Zuerst einmal sollte man wissen, dass Menschen, Rassen und Völker unterschiedlich sind. Sie sind unterschiedlich aufgrund von genetischen und kulturellen Unterschieden. Wobei die Kultur ein Ergebnis der natürlichen Mentalität ist.
Um beispielsweise die Geschichte der Deutschen, die mehrere tausend Jahre alt ist, beurteilen zu können, müsste man sich mit ihr auskennen. Dass sich hier viele Deutsche wirklich auskennen, wage ich einmal zu bezweifeln. Ich hatte Abitur in West-Berlin gemacht und wir haben so gut wie nichts über die Deutsche Geschichte gelernt und über die größeren Zusammenhänge haben wir gar nichts gelernt. Wobei eine kleine Ausnahme die 12 Jahre unter Adolf Hitler gewesen sind, die wurden relativ lange behandelt. Wobei ich aus heutiger Sicht sagen muss, dass man dabei nicht wirklich eine Sicht vermittelt bekommen hat, die etwas mit dem zu tun hat, was tatsächlich passiert ist.
Und wenn man seine Kultur beurteilen möchte, dann müsste man sich mit seiner Kultur auskennen. Wie gesagt ich war auf einem Gymnasium. Das ist ja immerhin die höchste Schule, die man in Deutschland besuchen kann und möchte behaupten, dass ich über die Kultur der Deutschen nichts gelernt habe. Was für Werte unsere Ahnen beispielsweise hatten. Was für großartige Dichter und Denker wir hervorgebracht haben etc., darüber hat man sich ausgeschwiegen. Und wenn mal große Persönlichkeiten genannt worden sind, wurden die relativ schlecht dargestellt.
Ich hab mich allerdings nach der Schulzeit selbständig relativ intensiv beispielsweise mit der Deutschen Geschichte und den Zusammenhängen beschäftigt. Und Fakt ist für mich, dass jeder Deutsche unglaublich Stolz auf sein kulturelles Erbe sein darf. Und zwar wesentlich mehr als beispielsweise die Franzosen, Engländer oder Amerikaner.
Aber wie gesagt, um das beurteilen zu können, müsste man sich damit auskennen und ich bezweifle, dass sich viele Deutsche damit auskennen, weil wir von diesem Wissen abgeschirmt werden. Und einmal die Woche eine Doku auf N24 zum Thema 2. Weltkrieg zu sehen, reicht nicht aus um unsere Geschichte oder Kultur beurteilen zu können. Das reicht noch nicht mal aus um den 2. Weltkrieg objektiv beurteilen zu können.
Und das Thema wird bei uns objektiv nicht behandelt. Es ist sogar gesetzlich verboten irgendwas von dem was die Nürnberger Prozesse uns Deutschen vorgeworfen haben in Frage zu stellen.
Und dazu möchte ich mal ganz allgemein was feststellen. Die Siegermächte waren unsere Feinde und haben uns nach dem 8. Mai 1945 besetzt - was im Übrigen völkerrechtswidrig ist. Und wir stehen bis heute unter Besatzung, das heißt wir sind nicht souverän und die Streitkräfte der Siegermächte, die bei uns stationiert sind, entsprechen ungefähr der Armeestärke der Bundeswehr. Wobei unsere Bundeswehr kleiner als die Armee der Schweiz ist.
Was vielen nicht bewusst ist, weil es niemanden gesagt wird, ist, dass die Siegermächte unsere heutigen Parteien eingesetzt haben. Die haben ausgesucht, wer kandidieren darf. Sie haben Schlüsselpositionen ausgetauscht, Beamte ausgetauscht, Wirtschaftsfunktionäre ausgetauscht. Und zwar haben sie Kandidaten gewählt, die relativ charakterlos waren und relativ feindlich gegenüber Deutschland eingestellt waren, also in ihrem Sinne funktioniert haben. Und sie haben über 30000 Bücher aus dem Verkehr gezogen, was ein Vielfaches dessen ist, was die sog. Nazis verbrannt haben, was ja als ganz großes Verbrechen angesehen wird, aber Fakt ist, dass man nach dem 2. Weltkrieg wesentlich mehr Bücher verboten bzw. aus dem Verkehr gezogen hat, als es die "Nazis" getan haben.
Und zu guter Letzt sollte man vielleicht wissen, dass wir hier eine Geschichte beigebracht bekommen, die die Version der Siegermächte darstellt. Wenn A. Hitler gewonnen hätte, würden wir heute sicherlich nicht beigebracht bekommen, dass wir das Böse waren und eigentlich immer noch sind. Man sollte einfach nicht so naiv sein, zu glauben, dass die Siegermächte uns die objektive Wahrheit vermitteln.
Wer Interesse daran hat, mal eine etwas andere Sichtweise kennenzulernen, der kann beispielsweise auf Amazon.de gehen und sich dort das Buch "1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte" von Gerd Schultze-Rhonhof kaufen und lesen. Und ich glaube, dann wird er aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.