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Steht Amerika am Abgrund?

Ich schrieb nichts von verboten sein. Aber wenn sich keine junge Frau die Haare schneiden soll, weil sie lieber ein Mann wäre, muss der Friseur ja nun nachfragen, ob dem so ist. Da siehst du keinen Eingriff ins Persönlichkeitsrecht, wenn man eine Erklärung zu seinem gewünschten Erscheinungsbild abgeben muss?

Nicht nur Friseure wären angreifbar, sondern auch der Ladenbesitzer, der dem 16-jährigen Teenager einen BH verkauft hat oder der Lehrer, der seine transsexuelle Schülerin mit ihrem selbstgewählten Jungs Namen anspricht.
 
Ich verstehe das auch nicht, aber es wird von diesem Aktivisten ständig Stimmung dafür gemacht sie schicken Leute wie Dragqueens in die Schulen,und sogar in Kindergärten, die den Kindern irgendeinen Blödsinn einreden wollen dass sie im falschen Geschlecht sind und sich ändern müssen und wie toll das alles ist.Ich erwarte von einem Staat, dass er Kinder davor schützt

Dazu hätte ich gern eine Quelle, bitte.

Dragqueens haben mit Transsexualitaet nämlich gar nichts zu tun, deshalb glaub ich nicht, dass sie Kindern einreden wollen, im falschen Geschlecht zu sein.

Es geht doch nur um Toleranz verschiedenen Lebensweisen gegenüber, warum ist das für viele so ein riesiges Problem?
 
Du hast also etwas zitiert und in fetten Großbuchstaben geschrieben, obwohl es nicht deine Meinung ist?
Und anschließend hast du es mit "Nordkorea 2.0" verglichen, weil es weiterhin nicht deine Meinung ist, dass hier etwas verboten würde?

Das passiert automatisch wenn man es hier reinkopier.

The Handsmaid Tale wird immer mehr realer.
 
Soll also der Friseur die junge Frau mit Boyfriendjeans und Hoodie demnächst fragen, ob sie Trans ist, bevor er ihr die Haare schneidet? Oder muss der junge Mann, der sich die Fingernägel schwarz lackiert, unterschreiben, dass er Cishetero ist, damit er seine langen Locken behalten kann?

Hier soll ganz gewaltig in die Persönlichkeitsrechte eingegriffen werden und ja, ich finde das sehr problematisch.
Aber wenn sich keine junge Frau die Haare schneiden soll, weil sie lieber ein Mann wäre, muss der Friseur ja nun nachfragen, ob dem so ist.
Steht denn in dem Gesetz, dass der Friseur dies muss?

Ein Friseur kann nicht wissen warum jemand die Haare auf eine bestimmte Art geschnitten haben will.
Aber das kann ein Gericht dann ebenso wenig. Deswegen glaube ich nicht, dass solche Fälle irgendeine realistische Relevanz haben.
Das denke ich auch, denn die allermeisten Straftatbestände sind ja nur bei erwiesenem Vorliegen von Vorsatz erfüllt. Ich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass von einem Friseur detektivische Nachforschungen zu den Beweggründen für einen Frisurenwunsch verlangt werden, bevor er sich an die Arbeit macht.

Anders sieht es aber eben aus, wenn die Beweggründe ersichtlich sind.
 
Verboten werden also nur Dinge, die vom "biologischen Geschlecht" abweichen. Die Länge der Haare sind doch nicht vom biologischen Geschlecht abhängig. Deswegen ist jede Behauptung, Frauen dürften nach dieser Regel keine kurzen Frisuren haben, doch völlig falsch und unbelegt.
Anders formuliert: Im Gesetz steht sinngemäß "Vom biologischen Sex abweichende Haarschnitte sind als Mittel zur sexuellen Transition verboten".
In dem Gesetz steht zig mal dass es um "Transition" geht. Also etwas was eben nicht nur ein Haarschnitt bedeutet, sondern alles von Kleidung, chirogische Eingriffe, Medikamente usw.
Keiner transitioniert in ein anderes Geschlecht nur aufgrund der Schnittlänge seiner Haare. Es geht um das Ganze.

Ja, zumindestens wird es biologischen Mädchen verboten werden, die eine Transition anstreben. Es wird also nicht alles Mädchen verboten und vor allem nicht denen, die sich selbst als Mädchen identifizieren.

Wie du schon gesagt wurde, kann niemand wissen ob eine Person jetzt eine Transition vornehmen will. Ich hätte die Sorge, dass ein solches Gesetz so ausgelegt wird, dass es Mädchen im Endeffekt verboten wird kurze Haare zu tragen.
Woher soll ein Friseur wissen, ob das Kind jetzt eine Transition anstrebt? Somit wird dann am ehesten kein Kurzhaarschnitt angeboten.
Woher soll jemand wissen, ob ein bestimmter Haarschnitt in Kombination mit entsprechender Kleidung zur Transition oder abweichenden Geschlechtsidentifikation genutzt wird oder nicht? Woher weiß Otto-Normal-Verbraucher dass ein Gesetz dann nicht so ausgelegt wird, dass nur die Änderung des äußeren Erscheinungsbild als Versuch der Transition gilt?
Wer geht dann irgendwann das Risiko ein, bei fünfzehn Millionen Bußgeld?
Meine Sorge wäre, dass selbst wenn das Gesetz nicht direkt für Mädchen gilt, dass es doch die auswirkung eines Verbots hätte.

Klar wird das nicht morgen der Fall sein, aber schon die bisherigen Erfahrungen mit Trump lassen mich daran zweifeln, dass seine Regierung oder von ihm eingesetzte Gesetzeshüter sich an bisherige Verfahren halten würden (siehe Sturm auf das Kapitol, Umbennung in Golf von amerika).
 
Ja, zumindestens wird es biologischen Mädchen verboten werden, die eine Transition anstreben. Es wird also nicht alles Mädchen verboten und vor allem nicht denen, die sich selbst als Mädchen identifizieren.

Wie du schon gesagt wurde, kann niemand wissen ob eine Person jetzt eine Transition vornehmen will. Ich hätte die Sorge, dass ein solches Gesetz so ausgelegt wird, dass es Mädchen im Endeffekt verboten wird kurze Haare zu tragen.
Woher soll ein Friseur wissen, ob das Kind jetzt eine Transition anstrebt? Somit wird dann am ehesten kein Kurzhaarschnitt angeboten.
Woher soll jemand wissen, ob ein bestimmter Haarschnitt in Kombination mit entsprechender Kleidung zur Transition oder abweichenden Geschlechtsidentifikation genutzt wird oder nicht? Woher weiß Otto-Normal-Verbraucher dass ein Gesetz dann nicht so ausgelegt wird, dass nur die Änderung des äußeren Erscheinungsbild als Versuch der Transition gilt?
Wer geht dann irgendwann das Risiko ein, bei fünfzehn Millionen Bußgeld?
Meine Sorge wäre, dass selbst wenn das Gesetz nicht direkt für Mädchen gilt, dass es doch die auswirkung eines Verbots hätte.

Klar wird das nicht morgen der Fall sein, aber schon die bisherigen Erfahrungen mit Trump lassen mich daran zweifeln, dass seine Regierung oder von ihm eingesetzte Gesetzeshüter sich an bisherige Verfahren halten würden (siehe Sturm auf das Kapitol, Umbennung in Golf von amerika).
Gebe ich dir völlig Recht. Das Gesetz ist nicht ausreichend klar formuliert und in der Praxis schwer umsetzbar. Und ja, es entspricht dem "Schema Trump", einem Politiker, der sehr laut auftritt aber wenn es konkret wird oft hin und her rudert.

Ich finde den Kern des Gesetzes dennoch richtig, dass Minderjährige geschützt werden sollten. Klar kann man über solche Nichtigkeiten wie einem Haarschnitt streiten. Hätte ich auch nicht ins Gesetz geschrieben, aber der Kerngedanke, dass eine Transition eine schwerwiegende Entscheidung ist, die ein Minderjähriger eben nicht mal eben so machen sollte, ist richtig.

Ich finde in der Diskussion stets erstaunlich, dass man nicht über das Ganze spricht, sondern um nur ein Wort im Gesetz "Haircut". Das finde ich der gesamten "Steht Amerika am Abgrund" Diskussion merkwürdig. Es werden Klienteldinge wie "Transitionen" angesprochen aber z.B. die Zollpolitik, die uns ALLE betrifft, schafft es nicht in die Schlagzeilen hier.
 
Donald Trump erlässt Dekret zur Umdeutung der US-Geschichte

Der US-Präsident beschuldigt Museen, ein falsches Geschichtsbild zu vermitteln. "Unangemessene Ideologie" solle dort künftig keinen Platz mehr haben, ordnete Trump an.


Kann man ja mal machen.... WTF?
 
Hat doch scheinbar jedes Land seine Geschichtsverdreher. Unsere kennen wir ja auch schon, bei denen der größte Diktator ein Linker war..... nach deren Meinung, und der Rest war ja nicht so wie die Geschichtsbücher behaupten.

Wie sagte schon Pippi Langstrumpf (bei der wohl nicht nur die Haarfarbe ähnlich war wie beim Mac Donald): ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.....

Gruß von Grisu
 

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