältnisse aufrechtzuerhalten.
Das relativ neue National Museum of African American History and Culture, das sich der afroamerikanischen Geschichte widmet, zog ebenfalls den Zorn Trumps auf sich. So werde dort behauptet, dass "harte Arbeit", "Individualismus" und die "Kernfamilie" Aspekte der "weißen Kultur" seien, heißt es im Dekret.

Was daran findest du denn so übel?
Rassismus zwischen Farbigen/Weißen ist immer noch ein großes Problem in den USA
 
Forderung aus US-BotschaftEuropäische Firmen sollen Trumps Anti-Diversitäts-Linie folgen

Europäische Unternehmen sollen ihre Antidiskriminierungsprogramme stoppen. In einem Brief forderten die USA französische Konzerne dazu auf. Binnen fünf Tagen sollen sie eine entsprechende Erklärung abgeben.


Alter...... ohne Worte.....
 
Es steht wohl leider eher Europa am Abgrund - durch die USA.

An russische Staatsmedien erinnerte unterdessen manchen Beobachter am Wochenende auch Trumps Hof-Sender Fox News. „Wir brauchen keine Freunde. Wenn wir ein paar Brücken zu Dänemark abbrechen müssen, um Grönland zu erobern, dann soll es so sein“, erklärte dort Moderator Jesse Watters freimütig und brachte sogar die amerikanischen Atomwaffen zur Sprache.

„Rhetorik ähnelt der von Putin, der mit Atomwaffen droht“
„Wir sind große Jungs. Wir haben Atombomben über Japan abgeworfen, und jetzt sind sie unsere Verbündeten im Pazifik“, erinnerte der Moderator an die verheerenden amerikanischen Angriffe auf Nagasaki und Hiroshima im Zweiten Weltkrieg. „Vielleicht müssen wir eine Brücke abbrechen, um eine große, schöne neue Brücke zur nächsten Generation zu bauen“, fügte Watters an.“
 
Das sieht diesen Angebern um Trump ähnlich. Sie sind zwar zu blöd, einen Gruppenchat zu betreiben, was schon Tante Erna hinbekommt. Aber die Zukunft Grönlands und der ganzen Welt haben sie auf jeden Fall auf dem Schirm und voll im Griff.

Vance wollte ja auch die ganze Insel besuchen und Hundeschlittenfahrten machen usw. Das wurde dann alles abgeblasen, die eingeflogenen Staatskarossen wurden wieder zurückgeschickt und Vance hat dann nur 3 Stunden auf einem Militärstützpunkt gesprochen.

Dänemark hat den amerikanischen Vizepräsidenten ausgeladen, und darauf sind Vance und Co nun stolz. Sie agieren auf dem Niveau einer Schulhofclique die sich rühmt, von den Lehrern hinausgeworfen worden zu sein.
 
Wir haben Atombomben über Japan abgeworfen, und jetzt sind sie unsere Verbündeten im Pazifik“, erinnerte der Moderator an die verheerenden amerikanischen Angriffe auf Nagasaki und Hiroshima im Zweiten Weltkrieg. „Vielleicht müssen wir eine Brücke abbrechen, um eine große, schöne neue Brücke zur nächsten Generation zu bauen“, fügte Watters an.“
Na dann bin ich ja mal gespannt, wie Japan darauf reagiert. Hiroshima und Nagasaki sind immer noch große Traumata für Japan und wenn die Amis jetzt deren Bombadement mit A-Waffen als ''peacemaker'' hinstellt... na, ich weiß nicht, ob das von Intelligenz zeugt. Obwohl Intelligenz da echt mit der Lupe gesucht werden muss, glaube ich...
Ich bin gespannt...
 
Ich finde es sehr aussagekräftig wie er quasi aufschneidet mit "Hey, seht mal was wir damals für einen Mist bei denen verzapft haben und die mögen uns trotzdem noch".
 

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