Nachtwolf
Aktives Mitglied
Hallo Euch allen und ganz vielen lieben Dank für die Worte.... So viel Wahres, so viel aufbauendes. Ich würde gerne auf alles davon antworten, hätte so viel zu sagen. Ich seid so lieb, kümmert Euch um mich... versucht mir zu helfen...
Ich bin einfach im Moment total am Ende. Kaum noch Kraft zu schreiben. So vieles...
Gestern ging gar nichts mehr, netterweise hatte ich meine Ruhe vor ihr, denn da ich zu Hause war, konnte sie ja nicht weiter ausräumen. Sie teilte mir per 'Zettel' mit, dass sie heute weiter räumt. Ich bin ja bei der Arbeit.
Mitlerweile spielt das keine Rolle mehr. Gestern war ich nur noch voller Lethargie. Keine Reaktion mehr. Ich weiß nur noch, dass irgendwann meine Mutter in der Wohnung stand um zu schauen, ob ich noch lebe. Ich hätte wohl auf keine Anrufe mehr reagiert und man hat auch sonst nichts von mir gehört.
Ja, ich lebte noch. Keine Kraft mehr in mir, diesen Zustand ändern zu können. Existieren. Funktionieren. Keine Kraft mehr, mich zu bewegen.
Jetzt sitze ich bei der Arbeit. Die Vorstellung 'zu Hause' auf SIE zu treffen hat mich hergetrieben. Nur noch Dunkel. Mitlerweile habe ich nicht einmal mehr die Kraft hier viel zu schreiben. Ich würde so gerne, denn es tut mir so gut. Aber jedes Wort, das ich Forme schmerzt in meinem Gehirn. Jeder Gedanke brennt wie Feuer.
Neun Jahre. Neun Jahre die Illusion, dass mich jemand lieben könnte. Trotz meiner Angst. Neun Jahre das Gefühl, einmal ein Leben zu haben. Neun Jahre etwas vorgespielt bekommen. Selbst die Illusion von Liebe zu bekommen war so sehr wertvoll. Das Gefühl zu haben, jemandem vertrauen zu dürfen. Das Gefühl zu haben, lieben zu dürfen. Ich selbst zu sein. Eine Illusion, geformt von kranken Gedanken in einer irrealen Welt voller Gefühle, fernab jeder realen Vorstellung.
Ich weiß. Ich muss stark sein. Ich habe die Kraft, das alles zu überstehen. Die hatte ich immer. Ich habe mich immer aus allem rausgezogen. Habe gekämpft. Hatte ich diese Kraft wirklich jemals? Oder hatte ich einfach keine Wahl? Habe ich innerlich mein Leben lang vor Schermzen geschrien? Niemand hätte es hören können. Niemanden hätte es interessiert. All die Angst... egal. All die Einsamkeit... egal. All die Schmerzen... egal.
Ja. Ich spüre Wut. Auf mich selbst. Denn ich habe in den letzten Jahren einfach nicht hart genug daran gearbeitet, meine Angst, meine Depressionen zu bekämpfen. Habe nicht genug erreicht. Ich kann niemandem die Schuld geben für Dinge, die ich selbst nicht kann. Ich kann nicht......
Ich kann nicht mehr.....
Es tut nicht einmal mehr weh.....
Ich kann nicht einmal mehr um sie weinen....
Ich fühle mich nur noch schuldig.
Ich bin einfach im Moment total am Ende. Kaum noch Kraft zu schreiben. So vieles...
Gestern ging gar nichts mehr, netterweise hatte ich meine Ruhe vor ihr, denn da ich zu Hause war, konnte sie ja nicht weiter ausräumen. Sie teilte mir per 'Zettel' mit, dass sie heute weiter räumt. Ich bin ja bei der Arbeit.
Mitlerweile spielt das keine Rolle mehr. Gestern war ich nur noch voller Lethargie. Keine Reaktion mehr. Ich weiß nur noch, dass irgendwann meine Mutter in der Wohnung stand um zu schauen, ob ich noch lebe. Ich hätte wohl auf keine Anrufe mehr reagiert und man hat auch sonst nichts von mir gehört.
Ja, ich lebte noch. Keine Kraft mehr in mir, diesen Zustand ändern zu können. Existieren. Funktionieren. Keine Kraft mehr, mich zu bewegen.
Jetzt sitze ich bei der Arbeit. Die Vorstellung 'zu Hause' auf SIE zu treffen hat mich hergetrieben. Nur noch Dunkel. Mitlerweile habe ich nicht einmal mehr die Kraft hier viel zu schreiben. Ich würde so gerne, denn es tut mir so gut. Aber jedes Wort, das ich Forme schmerzt in meinem Gehirn. Jeder Gedanke brennt wie Feuer.
Neun Jahre. Neun Jahre die Illusion, dass mich jemand lieben könnte. Trotz meiner Angst. Neun Jahre das Gefühl, einmal ein Leben zu haben. Neun Jahre etwas vorgespielt bekommen. Selbst die Illusion von Liebe zu bekommen war so sehr wertvoll. Das Gefühl zu haben, jemandem vertrauen zu dürfen. Das Gefühl zu haben, lieben zu dürfen. Ich selbst zu sein. Eine Illusion, geformt von kranken Gedanken in einer irrealen Welt voller Gefühle, fernab jeder realen Vorstellung.
Ich weiß. Ich muss stark sein. Ich habe die Kraft, das alles zu überstehen. Die hatte ich immer. Ich habe mich immer aus allem rausgezogen. Habe gekämpft. Hatte ich diese Kraft wirklich jemals? Oder hatte ich einfach keine Wahl? Habe ich innerlich mein Leben lang vor Schermzen geschrien? Niemand hätte es hören können. Niemanden hätte es interessiert. All die Angst... egal. All die Einsamkeit... egal. All die Schmerzen... egal.
Ja. Ich spüre Wut. Auf mich selbst. Denn ich habe in den letzten Jahren einfach nicht hart genug daran gearbeitet, meine Angst, meine Depressionen zu bekämpfen. Habe nicht genug erreicht. Ich kann niemandem die Schuld geben für Dinge, die ich selbst nicht kann. Ich kann nicht......
Ich kann nicht mehr.....
Es tut nicht einmal mehr weh.....
Ich kann nicht einmal mehr um sie weinen....
Ich fühle mich nur noch schuldig.