Amerikaner haben einen Knall ??

Wird ja gemacht. Care-Pakete und so.
War aber auch lustig. Bei meiner Omi bzw. an der Straße haben sie damals wohl Ende der 50er die Telefonleitungen rapariert und dabei Cadbury-Schokolade an die Kinder des Dorfes verteilt. Nur ich, als winzigkleiner Steppke durfte nicht hin und habe nichts bekommen. Oma hat immer zu mir gesagt: Da oben schafft ein schwarzer Neger. Bleib lieber hier. Tja.....

mikenull meinte:

weil er immer noch in der CDU ist, und man dort Probleme mit dieser Sichtweise hat. Aber da kann ich sagen, daß Schröder damals was gedacht hat, um eben nicht in diese Schwierigkeiten zu kommen. Wenn er auch sonst nicht viel hingebracht hat.

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Ich kann dir sagen warum er das nicht gemacht hat. Weil er selber genug Dreck am stecken hat! Wie wir ja seid geraumer Zeit wissen! Hört mir bloß auf mit dem lieben Herrn Friedmann. Der soll erstmal vor seiner eigenen Haustür kehren!
Eine Schande für die Union, das der noch Mitglied ist.
Und was Herrn Schröder angeht...
Ich kann mich an keinen Deutschen Politiker in den letzten Jahrzehnten errinern, der dem deutsch-amerikanischen Verhältniss so geschadet hat wie er! Nach 09/11 hat er noch von uneingeschränkter Solidarität geredet. Dann hat er den Schwanz eingezogen, hat Wahlkampf mit seinem nein zum Irak Krieg, und jetzt musten wir erfahren das zumindest der BND seine Finger im Irak im Spiel hatte. Ich bin sowieso kein Freund der SPD, aber dieser Mann ist der größte Heuchler den ich je gesehen hab. Hoffentlich bleibt er auf ewig bei Gazprom im tiefsten Sibierien!

Alexander B. meinte:

Die amerik. Regierung nimmt sich einfach zu viel raus. Die Welt sieht zu, meckert ein bisschen und dann ist gut. Sowas (auf Gutdeutsch gesagt) kotzt mich einfach an. Die ganze Ignoranz der Amis und sobald die Deutschen mal richtig was sagen würden, würde man ihnen mit :" Denkt an den 2. WK" oder ähnlich kommen!

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Entschuldige bitte!
Aber mir ist in diesem Forum noch niemand begegnet der so mit dem mainstream schwimmt wie du!

-cheney-

@ Cheney

Du meinst, daß Herr Schröder dem Verhältnis zur amerikanischen Regierung geschadet hat. Beim amerikanischen Volk war damals die Hälfte etwa auch gegen einen Krieg - heute sind es wesentlich mehr! Und in Europa ist Schröder immer gut angekommen - bis auf die Engländer. Du solltest einfach mal zur Kenntnis nehmen, daß die Deutschen eben nicht an einem Angriffskrieg teilnehmen durften. Die Koalition der Amerikaner ist doch längst zerbrochen und Herr Bush versucht jetzt ganz verweifelt aus der Schlinge herauszukommen. Ich fürchte aber, daß es ihm nicht gelingen wird. Du wirst sehen, eines nicht zu fernen Tages, werden die Amerikaner mit aus dem Irak abziehen - und sie werden dasselbe Bild wie damals in Hanoi abgeben.

Es war Saigon.

Bereits am 1. Mai 1975 zogen Hanois Truppen in Saigon ein und nahmen die Kapitulation General Minh′s, dem neuen Südvietnamesischen Führer, entgegen. Damit ging der insgesamt dreissigjährige Krieg um die Macht in Vietnam zu Ende.

Und die Franzosen haben dort auch den Hintern gehauen bekommen.

Richtig, es war Saigon. Ist mir doch gleich so komisch vorgekommen.
Und die Franzosen - sicher die Legion - sind allemal keine großen Krieger, weil so ein Krieg eben mit den Essenszeiten kollidiert und man im Feld nie alles zum grillen dabei hatte.

Das mit den Franzosen war aber schon in den 50igern. (soweit ich weiß)
Wie mikenull schon schreibt, Bush versucht jetzt krampfhaft den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Außerdem haben die Deutschen (man glaubt es kaum) eine sehr gute Resonanz bei den (meisten) Amerikanern. Dennoch würde uns wahrscheinlich die amerik. Regierung einen Rüffel verpassen, wenn wir uns zu sehr gegen ihre Politik auflehnen würden (verbal gesehen).

an cheney: mainstream - fällt dir dazu auch ein Deutsches Wort ein?
Das kann ich nähmlich nicht ab, wieso verwenden wir so viele Englische Wörter wenns für die auch Deutsche gibt? Unsere Sprache geht ja langsam vor die Hunde!!!

Und ich "schwimme" nicht da mit (indirekt schon ), dass ist meine eigene Meinung, da ich doch ein paar Amis kenne, die sich wie schon beschrieben verhalten (aufgeblasen), aber das ist bei denen ja kulturell bedingt.

Es wird wohl auch mal höchste Zeit, daß ich ans Kreiswehrersatzamt schreibe. Sowas wie Cheney brauchen die bei der BW garantiert. In Kabul suchen sie dringend Leute.....

Nicht alle Amerikaner sind borniert, überheblich oder eingebildet. Genauso wie nicht alle Deutschen Lederhosen tragen, Weißwürschtel essen, den Schuhplattler tanzen oder Sauerkrautliebhaber sind. Nicht alle Ostdeutschen sprechen sächsisch und laufen in Gummistiefeln mit nem Plastik-/Stoffbeutel durch die Gegend und haben schlechte Zähne. Nicht alle Holländer kiffen ... nicht alle Engländer lieben Weißbrot und singen jeden Morgen nach dem Aufstehen zu aller erst erhobenen Hauptes und mit Hand auf dem Herzen "God shave the Queen"^^ ... nicht alle Asiaten haben einen Fotoapparat ... usw usw usw ...

Ich kenne mehrere Amerikaner, wirklich nette liebenswerte Leute. Sie kritisieren die Bush-Politik genauso wie wir. Gut, es sind alles junge aufgeschlossene Studenten, die sehr offen gegenüber anderen Kulturen und Ideen sind. Also kein Vergleich zu irgendeinem Clische-Ami ... Texaner mit ner Rinderfarm und nem Schuppen voller Knarren, der liebend gern für Amerika in den Krieg ziehen würde, sich abends ne spitze weiße Stoffkapuze aufsetzt und Holzkreuze anzündet. Was die Amerikaner uns voraus haben ist der Umgang mit ihrer Geschichte. Bei ihnen ist Vergangenheit Vergangenheit, sie sind auf ihr Land stolz ... auf die Größe, die Landschaft, auf die Wirtschaft und das was sie selbst erreicht haben.

Diana, eine der amerikanischen Studentinnen, sagte zu mir einmal sinngemäß:
"Warum wollt Ihr Deutsche unbedingt uns nacheifern? (es ging ums Sozialsystem) Was Ihr in Eurem Land habt, ist einmalig auf der Welt. Hier zu leben solltet Ihr als Previleg sehen und nicht als Bürde oder Strafe! Ihr könntet zu Recht stolz auf Euch sein, verkriecht Euch aber hinter den Ereignissen von vor einem halben Jahrhundert! Du hast keine Schuld daran, Deine Eltern haben keine Schuld daran, Ihr ward da noch gar nicht geboren! Ich wünsche mir, daß Ihr endlich aufwacht!"

Schönen Gruß

mikenull meinte:

@ Cheney

Du meinst, daß Herr Schröder dem Verhältnis zur amerikanischen Regierung geschadet hat. Beim amerikanischen Volk war damals die Hälfte etwa auch gegen einen Krieg - heute sind es wesentlich mehr! Und in Europa ist Schröder immer gut angekommen - bis auf die Engländer. Du solltest einfach mal zur Kenntnis nehmen, daß die Deutschen eben nicht an einem Angriffskrieg teilnehmen durften. Die Koalition der Amerikaner ist doch längst zerbrochen und Herr Bush versucht jetzt ganz verweifelt aus der Schlinge herauszukommen. Ich fürchte aber, daß es ihm nicht gelingen wird. Du wirst sehen, eines nicht zu fernen Tages, werden die Amerikaner mit aus dem Irak abziehen - und sie werden dasselbe Bild wie damals in Hanoi abgeben.

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Das die Deutschen keinen Angriffskrieg führen dürfen ist mir klar. Aber schon kurz nach dem 11. September hat die NATO den Bündnisfall ausgerufen. An attack on one is an attack on all! So steht es in den NATO Statuten. Und Schröder hat wörtlich vor laufenden Kammeras den USA volle Solidarität zugesagt. Hör mir auf mit Herrn Schröder. Ich mag weder ihn noch seine Genossen. Nur schade das Fr. Merkel sich heute noch mit denen rumschlagen muß!
Du hast recht, wenn du schreibst das die Koalition der Amerikaner zerbricht. Aber ich sage dir, es wird immer Staaten geben, die in einer Koalition der willigen fest an der Seite der USA stehen. Es wird immer Staaten geben deren Völker und Präsidenten stolz darauf sind an der Seite der Vereinigten Staaten für Freiheit und gegen Diktatur auf der Welt zu kämpfen. Leider gehört Deutschland nicht dazu. Aber das ist ja auch kein Wunder...denn wenn man Gerhard Schröder eines lassen muss, dann das er ein großer Rethoriker war!
Leider waren viel zu viele Deutsche dumm genug und glauben noch heute an sein pathetisches Gesülze!

-cheney-