K
Kleine Ameise
Gast
Lieber Übender, Bertram, 007 und Trauerträne,
es ist innerlich für mich beruhigend mit Euch über das alles zu schreiben und zu lesen, das ich nicht allein bin. Danke.
Ich werde im folgendem Posting auf einiges von Euch einzugehen und darauf zu anworten.
Ich versuche sehr wohl - nein, ich zwinge mich geradezu, an mein Wohl zu denken und alle Gedanken die negativ und für mich traurig sind zu verbannen. Dieses krampfhafte Verhalten lies mich extrem egoistisch handeln und das machte das Leben (und Erleben) auch nicht wirklich liebenswerter und schöner.
Es wird an der Zeit, sag ich Euch, das wir munter werden und wieder versuchen "rund" zu laufen.
Ein Fazit, und ein paar kleine Merksätze für mich selbst, wie ich es versuchen werde zu schaffen:
Ich werde versuchen (ich hätte jetzt gern wir gesagt, um Euch zu zeigen, wie sehr ich Eure Beiträge schätze), den Menschen den ich so liebe, meine Hilfe gegen den Alkohol und all meine geistige Zuneigung zu geben, ohne das er etwas davon zurückgeben muss. Ich komme nicht von ihm los, habe ich gesagt, also ist er definitiv etwas besonderes für mich und es ist mein Schicksal ihn zu begleiten, ihm ein guter Freund zu sein und auf ihn aufzupassen. Ja, ich werde selbstlos sein und nicht erwarten das er für mich dasselbe tut. Und Nein, ich werde mich dennoch nicht selbst aufgeben und mein Leben nur für ihn leben.
Das mit dem loslassen ist ein guter Tipp, aber ich lasse nicht ihn los, sondern ich lasse mich los von meinem Zwang, das er mich lieben muss. Nur so, glaube ich kann ich ihn wirklich lieben, ohne Erwartungsposition und deswegen ohne das es für ihn unangenehm wird.
Ich hoffe trotzdem, für mich, das ich innerlich ruhig, "rund" bleibe, wenn ein Wesen in sein Leben tritt, das ihn sexuell reizt....er würde keine Rücksicht auf mich nehmen, denn es ist seine alleinige Entscheidung, wenn er jemanden anderen sexuell attraktiv findet und die Möglichkeit sich ergibt, ein paar nette Abende mit diesem jemandem zu verbringen.
Es wäre nur mein Selbstzweifel an meinem Äusserlichen, das mich eifersüchtig machen würde - denn als Person bin ich ja, laut seiner Aussage, eine der wichtigsten Menschen in seinem Leben.
Ich hab dazu nämlich auch noch einige Fragen und ich arbeite sie in mir gerade aus:
Braucht echte Liebe, nennen wirs mentale Bindung und vertraute Zuneigung, eine normale Liebesbeziehung, wie sie uns seit der Kindheit eingetrichtert wird? Mit Zwängen und Trott, in dem man seine individuellen Wünsche und Träume nicht mehr leben kann, weil man sie für ein Zweisein fürs Erste zurückstellt, aber niemals aufgibt? Brauchen wir Treue? Bedeutet treusein, nicht jemanden bis zum Ende beizustehen und ihm Stärke und seine ganze Liebe zu geben - oder ist die Treue in den Augen der heutigen Menschen verzerrt worden zu einem sexuellen Ereignis? Warum ist der körperliche Akt in einer Beziehung in den meisten Fällen so zentral geworden. Warum scheitern jahrelange Partnerschaften an einem Seitensprung, einem Hoppala - warum erkannten diese Menschen schon viel früher nicht, das sie gar keine guten Partner waren, die sich gegenseitig respektierten und dem anderem nicht in eine Richtung drängen oder eine Schachtel verschliessen, in die er gar nicht will. Eine Beziehung ist eine Freundschaft, und einem Freund zwinge ich zu gar nichts - ich berate ihn, wenn er mich braucht, aber ich lasse ihm seine Selbständigkeit und Würde und seine eigenen Entscheidungen. So sollte eine Beziehung sein. Auf diese Steine aufgebaut, kann Sex eine der beflügelndsten Erlebnisse sein, alles andere ist schiere Geilheit. Und die sollte einer wahren Beziehung mit echtem Vertrauen und echter Treue nichts antun können.
Wenn man seine eigene Situation mit unseren Lieben von ganz oben betrachtet, so als wäre es eine Geschichte die die Nachbarin erzählt, dann sieht man manche Sachen wirklich viel klarer und macht weniger Kurzschlussreaktionen, die unseren Liebsten vielleicht gar nicht so guttun oder die sie nicht verstehen. Ich hab ihn ja fast über ein Jahr nicht gesehen, und er hat letztens erzählt, er hat jeden Tag an mich gedacht...
Ich wünsche Uns allen, das wir es schaffen unsere seelenverwandten Lieben zu umsorgen und zu umhegen, Unsere Beziehungen zu pflegen und Uns nicht selber mit einem was-sein-sollte fertig zu machen - wir müssen unser Schicksal positiv annehmen, und immer daran denken, was es für ein Schatz ist und was es bedeutet, mit einem Menschen befreundet zu sein, mit dem man einen Zweiklang hat. Viele Leute denken vielleicht ja gar nicht mal drüber nach und werden vielleicht von echter Liebe nie erfüllt sein.
Ich wünsche Euch noch einen sonnigen Tag, wenn es geht, schnappt Euch Eure Lieben, fahrt ins Grüne, geniesst die Sonne und sagt Ihnen, wie sehr Ihr Euch bei Ihnen wohlfühlt.
es ist innerlich für mich beruhigend mit Euch über das alles zu schreiben und zu lesen, das ich nicht allein bin. Danke.
Ich werde im folgendem Posting auf einiges von Euch einzugehen und darauf zu anworten.
Ich versuche sehr wohl - nein, ich zwinge mich geradezu, an mein Wohl zu denken und alle Gedanken die negativ und für mich traurig sind zu verbannen. Dieses krampfhafte Verhalten lies mich extrem egoistisch handeln und das machte das Leben (und Erleben) auch nicht wirklich liebenswerter und schöner.
Es wird an der Zeit, sag ich Euch, das wir munter werden und wieder versuchen "rund" zu laufen.
Ein Fazit, und ein paar kleine Merksätze für mich selbst, wie ich es versuchen werde zu schaffen:
Ich werde versuchen (ich hätte jetzt gern wir gesagt, um Euch zu zeigen, wie sehr ich Eure Beiträge schätze), den Menschen den ich so liebe, meine Hilfe gegen den Alkohol und all meine geistige Zuneigung zu geben, ohne das er etwas davon zurückgeben muss. Ich komme nicht von ihm los, habe ich gesagt, also ist er definitiv etwas besonderes für mich und es ist mein Schicksal ihn zu begleiten, ihm ein guter Freund zu sein und auf ihn aufzupassen. Ja, ich werde selbstlos sein und nicht erwarten das er für mich dasselbe tut. Und Nein, ich werde mich dennoch nicht selbst aufgeben und mein Leben nur für ihn leben.
Das mit dem loslassen ist ein guter Tipp, aber ich lasse nicht ihn los, sondern ich lasse mich los von meinem Zwang, das er mich lieben muss. Nur so, glaube ich kann ich ihn wirklich lieben, ohne Erwartungsposition und deswegen ohne das es für ihn unangenehm wird.
Ich hoffe trotzdem, für mich, das ich innerlich ruhig, "rund" bleibe, wenn ein Wesen in sein Leben tritt, das ihn sexuell reizt....er würde keine Rücksicht auf mich nehmen, denn es ist seine alleinige Entscheidung, wenn er jemanden anderen sexuell attraktiv findet und die Möglichkeit sich ergibt, ein paar nette Abende mit diesem jemandem zu verbringen.
Es wäre nur mein Selbstzweifel an meinem Äusserlichen, das mich eifersüchtig machen würde - denn als Person bin ich ja, laut seiner Aussage, eine der wichtigsten Menschen in seinem Leben.
Ich hab dazu nämlich auch noch einige Fragen und ich arbeite sie in mir gerade aus:
Braucht echte Liebe, nennen wirs mentale Bindung und vertraute Zuneigung, eine normale Liebesbeziehung, wie sie uns seit der Kindheit eingetrichtert wird? Mit Zwängen und Trott, in dem man seine individuellen Wünsche und Träume nicht mehr leben kann, weil man sie für ein Zweisein fürs Erste zurückstellt, aber niemals aufgibt? Brauchen wir Treue? Bedeutet treusein, nicht jemanden bis zum Ende beizustehen und ihm Stärke und seine ganze Liebe zu geben - oder ist die Treue in den Augen der heutigen Menschen verzerrt worden zu einem sexuellen Ereignis? Warum ist der körperliche Akt in einer Beziehung in den meisten Fällen so zentral geworden. Warum scheitern jahrelange Partnerschaften an einem Seitensprung, einem Hoppala - warum erkannten diese Menschen schon viel früher nicht, das sie gar keine guten Partner waren, die sich gegenseitig respektierten und dem anderem nicht in eine Richtung drängen oder eine Schachtel verschliessen, in die er gar nicht will. Eine Beziehung ist eine Freundschaft, und einem Freund zwinge ich zu gar nichts - ich berate ihn, wenn er mich braucht, aber ich lasse ihm seine Selbständigkeit und Würde und seine eigenen Entscheidungen. So sollte eine Beziehung sein. Auf diese Steine aufgebaut, kann Sex eine der beflügelndsten Erlebnisse sein, alles andere ist schiere Geilheit. Und die sollte einer wahren Beziehung mit echtem Vertrauen und echter Treue nichts antun können.
Wenn man seine eigene Situation mit unseren Lieben von ganz oben betrachtet, so als wäre es eine Geschichte die die Nachbarin erzählt, dann sieht man manche Sachen wirklich viel klarer und macht weniger Kurzschlussreaktionen, die unseren Liebsten vielleicht gar nicht so guttun oder die sie nicht verstehen. Ich hab ihn ja fast über ein Jahr nicht gesehen, und er hat letztens erzählt, er hat jeden Tag an mich gedacht...
Ich wünsche Uns allen, das wir es schaffen unsere seelenverwandten Lieben zu umsorgen und zu umhegen, Unsere Beziehungen zu pflegen und Uns nicht selber mit einem was-sein-sollte fertig zu machen - wir müssen unser Schicksal positiv annehmen, und immer daran denken, was es für ein Schatz ist und was es bedeutet, mit einem Menschen befreundet zu sein, mit dem man einen Zweiklang hat. Viele Leute denken vielleicht ja gar nicht mal drüber nach und werden vielleicht von echter Liebe nie erfüllt sein.
Ich wünsche Euch noch einen sonnigen Tag, wenn es geht, schnappt Euch Eure Lieben, fahrt ins Grüne, geniesst die Sonne und sagt Ihnen, wie sehr Ihr Euch bei Ihnen wohlfühlt.