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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Daoga

Urgestein
Was soll das bringen außer Lackschäden und ggf. verpappte Türen, bitte? Mit blinder Sachbeschädigung erzwingt man garantiert kein Umdenken in irgendeiner Frage, außer der, die Strafen für Vandalismus empfindlich anzuheben. Wenn irgendwer Autolack verkratzt, Autodächer verbeult oder Antennen abbricht, nennt man das auch nicht gut.
 

Daoga

Urgestein
Irgendwie habe ich das Gefühl, die Menschen werden zur Zeit immer krimineller - Nötigung, Sachbeschädigung, Vandalismus bei uns, Mord und Plünderung in der Ukraine, Banden-Klankriminalität und was noch, und die Zustimmung dazu steigt bei bestimmten Personengruppen auch noch.
Wohin soll das noch führen? Daß sich irgendwann wieder jeder bewaffnet und in der Öffentlichkeit der Wilde Westen herrscht?
 
G

Gelöscht 118322

Gast

GrayBear

Aktives Mitglied
Wow, einfach nur wow. Ich fühle mich schon zum Öko-Faschisten werden, denn ich habe so einen Super-Kleber in der Werkzeugkiste. Ich habe mich eben noch nicht geoutet, aber bin ich dann auch bildungsfern und potentiell rechts außen, weil angesichts der zögerlichen Haltung unserer Gesellschaft mich schon fragen muss, wie das noch werden soll.

Ich finde das Demolieren von Autos oder was auch immer falsch. Das schafft nur noch mehr Fronten. Aber z.B. viele bayrische Seen werden durch die Erwärmung von einer giftigen Algenblüte bedroht und, und, und. Wie deutlich muss alles noch werden? Manches muss einfach "aufgehalten" werden. Ich finde es auf so viele Weisen erschreckend, dass wir auch hier in diesem Thread lieber verdammen und nach Bestrafung rufen, anstatt zusammen zu stehen und sinnvolle Lösungen einzufordern, die die Katastrophe zumindest abzumindern helfen können. Aber es geschieht den Öko-Faschisten recht, dass ihnen die Haut von den Händen gerissen wird, denn sie haben sich ja festgeklebt.

Verzeihung, aber genau diese beschixxene Kurzsichtigkeit hat uns alle hier her gebracht und dass wir so viele Ansagen von Wissenschaftlern ignoriert haben. Wir alle haben als Gesellschaft versagt. Aber wir maulen gegen Öko-Faschisten. Das ist doch so ... ja, was eigentlich? Da rollt eine von uns verursachte Lawine an, die uns alle noch sehr viel schaden wird, nicht nur kann, aber wir streiten uns.
 

mucs

Aktives Mitglied
Wow, einfach nur wow. Ich fühle mich schon zum Öko-Faschisten werden, denn ich habe so einen Super-Kleber in der Werkzeugkiste. Ich habe mich eben noch nicht geoutet, aber bin ich dann auch bildungsfern und potentiell rechts außen, weil angesichts der zögerlichen Haltung unserer Gesellschaft mich schon fragen muss, wie das noch werden soll.

Ich finde das Demolieren von Autos oder was auch immer falsch. Das schafft nur noch mehr Fronten. Aber z.B. viele bayrische Seen werden durch die Erwärmung von einer giftigen Algenblüte bedroht und, und, und. Wie deutlich muss alles noch werden? Manches muss einfach "aufgehalten" werden. Ich finde es auf so viele Weisen erschreckend, dass wir auch hier in diesem Thread lieber verdammen und nach Bestrafung rufen, anstatt zusammen zu stehen und sinnvolle Lösungen einzufordern, die die Katastrophe zumindest abzumindern helfen können. Aber es geschieht den Öko-Faschisten recht, dass ihnen die Haut von den Händen gerissen wird, denn sie haben sich ja festgeklebt.

Verzeihung, aber genau diese beschixxene Kurzsichtigkeit hat uns alle hier her gebracht und dass wir so viele Ansagen von Wissenschaftlern ignoriert haben. Wir alle haben als Gesellschaft versagt. Aber wir maulen gegen Öko-Faschisten. Das ist doch so ... ja, was eigentlich? Da rollt eine von uns verursachte Lawine an, die uns alle noch sehr viel schaden wird, nicht nur kann, aber wir streiten uns.
Ich für meinen Teil finde es schrecklich, was der Mensch mit der Natur macht, was wir alle mit dem Planeten Erde machen.

Und ich habe per se kein Problem mit Protesten, Demos, von mir aus auch Festketten an Fabriktoren oder vorm Reichstag.

Mit der Zerstörung von Privateigentum und der Störpropaganda wie Festkleben auf Hauptverkehrsstraßen, dem Verschütten von Öl erweist man der Sache einen Bärendienst.

FfF finde ich persönlich toll. Ich finde es klasse, wenn Kinder und Jugendliche aktiv werden, Interesse zeigen. Und ich hoffe, dass vielleicht einige von ihnen den demokratischen Weg wählen und in die Politik gehen, dahin, wo sie wirklich was ändern können.

Aber deshalb muss ich noch lange nicht jeden Unfug gut heißen, wie z.B. das Zerstören von Kulturgut oder halt eben Privateigentum.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Wow, einfach nur wow. ... Wie deutlich muss alles noch werden? Manches muss einfach "aufgehalten" werden.
Deine Meinung, und das ist auch ok. Andere haben andere Meinungen und die sind auch ok. So ist da nun mal in einer Demokratie, da muss die Minderheit auch aushalten, was die Mehrheit will. Mir gefällt auch nicht alles, aber darum erpresse ich nicht die Gesellschaft. Auch Fridays for Future ist selbst in der eigenen Generation eine Minderheit.

Wenn hier die Mehrheit Auto fahren will, dann ist das eben so
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Geht es tatsächlich nur um Meinungen? Ist schon alles "ok", wenn man es als ok bezeichnet? Wir steuern auf viele Katastrophen und große Probleme zu, weil sich eine Mehrheit nicht finden lässt, die dagegen angeht. Insofern stimmt es natürlich, dass die Demokratie siegt. Nur: wenn die Mehrheit furchtbar dämliche und kurzsichtige Entscheidungen trifft, ist das dann wirklich immer noch alles ok? Wie war dieser schöne Satz: "Leute fresst Scheixxe, Millionen Fliegen können nicht irren!".
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Geht es tatsächlich nur um Meinungen? Ist schon alles "ok", wenn man es als ok bezeichnet? Wir steuern auf viele Katastrophen und große Probleme zu, weil sich eine Mehrheit nicht finden lässt, die dagegen angeht. Insofern stimmt es natürlich, dass die Demokratie siegt. Nur: wenn die Mehrheit furchtbar dämliche und kurzsichtige Entscheidungen trifft, ist das dann wirklich immer noch alles ok? Wie war dieser schöne Satz: "Leute fresst Scheixxe, Millionen Fliegen können nicht irren!".
Wer definiert denn dämliche Entscheidungen? Du? Na dann.

Das ist das schöne an der Demokratie, jeder kann seine Meinung sagen, die Meinung der Minderheiten geht dann meist unter. Das sind meist sehr radikale Meinungen, wie Sie auch bei den Möchtegern-Klimaaktivisten vorhanden ist.

In der Regel ist die große Masse aber dann doch so "dämlich" wie Du es nennst dass Sie sich doch von guten Ideen und Argumenten überzeugen lässt.

Sich auf die Straße zu kleben ist für den Dämlichsten in der großen Masse aber noch zu dämlich. So kommt man nicht weiter. Wie sieht es mit Argumenten aus? Da würde ich ansetzen. Aber Deine Argumentation wirkt so herablassend, und noch viel schlimmer, so hilflos, dass die große Masse Dir nicht folgen wird, sondern eher eine Handvoll Menschen die sonst an Straßen klebt. Eine ärgerliche Minderheit die stört aber die auch wirklich niemand ernst nimmt.
 

mucs

Aktives Mitglied
Geht es tatsächlich nur um Meinungen? Ist schon alles "ok", wenn man es als ok bezeichnet? Wir steuern auf viele Katastrophen und große Probleme zu, weil sich eine Mehrheit nicht finden lässt, die dagegen angeht. Insofern stimmt es natürlich, dass die Demokratie siegt. Nur: wenn die Mehrheit furchtbar dämliche und kurzsichtige Entscheidungen trifft, ist das dann wirklich immer noch alles ok? Wie war dieser schöne Satz: "Leute fresst Scheixxe, Millionen Fliegen können nicht irren!".
Hallo GrayBear,
ich verstehe, was Du meinst. Mir geht es bei einigen Dingen so, dass ich denke "sag mal, seid ihr alle blind und blöd???". Umweltschutz (braucht man in Städten wirklich riesige Spritfresser? Und nein, niemand kann mir weismachen, dass ein Touareg nur 4 Liter frisst und in einer Stadt wie z.B. Hamburg notwendig ist), die Hartz IV-Regelsätze (nein, niemand kann mir erzählen, dass davon ein menschenwürdiges Leben möglich ist), Tierschutz (nein, Tiere sind keine Sache und hätte ich das Schwein erwischt, was hier neulich dabei gesehen wurde, wie es eine Katze absichtlich überfahren hat hätte ich sowohl meine pazifistische Ader als auch meine Erziehung vergessen und den aus dem Auto geprügelt), Umweltschutz (nein, der Anblick eines Windrades ist nicht genau so schlimm wie ein geplatzter Atommeiler), Asylpolitik (da zensiere ich mich lieber selber) usw.

Vieles, was in dieser Welt und in diesem Land passiert kotzt mich wirklich, wirklich an. Aber wir haben hier eine gewählte Regierung, die von uns, der Mehrheit von uns ausgesucht wurde. Und genauso wenig, wie ich will dass eine Minderheit von Faschos oder eine Minderheit von Querdenkern die Führung übernimmt kann ich es dann gutheißen, dass eine Minderheit von Klimaaktivisten die Führung bekommt.
Demokratie bedeutet leider oft auch aushalten müssen von Dingen, die die Mehrheit scheinbar anders sieht.

Und ich kann mit Aufklärung und politischem Wandel nunmal dauerhaft mehr erreichen als damit, dass alle angepisst sind weil ich ihr Eigentum zerstöre.

Passt mir die Politik nicht, muss ich mein Kreuz an der Stelle machen, wo es für mich passt. Finde ich keine passende Partei, dann muss ich mich mit Gleichgesinnten zusammenschließen und die richtige Partei gründen.
 
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